Alex Diehl ist sehr glücklich, dabei sei zu dürfen, er hätte sich nie träumen lassen, dass sein Lied nur durch das Posten auf Facebook so einen Erfolg haben würde. Er sei vor Auftritten immer wahnsinnig aufgeregt und nervös. Na, dann wollen wir mal hoffen, dass er stärkere Nerven als Kümmert hat....
Luxuslärm sind stolz, dass endlich mal wieder die deutsche Sprache in der VE vorkommt, sie seien ja auch eine deutsche Band und sie könnten eben am besten in Deutsch, und das sei ja auch der Grundgedanke des ESC, auch die Sprache des Landes den TV-Zuschauern näherzubringen und das sei ja schließlich hier die deutsche Sprache (Einwurf eines Bandmitglieds: „noch!“) Sie sagen in ihrer Postcard, dass sie sich nie hätten träumen lassen, dass es so viele ESC-Fans und Fanclubs gibt. Sie sind jetzt schon geflasht von den Eindrücken hier, auf der Toilette hätten sie Mönche gesehen, auf der Bühne einen Wald...
Jamie-Lee Kriewitz freut sich natürlich auch, dass sie mit ihrem Siegersong von "The Voice" dabeisein darf, sie ist mittlerweile ein Fan koreanischer Musik geworden, durch Manga, wenn ich das richtig verstanden habe, war gerade etwas abgelenkt, sorry, aber grundsätzlich erfährt man halt in diesen Pressekonferenzen auch nicht so wahnsinnig umwerfende Dinge. AUf jeden Fall steht jetzt fest, dass ihr gesamter Kopfschmuck mitsamt Haarpracht wirklich abnehmbar ist, denn sie zeigte jetzt ihre eigenen Haare.
Keoma sind dran, und die Sängerin ist ja Australierin und freut sich sehr, dass Australien beim ESC dabei sein darf. Sie findet Loreen ganz toll, sie selnst würden ihr Lied ganz intim und melancholisch inszenieren, "aber mit weißen Tigerbabys, Elefanten und nackten Männern" wirft ihr Partner ein.
Avantasia haben den Song schon im März 2015 geschrieben, sie hätten auch eine härteren Song für die VE nehmen können, aber man hätte die ARD-Zuschauer nicht verschrecken wollen, sie hätten auch keine Lordi-Masken nötig, die Musik spräche für sich. Und so scheiße sei ihre Musik auch nicht, dass sie den "normalen" ESC-Zuschauer nicht erreichen können. Seine Frau hätte gemeint, es würde was bringen, sich mal andere ESCs anzuschauen, aber er habe einfach keine Zeit gehabt. Sie seien unvoreingenommen und zögen ihr Ding einfach durch. Es bleibe auch bei der gekürzten Version ihres Liedes, obwohl es ja Proteste der Fans gegeben habe, sie sei schlecht gekürzt worden.
Laura Pinski berichtet über ihre tolle Erfahrung beim Supertalent, dann habe sie erstmal Abi gemacht und studiert jetzt Jura, damit sie eine sichere Basis hab, Ihr sei das Wichtigste, Spaß zu haben, die schwere Verantwortung,Siegels Titel zum Erfolg zu bringen, spüre sie nicht, Ralph Siegel sei sehr besorgt um sie, es sei eine tolle Zusammenarbeit. Sie haben sich schonmal beworben mit einem Lied: You were too young", da ging es um Liebe, aber jetzt sei die Message des Liedes ja viel wichtiger.
Ella Endlichs Vater ist Komponist und ist liiert mit Carmen Nebel. Sie habe schon 3 Alben mit ihrem Vater zusammen gemacht. Für das neue Album sei es ihr aber wichtig, mal etwas anderes zu machen, sie habe das Lied schon auf der Carmen-Nebel-Tour gesungen, aber ohne die heutige Choreo. Wegen der Tour habe sie kaum Zeit gehabt, die Choreo einzustudieren. Als Kind habe sie den ESC schon gesehen, das seien Helden, dei wie Gladiatoren in die Arena gehen, es erfordere viel Kraft und Selbstvertrauen, es sei eine Riesenehre und sie habe großen Respekt davor.
Zum Abschluss der PK gab es noch ein paar Fragen an Thomas Schreiber. Man habe auf jeden Fall, egal mit welchem Konzept und welchem Künstler, in diese Studios gehen wollen, es sei wichtig gewesen, hier eine entsprechend große Bühne aufbauen zu können, um die Inszenierungen auch entsprechend auf die Bühne bringen zu können. Es sei beabsichtigt, die Inszenierung der VE dann auch in Stockholm zu nehmen, aber das werde natürlich mit dem Sieger abgestimmt. Es sollen in der Sendung die 3 Superfinalisten bekannt gegeben werden, die Platzierungen 4-10 sollen später erst veröffentlicht werden. Peter Urban wird in der Sendung nach den Auftritten jeweils kurze Kommentare geben.