Guten
Morgen aus Düsseldorf,
heute ist der letzte Probentag, bevor es dann an die
Durchlaufproben ab Montag geht.
Wir haben uns gestern ein wenig rar gemacht, weil hier mächtig
viel los war und die meisten am Nachmittag nach und z. T. sogar
schon vor der Deutschland-Probe Richtung Bürgermeister-Empfang
gegangen waren.
Wir sind noch die Big5 von gestern schuldig - ich mach das jetzt
mal kurz, weil alle fünf heute noch eine Probe haben, die
hoffentlich ausführlicher kommentiert werden können.
Der
Franzose Amaury Vasilli bzw. sein Beitrag ist ja hier ein
grosser Mitfavorit und polarisiert. Entweder man findet das ganz
toll oder man mag das überhaupt nicht - oder aber man hat
nichts dagegen, findet aber, das gehöre irgendwie nicht zum ESC.
Zur letzteren Gruppe gehöre ich selbst. Objektiv kann man gar
nicht anders, als dem Herrn zu bescheinigen, dass er unglaublich
gut singen kann, sprich: sein Fach perfekt beherrscht. Das war
sowohl in der Halle als auch in der PK zu merken (zur PK hat
Horst ja schon gestern etwas gepostet). Ob nun diese
Schmetterarie den Rest Europas verzücken oder verschrecken
wird, bleibt noch abzuwarten, und ich selbst habe keine Idee.
Jedenfalls ist der gestern so souverän gewesen, dass man den
Eindruck hatte, der hätte da nicht zum ersten Mal, sondern
bereits die ganze Woche auf der Bühne gestanden. Das war schon
äusserst beeindruckend.
Das, was die LED-Wand im Hintergrund zeigt, während zu Füssen
des Sängers der Bühnennebel wabert, ist ebenfalls
polarisierend. Ich selbst mag so etwas überhaupt nicht. Da wird
zunächst ein Sternenhimmel ziemlich verkitscht gezeigt,
anschliessend geht die Sonne auf, und Wolken kommen und Gewitter
ziehen auf...die ganze meteorologische Bandbreite wird da
aufgefahren. Ich persönlich hätte mir gewünscht, Amaury
Vasilli und seiner Fönfrisur wäre einer der Bühnenblitze in
den .... gefahren, aber wer schon seinerzeit in Moskau 2009 beim
isländischen Beitrag springende Delfine, Einhörner und
fliegende Segelschiffe mochte, wird hier bestens bedient.
Italien war ebenfalls souverän. Raphael Gualazzi sitzt am Flügel,
um in herum stehen die Musiker, bei denen man Gott sei Dank auch
den Eindruck hat, dass sie tatsächlich ihre Instrumente
beherrschen, in Schwarz mit roten Hosenträgern. Im Hintergrund
laufen Teile des Videos aus den Previews (er oder seine Hände
beim Klavierspielen), angereichert mit bunten Farben.
Unspektakulär, aber auch nicht störend oder ablenkend.
Ueberhaupt fängt die Kamera Raphael wesentlich häufiger ein
als die LED-Wand. Ein Beitrag, der live fast so klingt wie auf
der CD. Der Mann kann was!! Und ich finde dieses Lied ganz
hervorragend, befürchte aber, dass eine solche Nummer nicht überall
gut ankommt.
UK war für mich eine richtige Ueberraschung, da ich gehört
hatte, dass die Gruppe BLUE live nicht gut ist und Töne
versemmelt. Das war aber gestern keienswegs so. Sie setzen statt
auf LED-Wand auf vier LED-Stehlen, vor denen sie performen und
die entweder die 4 Buchstaben ihres Titel (I CAN) zeigen, oder
aber meistens die Sänger selbst. Sieht m. E. gut aus, und der
Gesang stimmt. Es ist, als wären die 90er wieder da. Wer so was
mag, wird bestens bedient. Eine genauere "Kritik"
folgt später nach der 2. Probe.
Auch
zu Lena gibt es nachher noch mehr.
