Deutsche Vorentscheidung 1964 11. Januar 1964 / HR-Studio |
"Ein Lied für Kopenhagen" Unter dem Motto "Ein Lied für Kopenhagen" wird am 11. Januar im Fernsehstudio des Hessischen Rundfunks - moderiert von Hilde Nocker - der deutsche Beitrag zum Song Contest 1964 ermittelt. Der zuständige Sender beauftragt die sechs erstplatzierten Komponisten det letztjährigen Schlagerfestspiele, ein Lied zu schreiben. Zehn Fachleute (können je fünf Punkte vergeben) und 50 Laien ( können je 1 Punkt vergeben) entscheiden über Sieg und Niederlage.
1. Fred Bertelmann: "Das macht dein Lächeln, Mona Lisa" Platz 3 / 19 Punkte Musik & Text: Rudolf Maluck 2. Peter Kirsten: "Regenbogen, Regenbogen" Musik: Striegler, Text: Urban 3. Rene Kollo: "Wie vom Wind verweht" Musik: Joe Menke, Text: Peter Anton 4. Gitta Lind: "Ein Chanson in der Nacht" Platz 2 / 27 Punkte Musik & Text: Heinz Kück 5. Nora Nova: "Man gewöhnt sich so schnell an das Schöne" Platz 1 / 38 Punkte Musik: Rudi Lindt, Text: Peter Ström 6. Gerhard Wendland: "Wohin ist der Sommer?" Musik: Günter Sonneborn, Text: Heinz Korn
Nora Nova
Erfolg
für die Liedermacher Lindt und Ström erst im zweiten Anlauf. Ihr erster
Vorschlag, ein Lied mit der 17-jährigen Sängerin Peggy Peters wird von
den Verantwortlichen abgelehnt. Begründung: Die Künstlerin sei nicht
populär und das Lied sei hitverdächtig.
Peter
Kirsten und Gerhard Wendland verzichten auf eine Veröffentlichung ihrer
Beiträge. Die gebürtige Bulgarin Nora Nova wird in Kopenhagen unglückliche Letzte. |
Man gewöhnt sich so schnell an das Schöne Musik: Rudi Lindt Text: Peter Ström
Eine
Liebe begann
Man
gewöhnt sich so schnell an das Schöne
Man
gewöhnt sich so schnell an das Schöne
Liebe
– Liebe, welch schönes Spiel Niemals – niemals
Wird's
dir zuviel
Man
gewöhnt sich so schnell an das Schöne
Man
gewöhnt sich so schnell an das Schöne Treue – Treue
Welch
großes Wort Tränen - Tränen
Er
lief mir fort
Man
gewöhnt sich so schnell an das Schöne
Man
gewöhnt sich so schnell an das Schöne Liebe - Liebe
Welch
schönes Spiel Niemals – niemals
Wird's
dir zuviel
Man
gewöhnt sich so schnell an das Schöne
Man
gewöhnt sich so schnell an das Schöne
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