Guten Morgen aus dem sonnigen Baku!
Auf unserem Weg zum Shuttle-Bus so gegen
9:30 Uhr war es schon richtig richtig
heiss hier. In der Innenstadt wehte kein
Lueftchen. Vor dem Pressezentrum direkt
am Kaspischen Meer ist es da schon
angenehmer.
Wie jeden Tag ist man ueberrascht, was
sich schon wieder alles geaendert hat.
Die ohnehin schon grosse LED-Wand im
Pressezentrum wurde ueber Nacht mal eben
gegen eine noch groessere und
hochaufloesendere ausgetauscht. Und die
Unterfuehrung samt Rolltreppen am Dövlət
Bayrağı Meydanı-Platz (Platz der
riesigen Nationalflagge), war die
gestern auch schon da? Man koennte es
ihnen hier fast zutrauen

Mal ein paar
Worte zur Halle. Sie besticht vor allem durch ihre Lage auf der
Landzunge im Kaspischen Meer. Von der Stadt aus ist der Blick
beeindruckend. Besonders natuerlich im Dunkeln, wenn sie von dem
Netz aus LEDs, das sie umgibt, funkelt. Ueber eine lange
Promenade (Bulvar) ist sie am Meer entlang zu Fuss von der
Innenstadt erreichbar. Vor der Halle entsteht ein kleiner Park,
hier wird noch gebuddelt und gepflanzt. Vom Inneren der Halle
bin ich etwas ueberrascht. Niedrige Gaenge, kein grosses Foyer,
keine Glasfront mit Blick auf Baku. Kein Prunk und Protz. Das
ist natuerlich der Stand von heute, wer weiss, was sich auch
hier ueber Nacht noch alles aendern kann
Aber was habe
ich auch erwartet? Marmorboeden und goldene Tuerbeschlaege?
Nicht, dass ich dies vermissen wuerde, das Geld waere an anderer
Stelle sicher besser investiert. Aber die Vorberichterstattung
in den deutschen Medien liess das ja durchaus erwarten. Denkt
man sich die kristallene Aussenhuelle weg, bleibt eine
gewoehnliche Mehrzweckhalle. Auch hier wurde also viel Wert auch
die glitzernde Aussenwirkung gelegt. Markus
Salam am
vierten Tag aus Baku. Entgegen der Google-Wettervorhersage,
wonach heute nur 28 Grad werden sollte
, haben wir strahlenden Himmel und es sind mindestens schon 30
Grad. Was uns auf dem Weg zur Halle aufgefallen ist, staendig
aendert sich hier etwas, man arbeitet daran, dass zum Wochenende
alles perfekt wird.
In unserem
Hotel gab es sogar warmes Wasser zum duschen!!!
Das
Fruehstuecksangebot lies ebenfalls keine Wuensche uebrig. Das
Personal begruesst uns verstaerkt jetzt auf deutsch (ob die
Nachmittags: deutsch bueffeln muessen?
)
Die Leute sind alle sehr freundlich und gruessen einen, was ich
als sehr positiv empfinde. Im Mirage haben wir uns dann noch
kurz umgeschaut und gesehen, das es sogar ein Animationsprogramm
gibt. Vielleicht ganz interessant fuer alle anreisenden Fans,
die keine Akkreditierung haben. Irgendwie fuehlt man sich so
langsam hier wie im Urlaub. Tolles Wetter und es gibt keine
stoerenden Fliegen und Muecken, die einen belaestigen.
Guten Morgen
auch von mir,
ich komme gerade
von der
slowenischen
Probe. Ein
aeusserst
seltsames
Arrangement, das
sich uns da auf
der Buehne
zeigt. Zunaechst
dachte ich, ich
wuerde Tim
Burtons Corp's
Bride sehen. Eva
Boto in weissem
(Braut?)Kleid,
an dem
irgendwelche
Plastikblumen
beim Besuch von
hiesigen
Souvenirlaeden
haengen
geblieben sind,
steht reichlich
traurig und
wahnsinnig
wichtig guckend
auf der Buehne.