Das Wichtigste jetzt in Kürze:
Lena hat toll gesungen. Sie trug gestern schwarze Hose,
schwarzes Top, einen Faszinator, blaue Pumps, und grün-blaue
schmale Gürtel -und goldenen Schmuck (wieso war der nicht
silbern?). Ansonsten war die Trendfarbe nämlich Silber und
schwarz. Auf der Bühne links und rechts hinter ihr stehen
hinter Mikroständern die Backgroundsängerinnen und dann um sie
herum drei Tänzerinnen - alle im Astro-Elsen-Outfit der
Vorentscheidung oder des Videos. Die Performance ist der
deutschen VE ähnlich, und die Astro-Elsen können schön über
die LED-Wand multipliziert werden. Die Mimik Lenas ist eher düster
bis mysteriös und somit dem Text angemessen. Ich fand es ungewöhnlich
und nicht besonders förderlich, dass Lena die Zeilen "Danger
is a risky business" hier richtig schreit, aber ansonsten
fand ich den Auftritt klasse. Auch die rein weissen Scheinwerfer
werden hier so eingesetzt wie in sonst keinem Lied. Sie sind im
Kreis um Lena angeordnet, strahlen schräg nach oben und bilden
so die Form einer Sanduhr - und im unteren Kegel stehen Lena und
ihr Team. Nicht schlecht. Bin gespannt auf die nächste Probe
heute Nachmittag.
Spanien hab ich nicht gesehen, da gleichzeitig die PK von
Deutschland lief.
Bis später, Jörg
Guten
Morgen!
Wir werden hier ja ausreichend mit Aepfeln versorgt. Jetzt
fehlen nur noch Hueftgold-Schokolaedchen vom Mitsponsor Trumpf.
Die sollen angeblich die naechstenTage hier eintreffen.
Unterdessen wurde aber direkt vor den Toren des Pressezentrums
ein Hot-Dog-Stand aufgebaut!
Auch wenn man es sich hier im Pressezentrum kaum vorstellen kann, irgendwo da draussen scheint es auch ein Leben ohne ESC zu geben. Auf dem Weg hierher bin ich in den Duesseldorf-Marathon geraten. Grosse Teile der Innenstadt sind bis zum Nachmittag fuer die Laufer gesperrt. Am Donnerstag beginnt hier die Messe 'interpack'. Dann wird es noch richtig voll in der Stadt.
Markus
Düsseldorf
fährt in der Tat ordentlich auf, was Massenaufläufe
angeht. Den einen Tag gerät man in Tausende von
Inlineskater, denn "Düsseldorf rollt"..., den
anderen Tag sieht man Tausende von Kindern, denn "Düsseldorf
singt", danach Tausende von hüpfenden Menschen in der
Innenstadt, denn "Düsseldorf tanzt" und heute
rennt Düsseldorf... Wahnsinn! Was kommt morgen? Die könnten
mal nach Köln in meine verwaiste Wohnung kommen unter dem
Motto "Düsseldorf putzt"...
Jörg
Gestern
abend waren wir mal wieder im Euroclub. Bei dem
fantastischen Wetter haben wir eine Weile draussen gesessen
und gegessen. Dann ging es in den Barbereich nach drinnen.
Da gibt es natuerlich ESC-Musik pur. Ab 22.00 Uhr wurden die
Tueren zum Henkel-Saal geoeffnet und die Fanparty begann. Im
Gegensatz zum Freitag Abend gab es diesmal kein Programm, es
war eigentlich "nur" feiern und abtanzen angesagt.
Kaum wurde jedoch das erste Lied angespielt, kamen mehrere
Fans (?) auf die Buehne und machten ihre eigene Show. Ich
weiss gar nicht mehr wieviele es waren, sie wuselten
staendig herum und wechselten sich auf der Buehne ab. Das
feiernde Volk vor der Buehne hatte viel Spass daran, zumal
die Choreographie der Taenzer sehr nah am Original war.
Mit Delegationen hatte ich eigentlich nicht gerechnet, da
sie alle beim Empfang des Oberbuergermeisters waren. Doch
dann stand auf einmal Lucía Pérez auf der Buehne und
performte zu 'Que me quiten lo bailao'. Sie war voellig
entfesselt, mit soviel Spass habe ich sie das Lied noch nie
performen sehen. Wenn sie das so auf der ESC-Buehne machen
wuerde! Das war pure Lebensfreude!
Markus
Nun auch mal wieder ein Lebenszeichen von mir. Nach wie vor habe ich so gut wie keine Probe bzw. PK gesehen, bin also sehr gespannt auf die Dress Rehearsals.
