Das Kontrastprogramm zu Auftritt von ManuElla lieferte Poli Genova. Die ESC-Rückkehrerin erschien äußerst aufgedreht in roter Lederjacke und zerrissenen blauen Jeans zu ihrem besser besuchten Meet and Greet. Man merkte ihr an, wie sehr sie sich freute, zurück beim Contest zu sein. Spannendes brachte aber auch sie nicht zu Tage. Der ESC sei für sie die zweite Chance. Sie hätte nie gedacht, wieder zurück zu kommen. Im Vergleich zu Düsseldorf sei sie reifer und weiser geworden, wie sie scherzhaft sagt. Auf die bulgarische Zeile des Liedes angesprochen meinte sie, dass diese sehr kraftvoll sei und gut zum Lied passe. Und man könne nur richtig ehrlich sein, wenn man in der eigenen Sprache singen würde. Poli werde ihre Backgroundsängerinnen auf der Bühne im Gegensatz zu manchen anderen Nationen nicht verstecken, weil sie dies nicht verdienen und ebenso am Song beteiligt seien wie sie selbst. Vor der Probe war sie sehr nervös, sie betonte, dass dies die beste Bühne war, auf der sie je gestanden habe. Na, das wird man in Düsseldorf weniger gerne hören… Sollte sie gewissen, könnte sie es sich vorstellen, ein drittes Mal zurückzukehren und die Chose zu moderieren. Benni