Vor ein paar Stunden ist das Juryfinale zu Ende gegangen. Und neben dem Schweden Frans, der etwas unsicher wirkte, bekam wieder einmal die Australierin Dami Im den meisten Applaus – damit scheint sie zumindest in der Halle Sergey Lazarew als Publikumsliebling den Rang abgelaufen zu haben. Sie wird doch nicht? Morgen bzw. später werden wir es sehen… Aber Osteuropa ist groß und Russen auf dem ganzen Kontinent verstreut… Die Resonanz zu Jamie-Lee ist eher durchschnittlich. Jedoch scheinen die deutschen Fans nach den Schweden in der Halle die zweitgrößte Fraktion zu sein, was ihr Halt geben dürfte. Gesanglich waren einmal mehr kaum Patzer zu hören. Einzig Donny Montell verlor nach seinem Salto ein wenig die Orientierung und war zu seinem Background gegen Ende des Songs nicht ganz synchron. Auf die Show an sich ist Michael ja vorhin schon eingegangen. Leider gibt es für die Fans im Globen ein großes Ärgernis: Leider ist das Scoreboard auf dem größten Teil der Stehplätze und auf einigen Sitzplätzen einfach nicht lesbar, weil die Leinwände zu klein, zu wenig, zu weit weg sind. Da wird auf der Bühne bei sämtlichen Auftritten jeder Tinnef auf die Bühne projiziert und bei der Punktevergabe sind die schwedischen Verantwortlichen da nicht in der Lage zu, dies zu tun?!? Ein dickes Minus!! In vielerlei Hinsicht machen die Schweden einen brillanten Job, aber bei den Shows wird immer mehr klar, dass der ESC als TV-Show angesehen wird und die Zuschauer in der Halle die guten Bilder liefern sollen. Schade! Übrigens US-Superstar Justin Timberlake ist in Town und wurde lautstark begrüßt. War er in der 1. Probe noch gedoubelt worden, sang es kurz „Rock Your Body“ an, um anschließend seine neue Single vorzustellen. Benni