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ESC 2016 - Informationen

ESC 2016 - Informationen (50)

Terminkalender ESC 2016


... des ESC 2016

DatumLand Termin
25.12.2015 AL Albanien Semifinale 1
26.12.2015 AL Albanien Semifinale 2
27.12.2015 AL Albanien Finale
Jan. 2016     Semifinalauslosung
03.01.2016 BE Belgien Vorrunde 1
09.01.2016 LT Litauen Vorrunde 1
10.01.2016 BE Belgien Vorrunde 2
16.01.2016 LT Litauen Vorrunde 2
17.01.2016 BE Belgien Finale
22.01.2016 MT Malta Semifinale
  MT Belarus Finale
23.01.2016 MT Malta Finale
  LT Litauen Vorrunde 3
  MT Ungarn Vorrunde 1
30.01.2016 LT Litauen Vorrunde 4
  MT Ungarn Vorrunde 2
01.02.2016 ES Spanien Finale
06.02.2016 FI Finnland Semifinale 1
  IS Island Semifinale 1
  LT Litauen Vorrunde 5
  SE Schweden Semifinale 1
  UA Ukraine Semifinale 1
  MT Ungarn Vorrunde 3
07.02.2016 LV Lettland Vorrunde 1
09.02.2016 IT Italien Sanremo SF 1
10.02.2016 IT Italien Sanremo SF 2
11.02.2016 IT Italien Sanremo SF 3
12.02.2016 AT Österreich Finale
  IT Italien Sanremo SF 4
13.02.2016 DK Dänemark Finale
  IT Italien Sanremo Finale
  CH Schweiz Finale
  EE Estland Semifinale 1
  FI Finnland Semifinale 2
  IS Island Semifinale 2
  LT Litauen Vorrunde 6
  SE Schweden Semifinale 2
  UA Ukraine Semifinale 2
  MT Ungarn Semifinale 1
14.02.2016 LV Lettland Vorrunde 2
15.02.2016 GE Georgien Songpräsentation
19.02.2016 BA Bosnien & Herzegowina Songpäsentation
20.02.2016 IS Island Finale
  EE Estland Semifinale 2
  FI Finnland Semifinale 3
  LT Litauen Vorrunde 7
  SE Schweden Semifinale 3
  MT Ungarn Semifinale 2
21.02.2016 LV Lettland Semifinale
  UA Ukraine Finale
22.02.2016 CY Zypern Songpräsentation
23.02.2016 MD Moldau Semifinale 1
25.02.2016 DE Deutschland Finale
  MD Moldau Semifinale 2
26.02.2016 GB Ver.Königreich Finale
27.02.2016 FI Finnland Finale
  MD Moldau Finale
  NO Norwegen Finale
  MT Ungarn Finale
  SI Slowenien Finale
  SE Schweden Semifinale 4
  LT Litauen Vorrunde 8
28.02.2016 LV Lettland Finale
02.03.2016 AM Armenien Songpräsentation
03.03.2016 IL Israel Finale
04.03.2016 NL Niederlande Songpräsentation
  ME Montenegro Songpräsentation
  RO Rumänien Semifinale
05.03.2016 EE Estland Finale
  LT Litauen Semifinale
  RU Russland Songpräsentation
  PL Polen Finale
  SE Schweden Andra Chansen
06.03.2016 RO Rumänien Finale
07.03.2016 MK EJR Mazedonien Songpräsentation
09.03.2016 SM San Marino Songpräsentation
10.03.2016 GR Griechenland Songpräsentation
11.03.2016 AU Australien Songpräsentation
12.03.2016 SE Schweden Finale
  LT Litauen Finale
  RS Serbien Songpräsentation
14.03.2016 AZ Aserbaidschan Bekanntgabe
17.03.2016 MT Malta Songpräsentation
21.03.2016 BG Bulgarien Songpräsentation
10.05.2016     1. Halbfinale
12.05.2016     2. Halbfinale
14.05.2016     Finale

