57. Eurovision Song Contest 2012

 

 

 

 

 

DIENSTAG, 15. MAI 2012

 

Salam und guten Morgen aus dem Pressezentrum von Baku,
wir haben heute Morgen erst mal einen ausgiebigen Spaziergang durch die Altstadt von Baku gemacht. Echt ein Erlebnis und nachvollziehbar, dass die ein Weltkulturerbe ist. Anschliessend hat uns ein Bus nicht dorthin gebracht, wo wir hinwollten, naemlich zur Halle, dafuer haben wir jetzt auch das Umland von Baku kennen gelernt... ein aeusserst freundlicher Busfahrer auf dem Weg in die andere Richtung hat uns dann aber zur Halle gebracht... und nun warten wir auf die erste Probe des Tages, denn das 2. Semi faengt ja heute an - und zwar mit Serbien. Natuerlich sind wir gespannt.
Ansonsten draussen in der Stadt dasselbe Bild wie immer: Ueberall wird noch gewerkelt, gebaut, gespachtelt, geputzt, gewischt, gebohrt... Am Wochenende soll ja alles fertig sein. Wenn man die Gebaeude, u. a. auch die Halle anguckt, kann man das kaum glauben. Aber dann kommen wieder Hundertschaften von Menschen unter der fachkundigen Fuehrung eines Feldwebels oder so aus dem Nichts, und schwupps wird wieder irgendwo noch ein Beet bepflanzt, werden Steinplatten gelegt, Stufen gereinigt...Wie gesagt - am Wochenende soll alles erstrahlen.
Joerg


Gestern wurden in kurzen Abstaenden um die Halle herum grosse Flagscheinwerfer aufgestellt, so dass die Crystal Hall abends von in den Himmel ragenden Lichtkegeln umringt ist.


 

So verlaesslich wie die technischen Pannen bei den Proben (im Moment ist gerade die Spidercam dicht ueber der Buehne haengen geblieben...) ist die Gewissheit, dass es wieder etwas Neues gibt, das man in puncto Security zu beachten hat. Heute werden bereits am ersten Kontrollpunkt 2 KM vor der Halle die Taschen inspiziert. Am Eingang des Pressezentrums dann sowieso, aber neu ist, dass man nun auch nicht mehr in die Halle kommt ohne Taschenkontrolle, obwohl man einen abgesperrten Weg gehen muss, der nur vom Pressezentrum aus beschritten werden kann. Beim naechsten Mal ist ploetzlich jeder Security-Typ weg und man kann ungehindert durch jeden Eingang in die Halle und sich auch auf die Raenge begeben, danach sind wieder Gitter irgendwo und man hat ueberhaupt keinen Zutritt mehr... Merkwuerdig, aber irgendwie auch inzwischen Alltag...
 

Serbien hat geprobt und wie zu erwarten auch ueberzeugt. Zeljko ist ein Profi und meistert seine Probe mit weissem Hemd, Jeans und Sonnenbrille im Haar souveraen. Wer seine Lieder mag, wird nicht enttaeuscht in diesem Jahr, denn es ist mal wieder ein typisches Zeljko-Lied, das laut Torsten neben mir gut als Begleitmusik taugt, wenn man sich die Pulsadern aufschneiden will. Mir gefaellt so etwas ja (das Lied, nicht aufgeschnittene Pulsadern!!!), aber die Bandbreite des Kuenstlers scheint, was zumindest ESC-Beitraege angeht, nicht besonders variantenreich. Im Hintergrund sieht man Galaxien, die langsam, stimmungsvoll und farbintensiv vorbeiziehen. Am Ende schwebt man direkt in eine solche Galaxie hinein, kann sich jedoch nicht mehr sicher sein, ob es nun wirklich eine Galaxie ist, oder ob man sich auf einer Fahrt mit dem Mikroskop durch einen Staubsaugerbeutel befindet. Derweil schreiten die Musiker um Zeljko (zwei Geigen, ein Tambourin, eine Oboe) - ausser dem Menschen am Fluegel freilich - ein wenig autistisch und orientierungslos ueber die Buehne, bis sie irgendwann die Orientierung wiederfinden und sich um Papa Zeljko formieren. 1000mal gesehen, aber trotzdem wirkungsvoll. Das kommt weiter. Auch ohne Balkan-Connection.
Joerg


