Auf Amandas Stimme wird, wie in der Studioversion auch, ein elektronischer Hall gelegt. Während mich dieser extrem lange Anlauf in der Studiofassung eher nervös machte, hat mich das Intro jetzt aber doch bei Laune gehalten.
Sie singt sehr sauber und der Fokus liegt zu Beginn natürlich auf ihrem Gesicht. Leider finde ich auch bei Griechenland die Inszenierung befremdlich. Es liegen zich Stühle unmotiviert auf der in blau getauchten Bühne rum. Zu allem Überfluss hat die barfüßige Amanda eine Art übergroßen Müllsack an. Unterstützung bekommt sie nur von einem Paar, welches auf die LED-Wand projiziert wird. Am Ende steht sie verdammt nah an diesem Wasserfall, der in ein Wasserbecken mündet, und man möchte rufen: „Nicht springen!“. Leider spart sie sich ihr wirklich zauberhaftes Lächeln bis zum Abschlussapplaus auf. Aber eine tolle stimmliche Leistung, die sie locker ins Finale bringen sollte.