Allgemeine Informationen


ESC Logo 2010 

61. Eurovision Song Contest - 14. Mai 2016
Stockholm

Halle Globen
Motto Come Together
Moderation Petra Mede & Måns Zelmerlöw
Pausen-Acts Petra Mede & Måns Zelmerlöw,
Justin Timberlake
Wertung Jury-/Televoting 50/50%
Teilnehmer 43 Länder

 

Siegerland: Ukraine


norway

Interpretin:

Jamala

Titel:

"1944"

Musik & Text:

Jamala


 Jamala© Thomas Hanses, EBU

 


 ALLGEMEINE INFORMATIONEN

 

Der 61. Eurovision Song Contest fand am 14. Mai 2016 (Semifinale am 10. und 12. Mai) im Stockholmer Globen statt. Der verantwortliche Sender SVT hatte Bewerbungen schwedischer Städte entgegengenommen. Stockholm hatte sich mit 3 Hallen (der Friends Arena, der Tele 2 Arena und dem Ericsson Globen) beworben, Sandviken mit der Göransson Arena, Göteborg mit dem Scandinavium, Linköping mit der SAAB Arena und Örnsköldsvik mit dem Fjällräven Center. Malmö hatte seine Bewerbung schon frühzeitig zurückgezogen, da die Halle ausgebucht sei.  

 

ESC-2016-Globen© SVT

 

Die endgültige Entscheidung für Stockholm und den Globen-Komplex wurde von SVT am 08.07.2015 bekannt gegeben. Dieser Komplex beinhaltet den Globen (ESC 2000) mit 14.000 bis 16.000 Plätzen je nach Aufteilung sowie die die Tele 2 Arena und "Annexet" und "Hovet". Im Hovet wurde das Pressezentrum untergebracht, Annexet blieb den Delegationen vorbehalten.

 

 

 

 

DIE AUSLOSUNG

43 Länder nahmen teil, wieder dabei waren Bosnien & Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Tschechien und die Ukraine, nicht dabei waren Portugal, die Slowakei und die Türkei.

 

Am 25.01.2016 fand die Auslosung der in den Semifinals teilnehmenden Länder auf die erste oder zweite Hälfte des ersten oder zweiten Semifinals statt. Die Moderatoren Alexandra Pascalidou und Jovan Radomir nahmen die Auslosung vor. Dazu wurden zuvor wie üblich mehrere "Töpfe" gebildet, in die die teilnehmenden Länder je nach geografischer Lage und früherem Wertungsverhalten verteilt wurden.

 

Topf 1: Albanien, E.J.R Mazedonien, Montenegro, Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien & Herzegowina
Topf 2: Dänemark, Finnland, Norwegen, Island, Estland, Lettland
Topf 3: Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Russland, Ukraine
Topf 4: Belgien, Zypern, Griechenland, Australien, Niederlande, Bulgarien
Topf 5: Tschechische Republik, Litauen, Irland, Malta, Polen, San Marino
Topf 6: Österreich, Ungarn, Israel, Moldau, Rumänien, Schweiz

 

Israel wurde auf Wunsch direkt dem zweiten Semifinale zugeordnet, um eine Kollision mit dem Nationalfeiertag am ersten Semifinaltag zu vermeiden. Die übrigen Länder wurden auf die jeweiligen Hälften der Semifinals ausgelost. Die endgültige Startreihenfolge wurde später von den Produzenten der Show des SVT in Abstimmung mit der EBU festgelegt.  

 

Die BIG-5 Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich sowie das Sieger- und Austragungsland Schweden waren bereits für das Finale gesetzt. Australien durfte nach der Premiere 2015 erneut teilnehmen, musste aber im Gegensatz zum letzten Jahr in einem Semifinale antreten. Bei der Auslosung wurde zudem bestimmt, welche Länder der BIG-5 welches Semifinale übertragen mussten und dort abstimmen durften. Deutschland wurde auf Wunsch der ARD für das zweite Semifinale gesetzt, Schweden auf Wunsch von SVT auf das erste Semifinale.