Gestern Abend war ja der Willkommensempfang des Oberbürgermeisters, Mic hat ja bereits vom Roten Teppich berichtet. Für die Akkreditierten waren vorher eine begrenzte Anzahl von roten Bändchen verteilt worden als Zugangsberechtigung zum Roten Teppich, dann gab es noch einige wenige grüne Bändchen für den Empfang im Inneren, leider aber extrem wenig, so dass viele von uns entgegen anderen Jahren leider draußen bleiben mussten. Die Kapazität der Tonhalle war aus Sicherheitsgründen reduziert worden. Da ich von Anfang an in die Planungen der Stadt einbezogen war, hatte das ECG-Präsidium dankenswerter Weise Einladungen des OB bekommen. Und so bekamen wir ein blaues Bändchen als "VIPs". Ich fand das eine sehr schöne Anerkennung für unsere Arbeit der letzten Wochen und Monate!
Der Rote Teppich war wohl der bisher längste in der ESC-Geschichte. In der Startreihenfolge wurden die 43 Delegationen von den 43 Delegationsbussen abgesetzt und wurden jeweils über Lautsprecher angekündigt. Der Einmarsch verzögerte sich erwartungsgemäß, da viele Interpreten um Interviews gebeten wurden, so dass sich zeitweise ein kleiner Stau auf dem Teppich bildete.
Um 21.30 war dann endlich mit Lena der letzte Teilnehmer am Tonhalleneingang vom OB und NDR-Intendant Lutz Marmor begrüßt worden. Innen wurden dann alle Gäste nach oben ins Auditorium gebeten, wo nach einem kurzen Film über Düsseldorf dann vom Symphonieorchester Teile der "Rheinischen Symphonie" von Robert Schumann, der ja in Düsseldorf gelebt hat (auch als Titelmelodie der WDR-Sendung "Hier und Heute" bekannt) gespielt wurden. Das Publikum schien begeistert! Anschließend gab es eine kurze Begrüßungsansprache des OB und von Jon Ola Sand, und damit war der ESC 2011 offiziell eröffnet. Den Abschluss dieses 20-minütigen Festaktes bildete dann die vom Orchester grandios gespielte Titelmusik aus "Starwars", was erneut wahre Begeisterungsstürme und Standing Ovations hervor rief. In der sog. Rotunde im Foyer der Tonhalle ging dann der Empfang weiter, man hatte eine kleine Bühne installiert, wo zunächst die Düsseldorfer Band "Bilk" den ESC-.Song der Stadt von Dieter Falk präsentierte und anschließend gab es weiter Rock-und Popmusik live, so dass im Nu die Tanzfläche vor der Bühne voll mit tanzenden Delegationen und Gästen war. Die nicht so Tanzwütigen, so wie ich, flanierten halt in der Rotunde, es gab reichlich Fingerfood und Kuchen , mehrere Getränkestände mit Bier, Wein, Sekt und sogar eine richtige Kaffeebar. Von allen Seiten hörte ich immer wieder "Amazing", den Gästen schien es also zu gefallen. Mir war es etwas zu laut, aber es ging ja da nicht um mich. Ich war schon ein bisschen stolz, dass der Empfang allgemein so gut ankam!
Heute beginnen nun die Autogrammstunden im Eurocafé, begonnen hat gerade Daria Kinzer mit etwas Verzögerung, da sie noch vorher einen Auftritt auf der ESC-Bühne am Rathaus hatte. Den Autogrammstundenplan von heute und den der nächsten Tage findet ihr auf dieser Seite unter "Eurocafé".
Heute Abend feiert San Marino im Euroclub seine Länderparty, allerdings nur für geladene Gäste, aber wir eröffnen heute um 22.30 ja die ESC-Disco im Monkey's Club auf der Königsallee 36, und zwar mit einer Party von OGAE Griechenland und Zypern, dort kann jeder hinkommen, bis der Club voll ist!
Michael
Die
vor dem Pressezentrum installierte
Hot-Dog-Versorgungs-Station ist keineswegs einfach so
hinzugekommen, sondern ersetzt für heute das Catering.
