Finaltitel für Israel

Geschrieben von Donnerstag, 03 Februar 2022 22:11

Die vier Titel für das israelische Finale am 5. Februar 2022 stehen fest.


Ergebnis des 1. Semifinales in Estland

Geschrieben von Donnerstag, 03 Februar 2022 21:58

Die ersten fünf Finalacts in Estland stehen fest.


Die Moderation des ESC 2022

Geschrieben von Mittwoch, 02 Februar 2022 22:44

Was vorab schon in den Medien vermutet wurde, erfuhr die offizielle Bestätigung während des zweiten Abends beim Sanremo-Festival:

 

Den ESC 2022 werden Alessandro Cattelan,  Laura Pausini und Mika moderieren (v.r.n.l.)

 

hosts© RAI

 

 

Laura Pausini ist derzeit möglicherweise die angesehenste italienische Künstlerin der Welt. Im Jahr 2021 gewann sie vier Latin Grammys, einen Grammy Award, einen Golden Globe und erhielt eine historische Oscar-Nominierung (für das erste vollständig auf Italienisch gesungene Lied, das nominiert wurde), bevor sie bei den 93. Academy Awards mit "Io sì" auftrat.

 

„Ich freue mich, dass der ESC endlich wieder in Italien ist und fühle mich geehrt, zusammen mit meinen Freunden Mika und Ale eine so wichtige Veranstaltung zu leiten! Gemeinsam wollen wir Europa und der Welt unser außergewöhnliches Land zeigen. 2022 hat für mich mit neuer Musik und diesem fantastischen Termin begonnen. Ich möchte der Eurovision, einem Musikereignis par excellence in Europa und einer der wichtigsten Fernsehshows der Welt, mit der gleichen Energie begegnen, die mich während meiner gesamten Karriere begleitet hat. Wir sind bereit … und wir können es kaum erwarten!“

 

Alessandro Cattelan feiert In diesem Jahr, das sein 20-jähriges Jubiläum als Moderator. Es gibt im italienischen Fernsehen nur wenige bekanntere Gesichter. Als Schöpfer und Gastgeber von Shows, Unterhaltungsabenden und brandneuen Formaten ist Alessandro wahrscheinlich am besten bekannt für die Moderation von Total Request Live, Le Iene und The X Factor (Italien).

 

„Es ist eine Ehre, als Gastgeber der Eurovision 2022 berufen worden zu sein, es ist eine der meistbesuchten und bekanntesten Shows der Welt, und die diesjährige Organisation in Italien stellt eine große Chance und ein historisches Ereignis für unser Land dar. Ich kenne Laura Pausini und Mika schon länger, wir haben schon zusammen gearbeitet und hatten immer viel Spaß. Und ich bin mir sicher, dass es dieses Mal auch so sein wird.“

 

Mika, der libanesisch-britische Singer-Songwriter , hat seit seiner Debütsingle "Grace Kelly" (2007) eine Karriere ohne künstlerische Grenzen durch Genre, Geographie oder gesellschaftliche Erwartungen hingelegt. 

 

„Mehr denn je glaube ich an die Bedeutung einer internationalen Gemeinschaft, an unsere gemeinsamen Werte. Ich glaube an die Einheit der Menschen, daran, die Mauern niederzureißen, um unsere Gemeinsamkeiten ebenso zu feiern wie unsere Unterschiede. Wir können es dank der Musik tun, die die universellste Ausdrucksform ist. Eurovision ist dies und noch viel mehr!