Semifinale 1: Frankreich, Schweden, Spanien - Semifinale 2: Deutschland, Italien, Vereinigtes Königreich

 

DIE MODERATION

 

MOD© SVT

Die Moderatoren waren Petra Mede (ESC 2013) und der ESC-Sieger 2015 Måns Zelmerlöw.

Zelmerlöw sagte dazu: "Ich bin so unglaublich glücklich, noch einmal beim Eurovision Song Contest dabei sein zu dürfen und das gemeinsam mit Petra Mede, die ich für eine herausragende Moderatorin und einen äußerst reizenden Menschen halte". Und Petra Mede lobte Zelmerlöw als extrem professionell, sie mache sich also mehr Sorgen um sich selbst und was sie anziehen solle. "Es ist, als wenn ich zum ersten Mal Achterbahn gefahren wäre, und dann sagt mir jemand, ich könne das jetzt gemeinsam mit einem tollen Jungen noch einmal machen!"

 

 

 

DAS MOTTO

 

logo2016

Das Motto lautete: COME TOGETHER.

Die Botschaft der Einheit sei einer der Gründe für dieses Motto, so Österdahl. "Wir glauben, dass die Idee der Einheit heute genauso wichtig ist wie in den 1950er Jahren, als der Eurovision Song Contest begann. Beim ESC geht es nie um Grenzen, Politik oder Ideologien. Es geht darum, alle Grenzen zu überwinden, die uns Menschen voneinander trennen!" Symbolisiert wurde diese Botschaft durch eine Pusteblume als Zeichen der Widerstandfähigkeit und Belastbarkeit, aber auch der Kraft zur Erneuerung, denn wenn der Samen des Löwenzahns fortfliege, erschaffe er neues Leben, wo er niederfalle.

 

 

DIE BÜHNE

stage 1© SVT

 

Das Bühnendesign für den ESC 2016 stammte von Frida Arvidsson und Viktor Brattström, die auch die Bühne 2013 in Malmö entworfen haben. Ihr Bestreben sei es gewesen, durch Licht eine besondere Tiefe zu erzeugen. Es gab eine innovative LED-Wand, in die die Interpreten "hineingehen" konnten. Im Gegensatz zum sehr reduzierten Bühnenbild 2013 wollte man dieses Mal mit dem Raum spielen und optische Illusionen erzeugen.

 

 

DIE POSTCARDS

 

Die sog. Postcards, die Filme, die den jeweils nächsten Act ankündigen, wurden im Heimatland des entsprechenden Interpreten gedreht und zeigten sowohl sein persönliches Leben als auch Impressionen des Landes. Dabei spielte die Pusteblume des Logos eine Rolle. 

 

 

BESONDERHEITEN

 

Eine gravierende Änderung betraf das Votingsystem, das erstmals seit 1975 einer grundlegenden Änderung unterworfen wurde: Bisher wurden die Wertungen der nationalen Jurys und des nationalen Televotings rechnerisch kombiniert, und es wurde eine gemeinsame Wertung der TOP 10 verkündet. Das hatte oft zur Folge, dass bereits weit vor der Bekanntgabe der letzten Länderwertung der Sieger feststand.

 

Es war nun so, dass sowohl das Resultat des Juryvotings als auch das Televoting pro Land in die Punkte 1,2,3,4,5,6,7,8,10,12 umgesetzt wurde. Das bedeutet, dass die "Spokespersons" der nationalen TV-Sender nur die Höchstwertung der jeweiligen nationalen Jury verlasen. Anschließend wurden dann die Televotingpunkte dazu addiert. Diese Wertungen wurden von den Moderatoren verlesen, angefangen mit dem Land mit der niedrigsten Televoting-Punktzahl eines Landes bis hin zur höchsten. Das sollte garantieren, dass der Sieger wirklich erst mit der letzten Wertung bekannt wurde. Jedes Land vergab also insgesamt 2x12 = 24 Punkte für den jeweils Erstplatzierten, und die zu vergebende Gesamtpunktzahl wurde dementsprechend verdoppelt.