Im Catering-Zelt sind nämlich heute die Fans von
Fortuna Düsseldorf, die vom Behelfsstadion einen
direkten Zugang zum Zelt haben.... Da bleibt für die
ESC-Gemeinde nur die Wahl zwischen Bratwurst, Brezel und
Hot Dog. Geht auch.
Gerade ist Pause in der Halle, um 14 Uhr geht es weiter
mit Dänemark und Irland (beides weitere Favoriten) -
und die hab ich auch noch nicht live auf der Bühne
gesehen.
Jörg
Ich
war mal kurz zur Probe Weissrusslands, die ich mir
bisher noch gar nicht angeschaut hatte. Im Hintergrund
blinkt und straht das Muster aus der Nationalflagge. Zum
stampfenden Rhythmus reissen die Saenger eine Faust in
die Hoehe und singen 'I love Belarus'. Sehr befremdlich
und verstoerend. Da helfen dann auch nicht die
recycelten Weihnachtslaempchenketten in den
Mikrofonstaendern. Bei einem Saenger sieht es aus der
Ferne aus, als wuerde er ein Fallschirmspringer-Harness
tragen. Ueberhaupt muss man sich manchmal fragen, wer
fuer die Missgriffe bei der Kostuemwahl der einzelnen
Kuenstler so verantwortlich ist - ueber Kati Wolfs
Fummel hatten wir ja schon berichtet. Soeben sehe ich
Lettland auf dem Monitor. Emīls Balceris singt in
Jeans und gelben Vintage-Mickey-Mouse T-Shirt. Das passt
sehr gut zum laessigen Sound des Liedes. Im Gegensatz zu
seinem richtigen Auftrittskostuem mit roter Fliege.
In der Arena und drumherum wird weiterhin noch vieles
auf- und umgebaut. In der Halle ist die Bestuhlung im
Innenraum mittlerweile fast komplett. Dadurch steht den
Journalisten ein wesentlich kleinerer Bereich fuer die
letzten Einzelproben heute zur Verfuegung. Das koennte
ganz schoen eng werden, wenn Lena am Nachmittag nochmal
auf die Buehne geht. Hier und da sieht man auch noch
Handwerker, die schrauben und bohren. Draussen wurde
gestern eine kleine Tribuene aufgebaut. Mit Blick auf
die Arena und das grosse ESC-Logo darauf. Vermutlich
werden von dort einige Sendungen ueber den ESC moderiert
werden.
Markus
Hallo,
auch von mir. War heute morgen noch zum Flughafen um
Freude abzuholen und zum Hotel zu bringen. Hatte aber
den Marathon-Lauf vergessen und so war , bis ich in der
Halle war, der Vormittag bereits zu Ende bevor er
angefangen hat. Jörg und Markus haben ja hier bereits
eifrig gepostet und mich damit ersetzt.
Hier von mir jetzt kurz noch die offizielle Eröffnung
der Veranstaltung mit Einladung des OB zur Eröffnungsveranstaltung.
Wie bereits gesagt waren alle Delegationen ab 19.00 Uhr
zum Empfang geladen.
Alle kamen in der Reihenfolge ihres Auftritts (nur
Deutschland, hatte als Gastgeber, mit Spanien getauscht)
und wurden mit der "Eurovisionsfanfare" begrüsst.
Links und rechts säumten viele Fernsehteams den Weg,
sodass es dann doch fast 21.30 Uhr war bis alle Gäste
in der Halle waren. Nachdem alle Gäste im Tonsaal
sassen, wurde die verhüllte Bühne geöffnet und ein
Symphonieorchester spielte, bevor OB Dirk Elbers alle
auf englisch seine Begrüssungrede hielt. Nach ihm
folgte der neue EBU-Chef Jon Ola Sand, bevor es dann
nach einem Abschluss mit Symphonie-Orchester ("Starwars")
an die "Fütterung" der Anwesenden gibt. Es
gab ein "Flying Buffet", an dem sich jeder
satt essen konnte. Ein bekannter Konditor aus Düsseldorf
hatte extra eine riesige "Heartbeat-Torte"
gebacken, die ebenfalls angeboten wurde. Für
Unterhaltung sorgte eine Live-Band die viel Stimmung
verbreitete. Um Mitternacht war dann Schluss. Die Band hörte
auf zu spielen und die Kissen wurden zusammen geräumt.