Dann geht eine
andere Dame in
Weiss samt
Schleier ueber
die Buehne und
die anderen vier
ebenfalls weiss
gekleideten
Pseudo-Background-Braeute
gehen in die
Knie, stehen
aber irgendwann
wieder auf, um
gemeinsam
huebsch
choreographierte
Armbewegungen zu
gestalten, deren
Sinn sich mir
von Anfang bis
Ende nicht
erschliessen
will, wie
ueberhaupt die
gesamte Nummer
irgendwie wirkt,
als wuerde die
Saengerin kurz
vor ihrer
Hochzeit stehen
und die weissen
Zombi-Braeute um
sie herum ihr
zufluestern:
Tu's nicht! Da
hat sie dann
auch allen
Grund, ihre
Traurigkeit
nicht aufzugeben
bis zum Schluss.
Die ganze Nummer
ist merkwuerdig,
mir voellig
unverstaendlich
und erinnert
sowohl, was die
Musik angeht,
als auch was die
Choreo mit 5
Background-Damen
angeht, an
Molitva - ist ja
auch vom selben
Komponisten. Ich
kann nicht mal
sagen, dass mir
das Lied nicht
gefaellt, und
verstehen muss
ich das ja auch
nicht. Aber
ueberzeugt bin
lediglich davon,
dass die nicht
weiterkommen.
Joerg
Ich muss zugeben, dass Kroatien ein bisschen an mir vorbeigegangen ist, obwohl ich beim letzten Probedurchlauf in der Halle war. Nach der slowenischen Hochzeit kommt also nun die kroatische Beerdigung. Nina traegt ein Kleid in Schwarz, an dem hinten irgendwelche Halterungen angebracht sind, die wie Griffe zum Wegschmeissen aussehen, die jedoch eine weisse Stoffbahn halten - wohl in Anlehnung an ihr Video -an der zwei Taenzer herumfuhrwerken und dann damit um die drei Background-Girls und Nina tanzen. Auch diese Nummer hat sich mir nicht wirklich erschlossen. Dennoch muss man konstatieren, dass Nina - ebenso wie Eva aus Slowenien - sehr gut bei Stimme gewesen ist und einen wirklich souveraenen Auftritt hingelegt hat.
Anschliessend fuellte sich die Halle zunehmend. Schweden hatte seine erste Probe. Und Loreen mit Euphoria ist eine der grossen Favoriten, dementsprechend knubbelte es sich in der Pressezone, die man heute zur Feier des Tages noch einmal verkleinert hat, wo ja immer mehr Journalisten von Tag zu Tag hier sind...
Also: ich liebe Euphoria inzwischen, aber die Nummer auf der Buehne zaubert mir immer wieder ein leichtes Laecheln ueber die Lippen. Obwohl Loreen von Euphorie singt, bewegt sie sich wie in der schwedischen Vorentscheidung wie ein hysterisches Tier im Kaefig ("Hysteria"??), das nicht raus darf. Dazu wirkt sie mit ihrer wirren Maehne, die zu grossen Teilen ihr Gesicht bedeckt ein wenig, als ob sie Tollwut habe.Ich moechte ihr lieber nicht im Dunkeln allein begegnen... Aber sowohl ihre Bewegungen als auch ihr Gesang sind perfekt. Letzterer ist sogar extrem kraeftig und ueberzeugend. Das Ganze wird in sehr dunklen Farben praesentiert. Ich bin mir bei diesem Vortrag mit all seiner Perfektion - keine Frage - persoenlich nicht sicher, wie ich das finden soll. Nach den langsamen und dramatischen Nummern aus Slowenien und Kroatien schlaegt Euphoria allerdings definitiv ein wie eine Bombe und hebt sich sowohl musikalisch als auch optisch von den vorigen Beitraegen ab. Das kommt weiter, so was von!!
Joerg
Die
schwedische Show ist zur nationalen Vorentscheidung leicht
veraendert. Das ganze ist perfekt inszensiert, aber es fehlt mir
was. Das Ganze wirkt auf mich sehr steril und statisch und ohne
mich wirklich anzusprechen. Sie wird vorne mitmischen, aber
gewinnen....
Waehrend der
grosse Favorit Loreen gerade probt haelt Slwoenien seine
Pressekonferenz.
Eva Boto ist noch sehr jung und
entsprechend schuettern. Da es die erste
PR heute morgen ist, sind nur wenige
Journalisten anwesend. Sie wird gefragt
welche slowenischen ESC-Beitraege sie
kennt und singt dann: "Prisluhni mi".