 

Alle Einzelwertungen wurden wie bisher nach der Show veröffentlicht. In der Sendung erfuhrt man dadurch allerdings nicht, aus welchem Land die Televotingergebnisse jeweils stammten. Für die Semifinalwertungen galt das gleiche Prinzip, allerdings wurden hier wie bisher nur die TOP 10 in der Sendung bekannt gegeben.

 

Das neue Prinzip ist angelehnt an das seit Jahren bei der schwedischen Vorentscheidung Melodifestivalen erprobte System. In den Fällen, wo ein Land kein gültiges Televoting- oder Juryergebnis vorlegen kann (hier San Marino), griff man auf eine "Ersatzwertung" zurück, die aus einer vorher festgelegten Kombination anderer Ländervotings bestand. Dies hatte bereits im Vorfeld zu Protesten z. B. von San Marino geführt, das ja bisher wegen der geringen Bevölkerungszahl kein Televotingergebnis erstellen konnte.

 

Der Executive Producer der EBU, Jon Ola Sand, sieht vor allem den Vorteil, dass der Song, der in einem Land beim Televoting siegt, auf jeden Fall auch 12 Punkte bekommt, egal wie die Jury ihn bewertet hat. Es passe vorzüglich, dass diese Änderung genau wie die Einführung des 12 -Punkte-Systems 1975 wieder in Stockholm eingeführt wird.    

 

 

Euroclub

Getreu dem Motto „Come together“ waren EuroClub und das Euro Fan Café in diesem Jahr am gleichen Ort zu finden. Dazu wurde auf dem Platz vor dem königlichen Schloss ein zweigeschossiges Event-Zelt auf 2800 qm errichtet. Für Mitglieder der OGAE-Fanclubs gab es - ähnlich wie 2013 in Malmö - eine spezielle Fan-Akkreditierung, um Zugang zu der Location zu erhalten. Das Konzept wurde gemeinsam von der Stadt Stockholm, SVT und OGAE International ausgearbeitet.

 

 

 

 

Der offizielle Willkommensempfang der Delegationen fand am 8. Mai 2016 im Stockholmer Rathaus statt. Das Eurovision Village wurde im "Königlichen Garten" ("Kungsträdgården") aufgebaut.

 
Am Finalabend gab es in der Tele2-Arena in unmittelbarer Nähe zum Globen eine große Eurovisionsparty mit Live-Übertragung des Finales auf einer ca. 300 m² großen Leinwand. Die Moderation übernahm Sanna Nielsen (ESC 2014), es gab Auftritte von Carola, Loreen, Danny Saucedo und Panetoz.

 

 

DIE DEUTSCHE JURY

 

In der Jury saßen: Anna Loos, Sarah-Connor, Namika, The Boss Hoss (Alec-Völkel, SaschaVollmer).

Im Schnitt 9,33 Millionen Zuschauer sahen im Ersten das fast vierstündige ESC-Finale aus Stockholm verfolgt - das ist der beste Wert seit 2011, als Lena in Düsseldorf antrat. Der Marktanteil für das ESC-Finale 2016 lag bei den Zuschauern zwischen 14 und 19 Jahren bei 57,4 Prozent (0,48 Millionen), bei den 14- bis 29 Jährigen waren es 46,9 Prozent (1,23 Millionen) und bei den 14- bis 49-Jährigen 46,0 Prozent (4,59 Millionen). Insgesamt betrug der Marktanteil 36,8 Prozent. (Quelle NDR)

 

FAZIT

 

Nach übereinstimmender Meinung der meisten Fans sowohl vor Ort als auch unter den Fernsehzuschauern waren die drei ESC-Shows aus Stockholm, die das schwedische Fernsehen SVT geboten hat, mit das Beste, was man je beim ESC bis dato gesehen hatte.

