Hier noch ein paar Merkwürdigkeiten, die uns im Laufe der Zeit zu denken gegeben haben, die wir erfolglos versucht haben, zu ergründen, oder die wir einfach witzig finden:
Vom Mittagessen zum Frühstück haben wir ja hinreichend berichtet, ebenso von dem merkwürdigen Dienstzeiten des Hotelpersonals. Was uns aber außerdem wundert, ist, dass das Café, in dem wir gestern unser ECG-Treffen abgehalten haben, 24-Stunden geöffnet hat. Und tatsächlich, wenn wir nachts um 3.00 Uhr aus dem Euroclub ins Hotel zurückkamen, war das Café geöffnet und die Bedienung saß da und hoffte auf Gäste.
Auf dem Weg zur Metro passieren wir eine Unterführung, in der es einen riesigen Blumenstand gibt.
Der Stand ist in Wirklichkeit 4x so lang als auf dem Foto, aber nachdem die Bedienung beim Fotografieren so komisch geschaut hat, traute ich mich nicht, nochmal zu knipsen). Dieser Blumenladen ist ebenfalls 24-Stunden geöffnet: Wir fragen uns, wer zum Teufel geht nachts um 3.00 in eine Unterführung, um Blumen zu kaufen??? Und jeden Tag, wenn wir vorbeikamen, sahen die Blumen genauso frisch aus wie am Vorrtag, wie machen die das???
Die 3 Metrolinien haben keine unmittelbaren Umsteigebahnhöfe, sondern man muss jeweils, mal weniger, mal mehr, durch Passagen laufen, um den nebenan liegenden Bahnhof der anderen Linie zu erreichen. Einige der Passagen bleiben länger geöffnet als andere, und die Öffnungszeiten sind jeweils angegeben. ABer da steht nicht etwa: geöffent von 5.50 - 24.00 Uhr.... nein, da steht dann z.B.: geöffnet von 5.06 Uhr - 0.37 Uhr. Heißt das, da kommt dann auf die Minute zu diesen komische Uhrzeiten jemand, der die Passage schließt?
Aber das alles ist ja auch gerade das Reizvolle an unseren ESC-Reisen und irgendwie das "Salz in der Suppe"! Apropos, wir gehen jetzt essen, und ich denke, es gibt wieder zuerst Borscht, und anschließend "Vereniki" (die standen noch im "Kleingedruckten" auf unserer Liste ;-))
Michael