Nun ist also das eingetroffen, was
einige von uns "befürchtet", andere aber
auch freudig begrüßt haben: Es geht
nächstes Jahr nach Baku! Ich persönlich
bin mit dem Sieger sehr zufrieden, und
alles Weitere wird sich finden ;-)
Ich fand es ein sehr, sehr starkes
Finale, fand Lena großartig und war
wahnsinnig überrascht über den 2. Platz
für Italien. Wieder einmal mehr hat sich
gezeigt, dass Wettquoten nicht viel
taugen. Nachzutragen ist noch kurz, dass
die offizielle Aftershowparty in den
Düsseldorfer "Rheinterrassen" stattfand,
es gab Rotkäppchensekt, kleine
Schüsselchen mit "Himmel un ääd"
(Kartoffelpüree, gebratene Blutwurst und
Apfel) und fischiges Fingerfood, sehr
laute Musik (natürlich keine ESC-Musik-
wie immer auf den Aftershowpartys).
Einige Interpreten waren da, Jedward,
Alex Sparrow, Daria Kinzer, sicher noch
viele andere, die ich aber in der Menge
nicht entdeckt habe. Als ich um 4.30
ging, kamen gerade die Schweden.
Eine ausführliche Berichterstattung und
Nachlese gibt es dann in der nächsten
T.O.M.
Aus ECG-Sicht war der ESC in Düsseldorf
ein großer Erfolg, so dass sich unsere
monatelange Vorbereitung und Arbeit
wirklich gelohnt hat. Gestern Nachmittag
feierten Hunderte von Fans aus ganz
Europa im Eurocafé und auf der Ratinger
Straße voller Vorfreude eine tolle
Party, und das bestätigte uns noch
einmal, wie großartig die
Eurovisions-Stimmung in Düsseldorf
insgesamt war. Düsseldorf war aus
Fansicht, wie wir durchgehend von
unseren ausländischen Fans bestätigt
bekamen, ein Highlight in der
ESC-Geschichte, wenn auch mit deutlichen
Abstrichen, was den Euroclub betrifft.
Ein Kommentar zu dieser Problematik ist
im PRINZ - Blog nachzulesen (http://blog.prinz.de/grand-prix/ein-zwischenruf-lieber-ndr/),
dem ist von meiner Seite nichts
hinzuzufügen.
Nun kehren wir alle ins "normale" Leben
zurück, ich habe mir den Montag noch zur
Erholung gegönnt, obwohl ich jetzt
eigentlich gut noch 2 Wochen Urlaub
gebrauchen könnte!
Ich bedanke mich an dieser Stelle bei
allen Freunden und Mitgliedern des ECG,
die uns in den letzten Wochen so toll
unterstützt haben, an welcher Stelle
auch immer - sei es beim Packen von 2000
Fanrucksäcken, beim Dienst am Fandesk im
Pressezentrum und im Eurocafé -, bei
unseren eifrigen Tagebuchautoren, beim
gesamten ECG-Präsidium, aber vor allem
bei unserem DJ Ohrmeister, Konstantin,
für die großartige Unterstützung bei den
Vorbereitungen hier in Düsseldorf sowie
bei unserer Vizepräsidentin Anke, die
die Vergabe und Sitzverteilung der über
2000 Ticketpakete, die an alle
nationalen Fanclubs gingen, so souverän
gemeistert hat, die die Autogrammstunden
der Interpreten im Eurocafé organisiert
und die uns allen eine unvergessliche
Fanclubparty im Euroclub mit über 20
Auftritten beschert hat!
Der ESC in Düsseldorf war für uns eine
immense Herausforderung, aber ich denke,
wir können stolz sein auf das, was wir
erreicht haben!
Michael