Auch für die angereisten Fans war es ein Highlight der ESC Geschichte, weil den Fans vor Ort sehr viel geboten wurde inklusive dem Zugang zum EuroClub und dem großartigen Euro Fan Café.

 

Über den Sieg der Ukraine kann man geteilter Meinung sein: Ist der Siegertitel „1944“ politisch oder nicht, und hat die Ukraine damit berechtigt gewonnen? In der Presse sah man das durchaus unterschiedlich, und auch in Fankreisen gab es hierzu kontroverse Ansichten.

Dass die Ukraine sich im letzten Moment der Wertung an den beiden Favoriten Australien und Russland vorbei nach oben geschoben hat, war durch das neue Wertungssystem an Spannung kaum zu überbieten. Insofern war die Änderung des Votings und dessen Präsentation eine durchaus positive Neuerung.

Es gab wieder einen Skandal um die Jurys: Dieses Mal betraf es ein Mitglied der russischen Jury, das eine Szene der russischen Jurywertung verbotenerweise mit dem Smartphone gefilmt und ins Netz gestellt hatte. Wenn man diesen Clip gesehen hat, lässt es erneut an der Berechtigung der Jurys zweifeln, wird man doch völlig desillusioniert ob solchen demonstrativ zur Schau gestellten Desinteresses.

 

petra mede and mans zelmerlow by bbc© BBC

Show-Highlights waren besonderes für alle ESC-Fans zum einen die Eröffnung des zweiten Semifinales mit einer Revue-Nummer nach Broadway-Manier, “The Story Of ESC / What Is The Eurovision Song Contest?“, und vor allem der Pausen-Act im Finale mit den Moderatoren „Love, Love, Peace, Peace“,  geschrieben vom Melodifestivalen-Stammkomponisten  Fredrik Kempe: Da jagte ein Gag den nächsten inklusive Überraschungsauftritten von Alexander Rybak und Lordi . Jedem ESC-Fan musste dabei einfach das Herz aufgehen. Aber nicht nur diese gemeinsamen Gesangs- und Tanznummern,  auch die in die Moderation eingestreuten Wortspiele und Gags waren großartig, ebenso wie der Gastauftritt von Justin Timberlake mit "Can't Stop The Feeling". 

 

 


Platzierungen und Punkte 2016


 

Finale - 14. Mai 2016
Platz  Land  JuryTVGes.
1.

Ukraine
Jamala
"1944"
211 323 534
2.
au
Australien
Dami Im 
"Sound of Silence"
320 191 511
3.
RU
Russland
Sergey Lazarev
"You Are The Only One"
130 361 491
4.
BG
Bulgarien
Poli Genova
"If Love Was a Crime"
127 180 307
5.

Schweden
Frans
"If I Were Sorry"
122 139 261
6.
FR
Frankreich
Amir
"J'ai cherché"
148 109 257
7.
AM
Armenien
Iveta Mukuchyan
"LoveWave"
115 134 249
8.
PL
Polen
Michał Szpak
"Color of Your Live"
7 222 229
9.

Litauen
Donny Montell
"I've Been Waiting For This Night"
104 96 200
 10.

Belgien
Laura Tesoro
"What's The Pressure"
130 51

181

11.

Niederlande
Douwe Bob 
"Slow Down"
114 39 153
12.

Malta
Ira Losco
"Walk On Water"
137 16 153
13.
AT
Österreich
Zoë
"Loin d'ici"
31 120 151
14.
IL
Israel
Hovi Star
"Made of Stars"
124 11 135
15.

