Die Schweden hatten anscheinend das Dilemma, zwei "schwedische"" Beiträge gleichzeitig in Szene setzen zu müssen.Der schwedische Beitrag aus Aserbaidschan bekam die Budget-Variante , während bei dem schwedischen Beiitrag aus Malta nun alle Effekte verpulvert werden, die man bei den anderen 17 Ländern eingespart hat. Zwei Portraits von Ira singen von der LED-Wand, vereinen sich zu einer Gesichtsprojektion, und dann erscheint Ira mit Leib und Seele auf der Bühne. Sie trägt einen langen Mantel, auf den diverse Dekors projiziert werden (Wiktoria vom Melodifrativalen 2016, Moldau 2013 und Aserbaidschan 2012 lassen grüssen). Dann explodiert die Bühne in einem Feuerwerk aus Spezialeffekten, und man kann natürlich diskutieren, ob das nicht zu viel des Guten wird. Es ist aber ein grandioser Abschluss des ersten Semis. Trotz aller Effekte ist Ira mit ihrem Pondus und ihrer Professionalität ein ruhender Pol auf der Bühne. Da hatte das sterile Püppchen aus Aserbaidschan noch eine Menge zu lernen. Man hat den Eindruck, dass die Schweden ihrem Beitrag aus Malta mit aller Gewalt zu einer Top-Plazierung verhelfen wollenl. Bleibt abzuwarten, ob sich die Strategie erfolgreich bewährt. Irgendwie erinnert mich der Song an Madonnas "Ray of light", welches sicherlich eine Inspirationsquelle für Maltas Performance. zu sein scheint, Peter