Der erste Durchgang für "Run with the lions" klingt noch etwas holgrig. Stimmprobleme zu Beginn. Verhaltener Applaus in der Halle. Jurijs 2. Zweiter Durchlauf klappt jetzt besser Dadurch dass er alle auf der Bühne ist gibt es viele Close Up. I'm dritten Durchlauf ist stimmlich auch alles wieder okay.
Übrigens leuchtet die Deckenbeleuchtung vor jedem Beitrag in der Flaggenfarbe des jeweiligen Landes.
Horst
Bei der gesangstechnischen Abstimmung scheint es Probleme zu geben, da hier wieder erst einmal ein Tontest stattfindet. Der erste Durchlauf klappt jetzt auf Anhieb. Michela kommt frisch herüber. Gute Performance und damit sollte eine Top-10-Platzierung für Malta sicher sein. Michela und Crew sind ganz in weiß gekleidet, aber ihr schaut Euch ja eh die Fotos und Videos von anderen Quellen an. Auch der 2te Durchlauf läuft reibungslos ab.
Horst
Keine grossen Veränderungen. Guter Gesang unf kitschig schöne Darstellung ..
Horst
Shalom am Samstag zur 2ten Einzelprobe des zweiten Semifinals Es ist Shabat und deshalb ist das öffentliche Leben etwas eingeschränkt. Züge und Busse werden erst wieder nach Sonnenuntergang fahren. Um in die Halle zu kommen kam ich dann in den Genuss einen Shuttlebus zu nutzen. Dies tat ich bereits gestern Abend und hatte mich schon auf einen 30 minütigen Weg von der letzten Haltestelle zu meiner Unterkunft eingestellt. Dankenswerterweise setzte mich der Busfahrer dann in der Nähe meiner Unterkunft ab. Heute Abend kann ich wieder mit dem Zug fahren. Ich werde dann gleich wieder in die Halle gehen, um von dort zu berichten. Bis später...
Horst
Als letztes Meet & Great die S!sters. Es ist mittlerweile hier 21.45 Uhr Ortszeit, dennoch sind noch relative viele Leute im PK-Raum. Ich muss gestehen, wir sind mittlerweile auch etwas k.o., es war heute wirklich ein langer Probentag. Die Meet & Greats von Italien und UK waren sehr nett, unspektakulär, wobei ich gestehen muss, ich hatte Mühe, Michael Rice zu verstehen. Er hat ja Anna Sahlene im Background, die überglücklich ist, wieder dabei sein zu dürfen.
Die beiden kommen mit der deutschen und israelischen Flagge aufs Podium. Sie waren sehr beeindruckt von der Bühne, bekamen Gänsehaut bei der Probe von Michael Rice, als sie schon in Warteposition waren. Sie werden nach ihrer Verbindung zu Lena gefragt, Carlotta hat mit 11 Jahren Lena in einer TV-Show gecovert, sie komme ja auch aus Hannover, dort hat sie Karneval immer Lena gegeben, sie war ein großer Lena-Fan, Laurita hat bei Lena im Background gesungen, sie seien mittlerweile eng befreundet.
Sie haben sich erstmals im Studio kennengelernt, es war direkt eine Verbindung da, hätten zunächst telefonisch wie beim Speed-Dating gegenseitig Vorlieben usw. abgefragt, und als sie sich erstmals getroffen hätten, haben sie direkt festgestellt, dass sie beide gleich klein seien. Es sei eine tolle Sache, nicht allein auf der Bühne stehen zu müssen.
Was sie erwarten, nachdem Deutschland 1979 VIerter und 1999 Dritter war. Sie geben einfach ihr Bestes, wollen Spaß haben und mit ihrer Leistung zufrieden sein. Aber alles könne passieren: Dare to dream!
Das Singen gebe Carlotta Selbstvertrauen, daher solle jedes Kind singen. Was die Botschaft des Liedes sei? Frauen sollen zusammenhalten, weil sie zusammen stärker seien, sIe hätten hier selbst gelernt, dass man als Frauen gemeinsam stärker sei.