Lettland
Justs
"Heartbeat"
69 63 132
16.
IT
Italien
Francesca Michelien
"No Degree of Separation"
90 34 124
17.
AZ
Aserbaidschan
Samra
"Miracle"

44 73 117
18.
RS
Serbien
Sanja Vučič ZAA
"Goodbye (Shelter)"
35 80 115
19.
HU
Ungarn
Freddie
"Pioneer"
52 56 108
20.
GE
Georgien
Nika Kocharov & Young Georgian Lolitaz
"Midnight Gold"
80 24 104
21.
CY
Zypern
Minus One
"Alter Ego"
43 53 96
22.
ES
Spanien
Barei
"Say Yay!"
67 10 77
23.
HR
Kroatien 
Nina Kraljić
"Lighthouse"
40 33 73
24.
Ver. Königreich
Joe & Jake
"You're Not Alone"
54 8 62
25.
CZ
Tschechische Republik
Gabriela Gunčíková
"I Stand"
41 0 41
26.
DE
Deutschland
Jamie Lee
"Ghost"
1 10 11

    


   

Semifinale 1 - 10. Mai 2016
Platz  Land  JuryTVGes.
1.

Russland 148 194 342
2.

Armenien
127 116 243
3.

Malta 155 54 209
4.

Ungarn 78 119 197
5.

Niederlande 102 95 197
6.

Aserbaidschan 92 93 185
7.
AT
Österreich 37 133 170
8.
CY
Zypern 71 93 164
9.
CZ
Tschechische Republik 121 40 161
10.
HR
Kroatien 80 53 133
 11.
BA
Bosnien & Herzegowina
Dalal & Deen feat. Ana Rucner & Jala
"Ljubav je"
26 78

104

12.
SM
San Marino
Serhat
"I Didn't Know"
19 49 68
13.
ME
Montenegro
Highway
"The Real Thing"
46 14 60
14.
IS
Island
Greta Salóme
"Autumn Leaves"
27 24 51
15.
IS
Finnland
Sandhja
"Sing It Away"
35 16 51
16.
GR
Griechenland
Argo
"Utopian Land"
22 22 44
17.
MD
Moldau
Lidia Isac
"Falling Stars"
24 9 32
18.

Estland
Jüri Pootsmann
"Play"
9 15 24
Semifinale 2 - 12. Mai 2016
1.
AU
Australien 188 142 330
2.

Ukraine
135 152 287
3.

Belgien 139 135 274
4.

Litauen 104 118 222
5.
BG
Bulgarien 98 122 220
6.
PL
Polen 20 131 151
7.
IL
Israel 127 20 147
8.

Lettland 64 68 132
9.
GE
Georgien 84 39 123
10.
RS
Serbien 55 50 105
 11.
MK
EJR Mazedonien
Kaliopi
"Dona"
34 54

88

12.
BY
Belarus
IVAN
"Help You Fly"
32 52 84
13.

Norwegen
Agnete
"Icebreaker"
29 34 63
14.
SI
Slowenien
ManuElla
"Blue And Red"
49 8 57
15.

Irland
Nicky Byrne
"Sunlight"
15 31 46
16.
AL
Albanien
Eneda Tarifa
"Fairytale"
10 35 45
17.

Dänemark
Lighthouse X
"Soldiers of Love"
10 24 34
18.

Schweiz
Rykka
"The Last of Our Kind"
25 3 28

 


NDR-Informationen


Hier findet ihr Informationen direkt vom NDR zum ESC 2016

 

Sendungen rund um den ESC

Sendetermine

Barriererfreie Angebote

 

 

Sonder-Sendungen rund um den ESC

Alle auf eurovision.tv


Sonntag, 8. Mai 
18 Uhr, Live vom roten Teppich aus Stockholm: Begrüßung der Delegationen


Dienstag, 10. Mai 
17.30 Uhr, Live vom Empfang des deutschen Botschafters in Stockholm


Sonntag, 15. Mai 
11.00 Uhr, Live Resümee ESC 2016 mit Moderatorin Alina Stiegler und Gästen