Horst
Nina bestreitet die Pressekonferenz
komplett mit Sonnenbrille. Sie erzaehlt
aus ihrem Leben waehrend der gut
vorbereitete Moderator ausfragt und ihr
mit Komplimenten schmeichelt. So kann
man die Zeit auch rumbringen, wenn
keiner etwas fragt . Horst
Die Schweden freuen sich ueber ihre
Favoritenposition in den verschiedenen
Foren, machen aber auf Understatement.
Sie wissen schliesslich dass alles
passieren kann. Sie erinnern an die
Franzosen im vergangenen Jahr, aber es
gibt ihrem Team ein positives Gefuehl.
Die Frage was sie mit ihrem Lied
ausdruecken will, beantwortet sie mit:
jeder fuer sich ist schoen, so wie er
ist, auch ohne Make Up und das Ganze
drum herum. Der Auftritt ihres
Tanzpartners stelle die Energie von Mann
und Frau dar. Horst
Zum Ende des schwedischen Auftritts
schneits noch. Und auch noch danach. Das
war der Aufnahmeleiterin dann doch zu
viel: "Bitte die Schneemaschinen
ausstellen!"Die
Background-Saengerinnen wurden im letzten Probendurchgang
nochmal umgestellt. Von ihnen soll man so wenig wie moeglich
sehen. Verstecken darf man sie aber nicht mehr (wie bei Russland
im letzten Jahr).
Der Umbau vom schwedischen zum
georgischen Auftritt gestaltete sich als
gar nicht so einfach. Zeitweise waren
ueber 15 Helfer auf der Buehne. Offenbar
zu emsig. Mit einem energischen "Stop,
stop, stop, hier wird nicht abgebaut
bevor die Kuenstler nicht von der Buehne
sind! Auch die Backing-Vocals!" wurden
die Helfer erstmal zusammengestaucht.
Sicherheit geht eben vor bei der
deutschen Brainpool, sehr vorbildlich!
Die schwarzen
Buehnenkloetze mussten abtransportiert und die georgischen
Geraetschaften samt Klavier und Trommel aufgestellt werden. Da
standen die Aufbauer erstmal ratlos auf der Buehne. Man es ihnen
regelrecht in die Gesichter geschrieben: Was ist das und wie
muss es aufgestellt werden? Gruene Laserstrahlen, die von der
Decke auf den Buehnenboden zielen dienen dabei als Hilfe zur
Positionierung. Der Wechsel muss noch gut geprobt werden. Aber
vielleicht plant man ja an der Stelle eine Werbepause ein, dann
haette man etwas mehr Zeit.
Was soll man
nur zum georgischen Beitrag sagen? Der androgyne Anri Jokhadze
ist doch sehr gewoehnungsbeduerftig. Noch etwas lustlos lief er
teilweise ueber die Buehne, trommelte und spielte Klavier.
Vorsichtig gesagt sind maskuline Gesten nicht gerade sein
Staerke. Da geht der Songtext "I'm just a womanizer" schon mal
gar nicht. Oder sieht so ein Frauenverfuehrer aus? Wohl eher ein
Frauenversteher, oder?
Markus
Die georgische Pressekonferenz wird
erwartungsgemaess zum groessten Teil in
russisch gehalten, aber dann in englisch
ueberstetzt. Anri wird gefragt wie er es
empfindet, in Aserbaidschan als Nachbar
teil zu nehmen. Er und seine Delegation
bewundern die Arbeit der Aserbaidschaner
und freuen sich dem Rest von Europa zu
demonstrieren, das es auch hier moeglich
ist eine Show auf hohem Level zu
produziern. Auch sie seien fuer einen
Sieg bereit
Die Delegationsleiterin sagt, das der
ESC fuer sie eine wichtige Plattform sei
Georgien international zu promoten,
wovon sie natuerlich gerne Gebrauch
machen und deshalb alle anwesenden fuer
morgen zur georgischen Party eingeladen.
Desweiteren erfahren wir, das der
Stagedesigner seit 20 Jahren in
Deutschland lebt
.
Horst
Grosse Aufregung an unserem Tisch:
Torsten hat in der PK der Georgier seine
Tasche entwendet bekommen, mit
Personalausweis, Digicam,
Ticketgutschein und Handy. Nach
erfolgreicher Arbeit der Volunteers
wurde seine Tasche wieder gefunden!
Alles ist wieder da!!!