Welche Änderungen es noch gebe? Sie hätten heute vieles ausprobiert, sie hätten ja noch nie auf so einer großen Bühne gestanden. Es gehe darum, dass sie sich selbst am wohlsten fühlen auf der Bühne. C. Pellander merkte dazu an, dass man am Sonntag bei der zweiten Probe sicher Veränderungen sehen werde.
Er habe zunächst in Berlin nur die Stimmen gehört, sie dann kenenngelernt, er fühle sich inzwischen fast wie eine 3. Schwester. Sie hätten viel Spaß zusammen. Sie seien schon in Jaffa gewesen und am Strand, aber auch Yad Vashem habe eine große Bedeutung für sie. Zum Abschluss singen sie nochn "It's raining men", nachdem sie zwischendurch "Sister" angestimmt hatten.
WIr sind jetzt für heute durch, morgen gibt es die restlichen 2. Proben des 2. Semifinales, bis morgen,
Michael
Bei der deutschen Probe wird noch viel ausprobiert. Mal beginnen beide im Sitzen, mal im Stehen. Mal stehen sich beide an der Spitze des Bühnenumlaufs gegenüber und singen sich an, mal schauen sie nach vorne, mal Rücken an Rücken. Auch die Kameraeinstellungen variieren noch krass – es ist halt die erste Probe. Gerade im dritten Durchlauf wurde in der ersten Strophe viel mit der Totalen gearbeitet, damit man die Gesichter der beiden auf der großen Videoleinwand möglichst oft sieht. Auch die Bespielung dieser scheint sich von Durchgang zu Durchgang leicht zu ändern. Im dritten Umlauf gibt es einen Funkenregen, den braucht es meiner Meinung nach nicht, weil er bei den Fotos diverser Schwesterpaare gegen Ende des Songs sowieso untergeht. Prompt wurde er dann auch wieder weggelassen. Stimmlich ist das solide. Am Ende ruft Laurita „Love your sister“ und es taucht ein Peace-Zeichen auf. Fazit: Eine angenehm schlichte Performance, deren Feinheiten wahrscheinlich nun beim Videostudium abgeklärt werden.
Benni
Zeit für „uns“.
Carlotta sitzt auf der Bühne und wird in einem Close-Up eingeblendet. Dann wechselt es zu Laurita. Dann stehen sie auf. Und laufen schließlich auf dem Catwalk aufeinander zu. Dazu bot sich dieser auch mehr als an, das wäre echt dumm gewesen, das nicht auszunutzen. Dann stehen sie die ganze Zeit an der Spitze nah beieinander. Und es passiert nichts mehr. Sollte hier nicht wenigstens eine Kamera um sie herum kreisen?
Der Backdrop auch nur Standardware, erst sich multiplizierende Videoschnipseln ihrer singenden Gesichter, irgendwann ein fettes „Sorry“, Bilder von Schwestern am Ende, als Schlusseinstellung ein Peace-Zeichen.
Im zweiten Durchlauf beginnen beide stehend. Jetzt kommt nicht mal etwas Dynamik durch das Aufstehen hinein. Zum Ende hin stehen sie sich diesmal nicht nah gegenüber, sondern nebeneinander, dann lehnen sie ihre Rücken aneinander. Hier testet man wohl wie verschiedene „Choreographien“ wirken.
Na ja, kein „What the fuck“, aber mehr „okayer“ geht auch nicht. Es ist wieder diese typische „so schlecht ist es gar nicht“. Aber keiner sagt hier „Wow!“. Die beste Voraussetzung um durchgereicht zu werden.
Im dritten Durchlauf eine Mischung aus den ersten beiden: erst sitzen, zum Schluss Wechseln zwischen gegenüber nah beieinander, nebeneinander, Rücken an Rücken. Und sogar kurz eine kreisförmige (noch holprige) Kameraführung. Durch die Positionswechsel erhält die Präsentation jetzt wenigstens etwas mehr Dynamik.