 

 

Die 42 Songchecks und eine Playlist

Songcheck Teil 1

Songcheck Teil 2

Songcheck Teil 3

Songcheck Teil 4

Playlist

 

Jamie auf dem Weg nach Stockhom

Jamie-Lee in Plauderlaune

ESC-Styling mit Jamie-Lee

Jagd nach Promistimmen beim Echo

Jamie-Lee und Bürger Lars Dietrich beim Echo

  

 


ESC 2016: Bulgarien


bulgaria

Interne Auswahl

Bekanntgabe 21. März 2016
TV-Sender BNT

  

VERTRETERIN FÜR BULGARIEN

 POLI GENOVA

"IF LOVE WAS A CRIME"

Albanien

 

 

  


Der bulgarische TV-Sender BNT hat sich für eine Direktnominierung entschieden: Poli Genova, die ESC-Vertreterin 2011 in Düsseldorf, hat Bulgarien auch in Stockholm vertreten. Die Wahl sei laut der bulgarischen Head Of Delegation Joana Levieva–Sawyer auf Poli gefallen, da sie inzwischen der ESC-Fangemeinde sehr gut bekannt sei und sie außerdem als Moderatorin des Junior ESC 2015 in Sofia einen großartigen Job gemacht habe. Aus finanziellen Gründen verzichte man auf eine nationale Vorentscheidung.

Das Lied heißt "If Love Was A Crime" und wurde geschrieben von Borislav Milanov, Sebastian Armann, Joachim Bo Persson und Poli Genova selbst. Teodosi Spasov, ein bekannter bulgarischer Flötist soll dem Lied eine eigene Note verleihen. Borislav Milanov, Sebastian Armann und Joachim Bo Persson sind Teil von "Symphonics International", einer bereits weltweit erfolgreichen Marke im Pop-Bereich, es gab bereits Zusammenarbeit mit Jennifer Lopez, Shakira, Kelly Clarkson und Britney Spears.

 

 


ESC 2016: Griechenland


norway

Interne Auswahl

Bekanntgabe 10. März 2016
TV-Sender ERT

 

VERTRETER FÜR GRIECHENLAND

ARGO

"UTOPIAN LAND"

Albanien

               

 


 

Es gab vorab schon Berichte in den griechischen Medien, dass der griechische Beitrag intern bestimmt wurde. Der Generaldirektor des TV-Senders ERT wurde zitiert, dass der griechische Beitrag ein "positiver Titel mit griechischen Elementen in Musik und Text" sein werde. Es sei ein Lied mit ethnischen Elementen und werde auf keinen Fall Tänzer, Show-Effekte oder besondere Performance-Elemente enthalten. Damit seien andere Länder in der Vergangenheit erfolgreicher gewesen als Griechenland. Im Song solle es um aktuelle griechische Probleme gehen, weshalb in den Medien spekuliert wurde, dass es im Text um die Finanz- und/oder Flüchtlingskrise gehen werde.

Am 09.02.2016 wurde dann offiziell verkündet, dass die Band Argo, bestehend aus der Leasängerin Christina Lachana und 5 anderen Mitgliedern (Maria Venetikidou, Vladimiros Sofianidis, Kostas Topouzis, Ilias Kesidis und Alekos Papadopoulos) Griechenland vertreten werde. Die Gruppe hieß wohl bisher Europond und wurde für den ESC umbenannt. Das Lied heißt "Utopian Land" und wurde am 10. März 2016 im Rahmen einer Pressekonferenz im griechischen Radio vorgestellt.


