Soeben ist das Meet and Greet mit Martina Barta zu Ende gegangen. Ihr Lied "My Turn" wird ja oftmals als langweilig empfunden. So sympathisch die 28-Jährige auch ist, die ganz große Unterhaltung bot auch ihre erste Pressekonferenz nicht. Martina ist halt auch abseits der Bühne Künstlerin durch und durch, die durch ihre Musik auffallen will und nicht durch irgendwelche Randerscheinungen. Seit dem Abschluss ihres Studiums an der Berliner Universität der Künste pendelt sie zwischen Berlin und Prag. Von der deutschen Hauptstadt könne sie sich einfach nicht losreißen. Als Levina zur Sprache kam, geriet sie ins Schwärmen. Die deutsche Teilnehmerin sei eine sehr, sehr nette Person. Von Kiew hat Martina noch nicht so viel gesehen, auch die ukrainische Küche habe sie noch nicht probiert. Zwar war sie mit ihrem Team am Vorabend in einem Restaurant. Dort gab es aber nur bayerische Gerichte, was sie befremdlich, aber auch lustig fand. Beides wolle sie aber schleunigst nachholen. Die erste Probe habe sie als sehr interessant empfunden, die Größe der Bühne und der Lichtinstallation sei sie bislang noch nicht so gewohnt gewesen. Zudem müsse sie noch lernen, den Blickkontakt zu den Zuschauern vor den TV-Schirmen aufzubauen. Ihr Ziel sei natürlich wieder ein Finaleinzug für ihr Land. Nach dem Meet and Greet ließ sie sich Zeit, bis jeder Journalist und jeder Fan versorgt war. Das Interesse war aber insgesamt auch eher durchwachsen.
Benni