Salam am dritten Tag aus Baku. Gestern abend nach den Proben haben wir uns den Euroclub erspart und sind noch mit dem Bus in die Stadt gefahren. Wie gross die Autoritaet vor der Polizei ist zeigte sich daran, das ein junger Mann im Bus aus Versehen einen Polizisten von hinten kurz anrempelte sich erschrak und sofort entschuldigte. Die Koerpersprache veriet einiges... Anschliessend waren wir am Boulevard, der Hafenpromenade um uns von den Citylights gefangen zu nehmen.

Heute morgen, wie gewohnt duschen mit kaltem Wasser, dafuer eine Steigerung des Fruehstuecksbueffes, sodass ich Probleme hatte mich zu entscheiden. Ich stelle fest, alle sind sehr bemueht und hilfsbereit, jedoch fehlt es an Erfahrung mit Tourismus. Man versucht gewisse Dinge abzustellen, aber man merkt auch sehr schnell wo es noch an vielen Sachen fehlt. Der Shuttle-Bus von unserer Unterkunft zur Halle faehrt immer noch nicht, da wir noch nicht die Mindestzahl von 20 fuer einen Einsatz erreicht haben. Heute waren wir bereits 17 - vielleicht dann morgen?
Die Sicherheitsvorkehrungen an der Halle waren heute morgen auch verstaerkt. Ich musste meinen Kamera vorfuehren und ein Bild machen, um sicher zu stellen, das es auch wirklich eine Kamera ist.
Die Probe von Zeljko ist gerade gelaufen. Da weiss man was man hat. Ich mag den Song, auch wenn es da nicht viel Spielraum fuer neues gibt. Bei Zeljko weiss man einfach was man hat, entweder man mag es, oder nicht.

Horst
 


 

Joan traegt ihn wieder, den Haeuptlings-Federschmuck der VE. Allerdings ist das Kleid weg, jedenfalls fuer die erste Probe, die eben zu Ende gegangen ist.

 

Die Background-Hupfdohlen sind Gott sei Dank ausgetauscht und ersetzt worden durch vier Musiker, von denen der Banjo-Spieler jedoch nicht mal den Anschein gibt, das Ding spielen zu koennen. Diese Auswechslung ist meines Erachtens richtig, denn mit den vier Squaws von der Bison-Weide hatte die Nummer doch eher nach Karneval in Wermelskirchen ausgesehen. So ist eine schoene Nummer entstanden, von der man gespannt sein darf, wie sie Europa gefallen wird. Country - man erinnere sich an Texas Lightning - ist ja schon mal so richtig daneben gegangen. Eine Background-Saengerin hat man Joan Franka gelassen, die aber muss ganz weit hinten stehen und darf eigentlich nicht ins Bild. Nur am Ende, wenn die vier Musiker ihren angestammten Platz am Anfang des Catwalks verlassen und zu Joan uebersiedeln, ist es ihr erlaubt, auch nach vorn zu kommen. Im Hintergrund auf der LED-Wand lodern Feuer, und im Vordergrund stehen zehn Schalen, aus denen live Flammen schlagen. Atmosphaerisch, kann man sagen! Ich wuerde es den Niederlanden wirklich wuenschen, endlich mal wieder ins Finale einzuziehen.
Und ausserdem finde ich die Nummer wirklich schoen.
Joerg