Vierter Versuch. Diesmal wieder mit von Anfang an stehend. Längere kreisende Kamera.
Wirkte insgesamt wirklich noch sehr wie Probe mit recht viel austesten, wie verschiedene Abläufe rüber kommen.
~ Bere ~
Als letzte Probe heute Deutschland, mit Spannung erwartet. Die beiden sitzen anfangs weit auseinander an beiden Seiten der Bühne, Carlotta trägt ihre schwarze Lederhose, dazu ein schwarz-transparentes Top mit Ausschnitt, sie hat "die Haare schön", will sagen, sie hat eine richtige Frisur, wobei man darüber streiten kann, ob diese gelegte Haarpracht zu einem jungen Mädchen passt. Laurita trägt ein kurzes schwarzes Kleid mit gelbem Blümchenmuster. Sie erheben sich dann und gehen von beiden Seiten aufeinander zu, singen sich dann an. Zwischendurch werden beide in Großaufnahme auf dem Hintergrund singend eingeblendet.
Im den weiteren Durchgängen stehen beide von Anfang an, stehen dann in der Mitte Rücken an Rücken, man probiert offensichtlich noch aus, was am besten passt. Auf den LEDs werden gegen Ende Fotos von Mädchenpaaren eingeblendet, auch zwei sich küssende Frauen, zwischendurch die Worte SORRY und RESPECT und ganz am Schluss das Peace-Zeichen. Also insgesamt nicht schlecht, wesentlich besser als bei der deutschen VE, aber richtig begeistert bin ich noch nicht. Den Gesang können wir hier wegen der lauten Nebengeräusche (von der Snack-Bar nebenan) nicht richtig beurteilen.
Michael
Michael steht in einer Nebelwolke. In einer Überblendung sieht man sowohl sein Gesicht als auch ihn in Ganzkörpergröße auf den Schirm. Hhm, war wohl nicht geplant, nach ein paar Sekunden wird abgebrochen und neu gestartet.
Wechsel von Close-Ups und Ganzkörpereinstellungen, wobei die Kamera immer langsam auf ihn ranzoomt. Bodenlichter blinken im Rhythmus des Schnippgeräusches im Song. Dann Sternenhimmel und schließlich eine Galaxie als der Song zum ersten Mal „bigger“ wird. Leider ist er der fünfte oder sechste, der dieses Jahr mit Sternenhimmel und Galaxien arbeitet.
Der letzte Refrain wird mit Nebelpyros eingeleitet und ein in weiß gekleideter Chor erscheint. Im Gegensatz zu den schwedischen Mamas wirkt das Auftauchen aber eher holprig.
Im zweiten Durchlauf haben sich die Schnitte und Kameraeinstellungen schon deutlich verbessert. Jetzt klappt auch das Erscheinen der „Thin Mamas“.
Zum Schluss kommen alle zu einem Kreis zusammen.
Im Großen und Ganzen ist das vom szenischen Aufbau her gar nicht so anders als Schweden, nur mit Sternen anstatt vom gelben Licht. Aber Michael ist nicht John, er hat eher Negativ-Charisma. Und so kommt das über „ist okay“ nicht hinaus.
~ Bere ~
Hier berichtet das ECG-Team aus Tel Aviv von den Proben, Empfängen und anderen Ereignissen. Diese Berichte sind natürlich rein subjektiv und sollen nicht in erster Linie eine detailgenaue Beschreibung der Proben liefern - diese kann man ja in verschiedenen Portalen teilweise sogar live verfolgen - sondern einen ganz persönlichen Eindruck unserer Erlebnisse und Erfahrungen live vor Ort darstellen.
Habt ihr Fragen an uns vor Ort? Dann schickt uns eine Mail an![]() |
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Benni | Berenike | Horst |
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Justine | Markus | Michael |
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