Die Auslosung der Semifinals fand am Dienstag, dem 25. Januar um 12:00 Uhr MEZ live im Palazzo Madama e Casaforte degli Acaja (Madama-Palast) in Turin statt, zusammen mit einer Zeremonie, bei der die Insignien der Gastgeberstadt vom früheren Gastgeber Rotterdam an Turin übergaben. Moderiert wurde die Ziehung von den Fernsehmoderatoren Carolina di Domenico und Mario Acampa. Anwesend sind der Bürgermeister von Rotterdam Ahmed Aboutaleb und der Bürgermeister von Turin Stefano Lo Russo.
Die Auslosung bestimmt, welche Länder am ersten Semifinale (Dienstag, 10. Mai, 21:00 Uhr) oder am zweiten Halbfinale (Donnerstag, 12. Mai, 21:00 Uhr teilnehmen. Ebenfalls ausgelost wird, ob ein Land in der ersten oder zweiten Hälfte des ihm zugelosten Semifinales auftritt.
Italien als Gastgeberland ist zusammen mit den anderen vier Mitgliedern der sogenannten „Big 5“-Teilnehmerländer (Frankreich, Deutschland, Spanien und das Vereinigte Königreich) direkt für das Finale qualifiziert. Es wird daher lediglich ausgelost, in welchem Semifinale diese Länder jeweils stimmberechtigt sind. Da es hier eine ungerade Anzahl gibt, hat die EBU entschieden, dass im ersten Semifinale zwei der BIG 5 werten und im zweiten Semifinale drei.
1. Semifinale:
Frankreich
Italien
2. Semifinale:
Deutschland
Spanien
Vereinigtes Königreich
Semifinale 1 - 10. Mai 2022 | |||
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Land | 1. Hälfte | ||
1. | Albanien | ||
2. | Bulgarien | ||
3. | Lettland | ||
4. | Litauen | ||
5. | Moldau | ||
6. | Niederlande | ||
7. | Schweiz | ||
8. | Slowenien | ||
9. | Ukraine | ||
Land | 2. Hälfte | ||
10. | Armenien | ||
11. | Dänemark | ||
12. | Griechenland | ||
13. | Island | ||
14. | Kroatien | ||
15. | Norwegen | ||
16. | Österreich | ||
17. | Portugal | ||
Russland* |
* Am 25. Februar 2022 wurde Russland von der Teilnahme ausgeschlossen.
Semifinale 2 - 12. Mai 2022 | |||
---|---|---|---|
Land | 1. Hälfte | ||
1. | Aserbaidschan | ||
2. | Australien | ||
3. | Finnland | ||
4. | Georgien | ||
5. | Israel | ||
6. | Malta | ||
7. | San Marino | ||
8. | Serbien | ||
9. | Zypern | ||
Land | 2. Hälfte | ||
10. | Belgien | ||
11. | Estland | ||
12. | Irland | ||
13. | Montenegro | ||
14. | Nordmazedonien | ||
15. | Polen | ||
16. | Rumänien | ||
17. | Schweden | ||
18. | Tschechische Republik |
Die 36 Semifinalisten wurden zuvor sechs verschiedenen Töpfen zugeteilt auf der Grundlage historischer Abstimmungsmuster, die vom offiziellen Televoting-Partner von Eurovision, Digame, berechnet wurden:
Topf 1
Albanien
Kroatien
Montenegro
Nordmazedonien
Serbien
Slowenien
Topf 2
Dänemark
Australien
Finnland
Island
Norwegen
Schweden
Topf 3
Armenien
Aserbaidschan
Georgien
Israel
Russland
Ukraine
Topf 4
Zypern
Griechenland
Malta
Bulgarien
Portugal
San Marino
Topf 5
Estland
Litauen
Lettland
Moldau
Polen
Rumänien
Topf 6
Österreich
Belgien
Schweiz
Tschechische Republik
Irland
Niederlande