In den vergangen Tagen ist aufgefallen,
dass fuer eine rollstuhlfahrende
Kollegin hier keine behindertengerechte
Toilette im Pressezentrum intstalliert
ist. Vor einer Stunde wurde dies
nachgeholt, ebenfalls ist jetzt auch
eine auf der Herrentoilette...
Horst
Ich bin
leider der Einzige von uns Schreibern hier, der den tuerkischen
Durchlauf live in der Halle gesehen hat... nun gut. Ich finde
das Lied entsetzlich, aber das ist wie immer Geschmacksache.
Performt wird vor einem farblich stets wechselnden Hintergrund
stilisierter stuermischer See mit Leuchtturm in der Ferne und
Steuerrad im Vordergrund. Can Bonomo und seine Taenzer mimen "Drunken
Sailors" oder so was und schaukeln sich durch die Nummer.
Irgendwann basteln sie aus fuenf Personen ein Schiff, in dessen
Mitte Can als Kapitaen faehrt. Nun gut. Auffaellig und beinahe
putzig ist, dass der Taenzer in der Mitte hinten - wohl aufgrund
seiner Koerperfuelle - nicht alle akrobatischen Nummern seiner
Mitstreiter mitmachen kann und somit mitsamt seinen
Schwungmassen mitunter reichlich deplatziert wirkt. Bei den
Armbewegungen ist er jedoch immer mit dabei. Ich frage mich,
welchen Grund es dafuer gegeben haben mag, sich gerade ihn
auszusuchen...
Turbulent und spannend wurde die ganze langweilige Inszenierung
in der Pause zwischen zwei Durchlaeufen, als eine Mitarbeiterin
der tuerkischen Delegation den Weg auf die Buehne oben nur
beinahe geschafft hat und ca. 50 cm vor erreichen der Plattform
vom Buehnenrand in die Sitzreihen gekippt ist. Der Fall ist
bestimmt fast 2 m tief gewesen. Und eigentlich auch
vorprogrammiert, denn man hatte - wie so oft hier in der Halle -
mal wieder das Licht nicht angeschaltet und alle im Dunkeln
agieren lassen. Die zierliche Dame hat sich aber nicht wehgetan
und sich, als man sie mit einer Leiter wieder nach oben geholt
hat, hoeflich verbeugt. Bis die Sanitaeter kamen, um evtl. zu
helfen, hat es sage und schreibe mehr als 5 min gedauert. Also
ich moechte hier wohl eher kein Notfall sein...
Estland hat danach geprobt und in seiner Schlichtheit absolut
ueberzeugt. Ott Lepland steht bei seinem Song fast allein auf
der Buehne, schraeg dahinter nur seine Mitsaengerin im weissen
langen Kleid. Und dann geht es los vor stimmungsvollem
Hintergrund in wechselnden Farben. Der Auftritt besticht durch
seine Schlichtheit und den Charme des blonden Saengers und ist
meiner Meinung nach genau richtig umgesetzt. Ganz grosses Kino.
Aber: wir wissen vom letzten Jahr, dass die grossartig
gesungenen Balladen die Jury, aber nicht unbedingt das Publikum
bezaubern. Ich hoffe fuer Estland, dass sie es schaffen, ins
Finale einzuziehen und werde am Donnerstag fest die Daumen
druecken.
Joerg
Der Beitrag
ist vor allem eins: laut! Kopfbedeckung ist hier auf jeden Fall
Pflicht! Sei es mit (selbstgehaekelter?) Strickmuetze mit Spikes
oder Hoodies (Politisches Statement zum Tode Trayvon Martins in
den USA?). Nun ja, das Outfit ist ja vielleicht noch nicht
endgueltig. Das der Saenger Max Jason Mai sein T-Shirt noch
gegen eine Lederkluft austauscht koennen wir jedoch
ausschliessen, da er als bekennender Vegetarier auch keine
Lederkleidung tragen moechte. Da es der einziger Rocksong im
Wettbewerb ist, wird er wohl das Finale erreichen.
Zwischen den einzelnen Probendurchgaengen gab es wie immer
Erfrischungen. Dazu sollte mal der "Kellner" erwaehnt werden,
der bei jeder Probe pro Nation einmal mit Getraenken
vorbeischaut. Da wurde auch klar, aus welchem Holz die Kerle
geschnitzt sind. Der 23-jaehrige Saenger Max Jason Mai meinte
erfreut: "Vodka, great!"