Kurt Kalleja wirbelt ueber die Buehne, einige Gitarristen machen es ihm gleich, und im Hintergrund sieht man stilisierte jubelnde Menschen in grosser Menge wie bei einem Rockkonzert. Das ist alles sehr professionell, stimmlich sicher und sauber. Kurt wirkt sympathisch und weiss sich richtig gut zu bewegen, liefert einfach eine gute Show ab. Wem das Lied jedoch nicht gefaellt, dem wird die ganze Inszenierung vermutlich egal sein, aber wer es mag, der wird definitiv bestaetigt werden.
Joerg


Bei Kurt wenig Veränderung des Auftritts zum Vorentscheid. Das "Jäh" wird von ihm und seiner Sängerin jetzt noch etwas mehr hervorgehoben, ansonsten wie gehabt zu überladen und nervig.  Im Bühnenbild klascht und jubelt das Publikum (wenn es noch keiner tut!), aber ob das reicht denke ich nicht. Malta dürfte mit dieser Nummer hier sein größtes Desaster erleben. Das Interesse der anwesenden in der Halle war auch sehr Verhalten, nicht einmal 20 Fotografen. Das war heute morgen vielen Beiträgen anders. Die Nummer ist einfach zu durchschnittlich... und fällt zwischen die Stühle.

Das Team ist mit ihrem Auftritt sehr zufrieden. Sie loben die Arbeit des gastgebenden Senders. Kurt will nach dem ESC weiter an seinem Album arbeiten, das im Herbst erscheinen soll. Ein Titel will er zusammen mit Eldar aufnehmen. Er berichtet ueber den erfolgreichen "Flash-Mob" in Malta und zum Schluss stellt zum Schluss seine Faehigkeit als Cartoonsprecher unter Beweis.

Horst


 

Mazedoniens Auftritt war absolut klasse. Kaliopi ist ein Star in ihrer Heimat und hat schon jahrzehntelange Buehnenerfahrung. Dementsprechend locker und gelassen scheint sie auch an die Sache heranzugehen. Als es Verzoegerungen wegen einer defekten Kameraspinne gibt, scherzt sie oder posiert mal kurz fuer Fotografen. Der Auftritt selber ist wenig choreographiert, aber das ist auch gar nicht noetig. Die Theaterkullisse und die in blau und weiss gehaltenen Farben passen sehr gut zum Song.

In der PK wirkt sie sehr authentisch und sympatisch. Kaliopi stellt ihre juengern Bandmitglieder vor, fast schon muetterlich, aber nicht bemutternd. Sie laechelt viel und wirkt entspannt. Sie zeigt auf ihren Ex-Mann, der sich erstmal unter dem Tisch zu verstecken versucht, da dieser den Song geschrieben hat. Als sie ihn anrief und sagte, sie braeuchte einen Gewinner-Song fuer den ESC sagte er: "Yes, of course". Dabei verdreht sie die Augen nach dem Motto "Klar, der meint wohl alles zu koennen". Ja, man wisse halt nie, wie das mit Ex-Freunden und -Maennern mal so endet.Apropos EX-Mann. Vielleicht faende sie hier ja eine neue Liebe. Nein sagte sie, "I am too old for a new love". Markus


Momentan laeuft die erste Probe Weissrusslands. Endlich steht fest, wie es mit dem Land wirtschaftlich wieder aufwaerts geht! Offensichtlich investiert man seit gut einem Jahr in eine aufwaendige Mirkofonstaenderindustrie! Letztes Jahr die breiten, weiten, friedensweissen Staender mit billigen Weihnachtslichterketten. Diesmal trumpt man mit futuristisch geschwungenen Haltern im kuehlen Design auf! Das wird was ;-) Markus


Die Jungs von Litesound hinterlassen einen positiven Eindruck. Der Saenger der Band hofft, dass sie die Dritten sein werden, die fuer "Belarus" das Finale erreichen. Sie sind sehr froh hier zu sein, da es fuer sie immer noch wie ein Wunder ist, das sie nach ihrem 2ten Platz dann doch hier singen duerfen. Aus aller Welt haetten sie Mails bekommen von Leuten, denen ihr Lied in einer Krise geholfen haette. Horst

 


