Es ist doch viel später geworden mit dem deutschen Meet & Greet.
Malik Harris absolviert das Meet & Greet allein. Er ist ganz locker drauf und voller Begeisterung über diese Eurovisions-Erfahrung. In fließendem Englisch erzählt er die Entstehungsgeschichte des Songs. Seine Lieblingssongs dieses Jahrgangs seien der belgische und der britische und vor allem der ukrainische, aber es seien so viele tolle Songs am Start. Mit Jérémie aus Belgien habe er bereits eine enge Verbindung, sie seien „Bros“. Bei den Pre-Partys habe er schon viele der Künstler*innen kennengelernt, das seien auch keine Konkurrenten, sondern sie alle hätten das Privileg, diese Eurovisionserfahrung zu teilen.
Mit der Probe sei er sehr zufrieden, das Team vor Ort sei sehr professionell und dabei auch sehr freundlich. Er hoffe, dass seine 87-jährige Oma in den USA den ESC sehen könne. Seine Oma sei cool drauf, sie habe ihm ein Foto geschickt, auf dem sie sich ein Tatoo stechen ließ, in der Hand einen Tequila!
Zum Schluss sang er noch kurz zur Gitarre "Rockstars".
Das war es für heute. Morgen geht es weiter mit den restlichen Proben des zweiten Semifinals. Wer morgen wie und von wo berichtet, müssen wir abwarten. Eine uns zugesagte Akkreditierung wurde wohl wieder einkassiert, es bleibt spannend und diesbezüglich völlig unkalkulierbar. Lasst euch überraschen, wir geben unser Bestes - irgendwie...