Fehlte nur der Rausschmeisser....
Horst
Ich
habe mich mal zur Abwechslung im Loungebereich des
Pressezentrums in einem Sessel niedergelassen. Links
von mir sitzen Loukas Yorkas und Stereo Mike mit einem
Fernsehteam zusammen. Sie geben ein Interview und
singen nur mit Gitarrenbegleitung einige griechische
Lieder. Die drumherum stehenden Griechen sind völlig
aus dem Häuschen, singen und tanzen. Eine Frau tanzt
sogar kurz auf dem kleinen Tisch. Ob das hier im
Pressezentrum von der EBU gern gesehen wird? Auf den
Bildschirmen sieht man die italienische Probe direkt
aus der Halle. Vor mir wird Peter Urban von einem
Journalisten der ProSiebenSat1-Gruppe interviewt.
Das tut wirklich gut hier mal etwas die Füße
hochlegen zu können. Die Lauferei zwischen Proben und
den Pressekonferenzen macht sich doch bemerkbar. Aber
gleich geht es weiter zu Lenas Probe.
Markus
Gerade
läuft Lenas zweite Probe, ich komme soeben aus der
Halle und war absolut überzeugt von ihrem Auftritt.
Der Faszinator ist weg, die farbigen Gürtel auch, die
High-Heels sind heute silbern. Ich wollte mir mal die
Performance im Pressezentrum angucken, weil man hier
eben das Fernsehbild gut sieht. Und das ist in der Tat
vom Feinsten. Viel Lena, aber genauso viel Astro-Elsen,
und dort, wo es passt, auch die LED-Wand mit den
multiplizierten Astro-Elsen. Also meines Erachtens
kann man das Lied nicht besser präsentieren.
Neben mir entbrennt gerade zwischen deutschen
Journalisten oder Fans oder was auch immer eine heisse
Diskussion, wie daneben nun das neue Image von Lena
ist - eine Göre sei sie nicht, ein Vamp aber auch
nicht, und eine Erwachsene auch nicht. Na, DAS nenne
ich mal ein Dilemma. Putzig.
Als letzte der Semifinalisten hatten heute wieder die
haarexplodierten Iren ihre Probe. Die sehen ja
wirklich aus, als wären sie der
Starlight-Express-Produktion entlaufen, um auch mal in
realen Schuhen auf der Bühne zu stehen, oder besser
herumzufetzen. Mein Lied ist das ja überhaupt nicht,
aber der Song ist so unglaublich spritzig, quirlig und
lustig inszeniert, dass man ihn zumindest im Gedächtnis
behält. Und viele werden das lieben, und es wird auch
ins Finale kommen, selbst wenn die Juries das
abstrafen sollten.
Auf ihrer ersten PK betonten die beiden, dass sie
durchaus Interesse an Lena hätten (wie auch immer das
gemeint sein mochte). Lena darauf angesprochen wies
jeden Wunsch nach Vereinigung strikt von sich.
Jörg
Ich war heute den ganzen Tag mit Anke im Eurocafé, und man merkt erstmals so richtig, dass jetzt der Ansturm der Fans beginnt. Die von Lufthansa gesponserten und von uns gepackten Rucksäcke fanden reißenden Absatz, und die ersten Autogrammstunden mit Kroatien, Slowenien und Island waren sehr gut besucht. Leider warten wir immer noch auf Malta, aber wahrscheinlich haben die trotz Zusage was Besseres vor.
Michael
Also in der Pressekonferenz der Iren geht es einfach "irre" zu. Die beiden sind ausser Rand und Band versuchen einfach alle zu "veräppeln", in einem Redeschwall, der alle Sinne beansprucht. Da bekommt man nicht immer alles mit.... die Jungs haben einfach nur SpassAlso in der Pressekonferenz der Iren geht es einfach "irre" zu. Die beiden sind ausser Rand und Band versuchen einfach alle zu "veräppeln", in einem Redeschwall, der alle Sinne beansprucht. Da bekommt man nicht immer alles mit.... die Jungs haben einfach nur Spass
Wenn man das Video von Blue kennt und dann die live-Performance sieht, kommt doch leichte Enttäuschung auf. War soweit ok, aber da muss aber noch stimmlich gearbeitet werden.
Horst