Ich habe so darauf gewartet, dass endlich mal Roben kommen, ueber die es sich auszulassen lohnt! Geschenkpapier-Outfits wie das von Ungarn 2011, Morgensterne aus Zypern, Asi-Klamotten und schmierige Frisuren aus Portugal, Roecke aus Burda-Schnittmustern der 1970er Jahre in dickem Wachstuch und mit Zitronen bedruckt aus der Ukraine, Kleider, mit denen man im Fahrstuhl haengen geblieben ist, wie bei Bulgarien letztes Jahr zu sehen... - dieses Jahr alles Fehlanzeige!...
Doch jetzt wurde ich belohnt! erst lief uns Kriemhild Siegel ueber den Weg, waehrend sie von ihrem Pfiffi abgeschleckt wurde, also nicht von Ralph, sondern von ihrem Huendchen. Unfassbar die Haare! Wer beraet die? Schlecht gefaerbtes Blond mit schwarzem Ansatz. Ganz tragisch. Wie direkt aus der Ukraine importiert. Na ja...
Und dann Belarus auf der Buehne. Ich mag das Lied ja, und wenn man es auf dem Weg in den Saal zunaechst mal nur hoert und die Gruppe nicht sieht, dann klingt das ganz fetzig, wird gut gesungen (aber in der Halle klingt ja nie etwas wirklich schief...) und reizt sofort zum Mitwippen an. Aber als ich um die Ecke kam, wurde ich doch stutzig. Alle Bandmitglieder sind in silberne und schwarze Klamotten gewandet. Und das Silberzeug wirkt, als haetten sie vorher einen Zwerg aus dem Herrn der Ringe geschlachtet und sein Mithril-Silber sorgfaeltig an alle verteilt. Die Gitarristen koennen ihre Fuesse irgendwo im Boden festtackern und sich dann neckisch so weit nach hinten biegen, dass jede Jane Fonda-Nachahmerin vor Neid das Handtuch werfen wuerde ob dieser Gelenkigkeit. Der Saenger traegt irgendetwas Schwarzes, das ein wenig zerfetzt wirkt. Alles irgendwie seltsam. Aber dennoch machen die ihre Nummer gut.

 

Portugal singt auch schoen. ABER: Der Background-Chor steht bieder mit einstudierten Schrittfolgen im Hintergrund und bietet uns choreographisch das, von dem wir glaubten, es laengst ueberwunden zu haben. Wie einstweilen Israel in den 1980er Jahren. Aber vermutlich wird man den Backgroundchor gar nicht beachten, all zu paralysiert wird man von Filipa, die auf der Buehne steht wie die Herta-Leberwusrst im Golddarm! Hilfe! Wer hat DIE denn angezogen?? Die Farbe "hellgelb" ist ja an sich schon bei den meisten Menschen eher problematisch, aber wer einen ganz schoenen Bauch (ohne Schwangerschaft) vor sich traegt und eher Stampfer als Beine hat, sollte auf glaenzende und hautenge Mini-Kleider aus Lack (oder ist es Leder? Markus und ich raetseln noch) verzichten. Der Gesang? Gut. Aber das Lied ist so fade, dass mein Quark sauer wird. Das mag boese sein, aber ich kann diese Fado-Abgesaenge nicht mehr hoeren, und mit mir vermutlich wie jedes Jahr der Rest Europas auch nicht. Aber das ist natuerlich rein subjektiv. Wir werden sehen... Die werden es jedoch mit dem Weiterkommen SEHR schwer haben.
Joerg


Mandinga versuchen gerade vor dem Pressezentrum einen Flashmob zu organisieren. Ausser der eigenenen Delegation macht da keiner mit 
... war wohl das falsche Publikum und waere an anderer Stelle besser angekommen, aber die Presse berichtet ja..... :D

Horst


 