Ich habe es mir seit meiner Kindheit angesehen, die ganze Familie kam zum großen Finale zusammen. Einmal im Jahr teilen mehr als 40 Länder die gleichen Emotionen, unabhängig von der Geschichte oder der politischen Situation: Musik verbindet sie. Es ist eine aufregende Ehre, an diesen fantastischen Abenden einer der Zeremonienmeister zu sein.“

 


Zwei positive Covid-Tests in Estland

Geschrieben von Mittwoch, 02 Februar 2022 16:52

Vor dem 1. Semifinale wurden Merilin Mälk und Elysa positiv getestet und statt einer Live-Performance wird das Musikvideo gezeigt, 


Weitere Details zur deutschen Vorentscheidung

Geschrieben von Montag, 31 Januar 2022 12:06

Alexandra Wolfslast hat im ESC-Update im Gespräch mit Thomas Mohr und Marcel Stober einige Details zum Auswahlverfahren und den Kandidat'innen preisgegeben. Demnach haben sich 26 Acts der Auswahl in Köln gestellt, es sei alles dabei gewesen, "vom klassischen Schlager bis zur HipHop-Nummer, Rock-Nummern, Metal-Nummern, viele Singer/Songwriter, aber auch erstaunlich viele Bands, Duos, also wirklich einmal quer durch den Garten. Auch viele Spaß-Songs, das muss man der Fairness halber auch sagen...

 

Erstmal war natürlich die Aufgabe, für den nationalen Vorentscheid Songs zu suchen und zwar so, dass auch alle Jurymitglieder und damit alle neun Sendeanstalten sich hinter den Songs versammeln können und damit leben können. Das ist natürlich ganz logisch, das war der Kompromiss, den man eingehen musste. Wir haben bei den auch Auditions abgefragt, was ist das für eine Vision, wie ist die Bühnenperformance, kann man sich das vorstellen auf einer großen Bühne, wie ist die Leidenschaft der Künstler, wie ist die Attitüde, wie authentisch sind die Künstler. Das sind Sachen, die Du nicht beurteilen kannst, wenn Du nur den Song hörst, also wenn Du den klassisch nach Songkriterien bewertest...

 

Das ist der größte Vorteil an der engen Kooperation mit den Radios. Die Radios werden ja die Kandidaten spielen und das ist, wie Ihr wisst, in Deutschland schon einmal ein Pfund. Das bedeutet im Grunde genommen, dass alle, die es schon in den Vorentscheid schaffen, Gewinner sind auf eine gewisse Art und Weise. Die werden alle musikalisch davon profitieren und das ist der erste Schritt, um zu sagen, ja, ich stelle mich so einem Wettbewerb.

 

Klar, wenn wir jetzt in Turin wieder versagen, dann wäre das sicherlich mehr als schlecht und dann müsste man wieder arbeiten, aber ich glaube, das ist der richtige Weg um zu sagen, pass auf, zumindest Deutschland steht hinter den Songs, die sie gewählt haben und das ist schon mal mehr als wir in den letzten zwei Jahren hatten, muss man ja ganz klar sagen.“

 

Und zum Votingverfahren sagte sie: "Richtig verkünden werden wir das erst am 10. Februar ’22 in der Pressekonferenz. Was klar ist, ist, dass die Kandidaten im Vordergrund stehen, logischerweise. Es wird sich alles um diese Kandidaten drehen. In den 90 Minuten hast Du auch nicht so wahnsinnig viel Zeit, jetzt noch tausend andere Dinge drumherum zu machen.

Auch zum Voting werden wir die genauen Details noch bekanntgeben, das wird auch veröffentlicht werden, so dass man das auch in Ruhe nachlesen kann. Es wird so sein, dass wir ähnlich wie beim ESC zwei Votingrunden haben. Man kann ja schon ab dem 28. Februar ’22 online bei den jeweiligen Sendeanstalten für seinen Liebling voten, sozusagen, und das wird dann ein – ich nenne es mal – Regionalvoting sein, aus dem sich dann die ersten Stimmen generieren. Und dann gibt es noch das Fernsehvoting, was dann am Abend läuft, wo dann die SMS und Televotes nochmal ausgezählt werden.“

 

Eine Analyse dieses Interviews ist bei unserem Mitglied Oliver auf aufrechtgehn.de nachzulesen.


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