Markus
Ott Lepland
praesentiert sich sehr natuerlich und sympatisch. Er in der PK
singt es kurz die verschiedenen Versionen an, in denen er seinen
Titel bereits produziert hat. Da er bereits mit seiner
Grossmutter gesungen hat, loest die Frage, ob er sich vorstellen
kann auch mit den russischen Babushki zu singen, heftige Lacher
aus .
Tooji liefert
eine taenzerisch gute Choreografie ab, aber er scheint momentan
etwas "heiser" zu sein. (Sogenannter Klimaanlagenschaden...)
Horst
Eins vorweg: Ich
mag den Titel
ausgesprochen
gut leiden. Aber
ueberzeugen
konnte mich der
Auftritt nicht.
Zu Beginn
schreitet Tooji
mit Hoodie
uebern Kopf auf
die Kamera zu -
etwas obercool (Ausserdem:
Hat nicht Eric
Saade ein
Copyright auf
diese duennen
Hoodies mit tief
ins Gesicht
gezogener Muetze?).
Die
Choreographie
ist durchaus
komplex und hat
ein paar schoene
Bilder (siehe
unten), wirkt
aber insgesamt
angestrengt und
zu gewollt.
Zudem kraechzte
Toojis Stimme.
Ich tippe mal
auf einen
knappen Einzug
ins Finale dank
Televoting. Von
den Jurys wird
er wohl - wie
schon in der
Vorentscheidung
- auf keinen
grossen Zuspruch
stossen.
Maya Sar sitzt
allein am
Fluegel und
singt ihr Lied
mit einem
Hintergrund, der
aus Saeulen bzw.
Pfeilern und
romanischen
Boegen besteht.
Das sieht sehr
stimmungsvoll
aus und hoert
sich gut an.
Bestimmt ist es
nicht allzu
unguenstig, dass
diese Nummer
nach Norwegen
kommt, da sie
ansonsten - nach
einem weiteren
ruhigen Titel
etwa- wohl
untergehen
wuerde. Heute
traegt Frau Sar
unvorteilhafte
Klamotten, finde
ich, und hoffe,
dass man sie
fuer den
Auftritt noch in
eine richtige
edle Robe
stecken wird,
die der Nummer
angemessen ist.
Ich glaube
allerdings, dass
dieses Lied es
nicht leicht
haben wird mit
dem
Weiterkommen.
Aber mit
Kroatien,
Mazedonien,
Slowenien und
Serbien im
selben
Semifinale wird
es eventuell
klappen...
Joerg
Max stottert sich etwas hilfslos in "american english" durch seine PK. Er startet in diesem Jahr fuer die Slowakei nachdem er im vergangenen Jahr absagen musste. Vielleicht ganz interessant: von allen diesjaehrigen Beitraegen hat er eine Hard-Rockversion erstellt, die er morgen praesentieren will. Als das slowakische Fernsehen ihn nommiert hat, war er etwas skeptisch, da in seinen "Kreisen" der Eurovision Song Contest doch ziemlich verspottet wird, er es aber wichtig findet auch Hardrock hier zu praesentieren.
-
Donny Montell praesentiert sein Lied wie bereits bekannt mit "Radschlag". Der Hintergrund der Buehne oeffnet sich wie ein Vorhang und Donny singt souveraen sein Lied. Ob das fuers Finale reicht, glaube ich nicht. Zu bieder zu nett...
Der 4te
Probentag geht
zu Ende und so
sind nur wenige
bei der
Pressekonferenz.
Maya wirkt sehr
unsicher. Sie
sagt, das dies
nach 2004 und
2011 als Backgroundsaengerin
nun endlich die
Chance habe sich
als "Frontfrau"
zu beweisen. Die
PR ist vorbei,
bevor sie
richtig
angefangen hat
da keine Fragen
gestellt
werden.....

Donny macht
einen auf netten
Sonnyboy und
entschuldigt
sich fuer sein
schlechtes
englisch. Er war
mit der Probe
sehr zufrieden
und fuehlt sich
vom Team auf der
Buehne sehr gut
betreut. Das er
den zweiten
Durchgang ohne
Augenbinde
absolvierte lag
daran, dass er
die genauen
Kamerapositionen
ausmachen
wollte. Die
franzoesische
Version hat er
innerhalb einer
Woche
eingesungen.
Das
Pressezentrum
schliesst
bald.... (hier
herscht noch
Zucht und
Ordnung....)
und so sage ich
"saro" bis
morgen
Horst