Dass Kommunikation hier nicht so einfach ist, wussten wir ja schon vor der Reise. Wir sprechen weder Azerisch noch Russisch und die Azeris sprechen kein Englisch und Deutsch. Ok. Da es ja zumindest gefuehlt kein Catering gibt (Also zunaechst gab es ja noch Ueberteuertes, dann Reduziertes, dann gar nichts, dann weiss ich was...) hat man die kostenlosen Haeppchen am hinteren Ende des Pressezentrums um einen zu bezahlenden Snack erweitert. Man bekommt fuer 5 AZN (also etwa 5 Euro) nun ein belegtes Sandwich und einen Salat. Schmeckt auch gut, wenn man das richtige erwischt hat. Vorbildlich sind vier Sandwiches und vier Salate auf dem Tresen zur Ansicht ausgestellt. In einem Mix aus "CheeseChickenSalamiVegetable"-Gemurmel der Volunteers und "Dashierhabenwollen"-Gezeige von uns hatte Joerg zweimal das falsche Sandwich und ich den falschen Salat bekommen. Naja, wir muessen das wohl morgen nochmal mit denen ueben :-)

Die ganze Presse ist hier bisher auf Entzug! Kein Kaffee weit und breit im Pressezentrum, denn hier trinkt man Tee. Schwarzer oder gruener, man hat die Wahl. Gab es Beschwerden? Oder gar Verletzte, da koffeinunterversorgte Pressekoepfe ermuedet auf die Tastatur aufschlugen? Sicher ist nur, jetzt wird hier ein Kaffeeautomat aufgestellt! Hallelujah...

Markus


 

Die Ukraine erfreut und erschreckt uns mit allem was man beim ESC sehen will! Erstmal Schraege Kostueme. Maenner in ostereierfarbenen Oberteilen und Faltenroecken - als waeren sie aus Papiertischdecken zusammengeklebt - tanzen und huepfen ohne Unterlass herum. Dazu ein Taenzer mit aufgeklebten LED-Streifen. Alles so schoen bunt hier! Die Saengerin Gaitana haelt sich mit Tanzbewegungen zurueck, was bei dieser Dancenummer etwas merkwuerdig anmutet. Dann muss natuerlich die Musik auch optisch herausgestellt werden. Unvermeidlich also, dass die Taenzer sich zum Trompeten-Getroete selbiges Musikinstrument schnappen und damit vor ihrem Gesicht herumfuchteln. Insgesamt einfach zu viel Hektik und Durcheinander auf der Buehne.

Ob die Ukraine mit diesem farbenfrohen Auftritt getreu dem Titel "Be my guest" Fussball-Fans zur EM in das Land locken kann sei mal dahingestellt. Markus

 


 

Sofi Marinova schreit gerade auf der grossen Buehne vor pinkfarbenem Hintergrund in ein hautenges, bodenlanges und hochgeschlitztes Leopardenkleid genaeht ihr Lied. Na bravo! Ob ihre Fingernaegel Krallen aehneln und in Dschungelrot lackiert sind, konnte ich nicht erkennen. Himmel, kann diese Frau schreien. Aber von der Ukraine vorher waren uns die hohen und lauten Toene ja noch im Ohr! Als letzte Nummer des Tages ist Bulgarien doch sehr anstrengend. Puuuuh....
Joerg


Hurra, der Kaffeautomat steht und funktioniert! Je nach Auswahl kostet der Genuss zwischen 40 und 80 Kebik. Joerg hat gerade herausgefunden, dass der Automat auch 1 Manat-Scheine annimmt und den Restbetrag wieder ausspuckt!

 

 


 

Gaitana, eben noch Vamp mit tiefem Ausschnitt auf der bunten Buehne, hat sich fuer die PK zum Rosenresli gewandelt und traegt ein Bouquet aus Rosen auf dem Kopf, das man einfach nicht uebersehen kann. Dabei preist sie Gaitana-Schokolade fuer die Ladys an und plappert ohne Unterlass - durchaus sympathisch - und man hat den Eindruck, die Frau hole mit dem Hintern Luft! Jörg