ESC 2016: Bosnien & Herzegowina


bosniaherzegovina

Interne Auswahl

Songpräsentation 19. Februar 2016

  

VERTRETER FÜR BOSNIEN & HERZEGOWINA 

DALAL & DEEN
FEAT. ANA RUCNER & JALA

"LJUBAV JE"

 

Albanien

 

 

<

 


Bosnien & Herzegowina nahm nach 2012 erstmals wieder am ESC teil. In einer Pressekonferenz von BHT1 wurden Dalal Midhat Talakić, Fuad Backović-Deen und Ana Rucner als bosnische Vertreter bekannt gegeben.  Als Vierter im Bunde kam bei der Präsentation noch der Hip-Hopper Jala hinzu. Das Lied wurde während einer speziellen Zeremonie im Rathaus von Sarajevo präsentiert. Es  heißt "Ljubav je". Ana Rucner ist eine bekannte Cellistin. Deen vertrat Bosnien & Herzegowina bereits beim ESC 2004 mit "In The Disco".

 

 


ESC 2016: Kroatien


Interne Auswahl

Songpräsentation 9. März 2016
TV-Sender HRT

 

VERTRETERIN FÜR KROATIEN

NINA KRALJIC

"LIGHTHOUSE"

Albanien

 

  


Kroatien hatte nach der Teilnahme 2013 nicht mehr teilgenommen. Lange war die Wiederteilnahme 2016 ungewiss, aber schließlich hat sich der verantwortliche Sender HRT dann doch entschlossen, einen Vertreter nach Stockholm zu entsenden. Man hat sich intern für die Siegerin von "Voice of Croatia", Nina Kraljić, entschieden. Das Lied heißt "Lighthouse" und wurde am 9. März vorgestellt. Es wurde geschrieben von Andreas Grass und Nikola Paryla aus Österreich und produziert von Thorsten Brötzmann aus Deutschland.


ESC 2016: EJR Mazedonien


Interne Auswahl

Songpräsentation 7. März 2016
TV-Sender MKRTV 

 

VERTRETERIN FÜR EJR MAZEDONIEN

 KALIOPI

"DONA"



Albanien

          

   

 

 


Der verantwortliche TV-Sender MKRTV hat die äußerst erfolgreiche Sängerin Kaliopi erneut für die Teilnahme am ESC nominiert. Das Lied "Dona" hat sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Romeo Grill geschrieben - er die Musik und sie den Text - der für viele ihrer musikalischen Erfolge verantwortlich zeichnet. Der Titel wurde am 7. März 2016 in einer speziellen TV-Show vorgestellt.

Kaliopi vertrat damit EJR Mazedonien bereits zum 3. Mal, nachdem sie 1996 in der Audio-Vorentscheidung gescheitert  war und 2012 mit dem TItel "Crno i belo" den 13. Platz im Finale belegt hatte.

 


ESC 2016: Australien


 

Interne Auswahl

Songpräsentation 11. März 2016
TV-Sender SBS

 

 VERTRETERIN FÜR AUSTRALIEN

DAMI IM

"SOUND OF SILENCE"

 

Albanien

  

 

 


Nach dem großen Erfolg der Teilnahme Australiens aus Anlass des 60. ESC-Jubiläums in Wien hat die EBU entschieden, dass Australien auch am ESC in Stockholm teilnehmen durfte. Allerdings wurde es dieses Mal nicht direkt für das Finale gesetzt, sondern musste in einem der Semifinale antreten. In Australien gibt es eine große ESC-Fangemeinde und seit 31 Jahren wird der Contest dorthin übertragen. Der australische Vertreter wurde wieder intern bestimmt. Am 3. März gab Conchita während eines Konzertes in der Oper von Sydney mit dem Sydney Symphony Orchestra die australische Vertreterin bekannt. Es ist Dami Im, eine gebürtige Südkroreanerin, die mit 9 Jahren mit ihren Eltern nach Brisbane/Australien zog. 2013 hat sie das australische X Factor gewonnen und ist seither äußerst erfolgreich, hatte mehrere Nummer 1-Hits und wurde mehrfach mit Platin ausgezeichnet. Das Lied heißt "Sound Of Silence" und wurde am 11. März vorgestellt.

 

 


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