Die Pressekonferenz der zehn qualifizierten Länder hier zusammengefasst. Die Auslosung der Finalstarthälfte fand zuvor bei TikTok statt.
Die Auslosung:
1. Hälfte
Albanien
Zypern
Estland
Polen
Österreich
2. Häflte:
Belgien
Litauen
Australien
Armenien
Slowenien
Albanien
Ihr Ziel sei es gewesen, ins Finale zu kommen. Sie seien sehr stolz für Albanien. Es sei ein tolles Gefühl, es mit der Familie erreicht zu haben. Sie seien ja auch aus dem Kosovo, dort sei man auch aus dem Häuschen. Musik lasse alle politischen Differenzen hinter sich, United by Music sei der Slogan, deshalb wünschen sie den anderen Balkanländer viel Glück.
Slowenien:
Sie seien sehr zufrieden mit der Performance gewesen, sie seien sehr stolz und hätten auch ihre Freunde und Fans stolz gemacht. Sie würden es wahrscheinlich erst morgen realisieren, dass sie Slowenien endlich wieder ins Finale gebracht hätten. Alle Teilnehmenden seien großartige Künstler*innen, sie könnten da niemand hervorheben. Sie würden sich heute NAcht aber nicht betrinken vor Freude, denn sie hätten ja das Finale noch vor sich.
Zypern:
Er lebt ja in Australien, die Stätten seiner Kindheit auf Zypern und seine Großeltern besucht zu haben, seien sehr emotionale Momente gewesen. Es bedeute ihm sehr viel, Zypern zu vertreten, sie gäben ihm viel Kraft dafür. Voyager hätte ihn sehr unterstützt, es sei großartig, dass sie auch im Finale seien. Ob er wisse, dass man barfuß den ESC gewinne? Nein, sein Team hätte ihm zu barfuß geraten. Er fühle sich dadurch einfach eins mit der Bühne und auch irgendwie wie ein Ninja.
Armenien:
Der Dancebreak sei eine Version des Songs, die andere sei ohne. Aber sie hätten es absichtlich geheim gehalten, dass sie tanzen würde. Es gehe im Song um mentale Gesundheit, z. B. Panikattacken und damit umzugehen.
Estland:
Ihr größter Traum sei wahr geworden. Und sie sei doch erst 20. Sie habe es als Kind schon geschaut und sich vorgenommen, mit 16 teilzunehmen, glücklicherweise sei es dazu nicht gekommen, aber jetzt sei der richtige Zeitpunkt. Die Botschaft des Songs sei, man habe anderen zu vertrauen, aber man müsse auch sich selbst vertrauen und vor allem an sich selbst zu glauben.
Australien:
Australien habe so viele gute Acts exportiert, nicht nur Kylie Minogue, auch AC/DC u.a., warum also nicht auch Voyager? Danny ist ja Anwalt für Einwanderungsrecht, es sei sicher einfacher, nach Australien einzuwandern als das ESC-Finale zu erreichen, meint er scherzhaft.
Belgien:
Er fühle sich sehr gut, dass er als offen queerer Künstler so gut angenommen wurde. Er habe Angst gehabt, ob er bei reinem Televoting das Finale schaffen könnte. Das hat ihn sehr berührt. Sein Outfit stammt von einer belgischen Designer-Ikone – inklusive Hut. Er liebe Hüte. Sie hätten zuhause kaum noch Platz dafür, sein Ehemann sei schon ganz verzweifelt.
Polen:
Der großartigste Moment sei gewesen, den großen Support der Fans zu spüren. Aber die vielen Proben seien schon eine Herausforderung gewesen. Aber sie habe das auf sich genommen, um Polen stolz zu machen. Alle ihre „hater“ hätten sie nur motiviert. Nach der Vorentscheidung hätte sie sich zu einem Dance-Break entschieden.
Österreich:
Die großartige Unterstützung in Österreich hätten ihnen den Druck genommen. Sie hätten so viel Spaß auf der Bühne gehabt, ihr größter Traum sei wahr geworden. Durch ihr Lied werde jetzt schon über die Probleme von Textautorinnen gesprochen. Das könne ein Anfang sein. Die Idee zum Song sie in einem Songwriting-Camp gekommen, einfach so. Aber Poe sei halt ein verarmter Autor gewesen.
Litauen:
Seit zwei Jahren seien ethnische Momente bzw. Litauisch in den Songs und man habe beide Male das Finale erreicht. Inzwischen gebe es ein Umdenken in der litauischen Musikindustrie in diese Richtung. Sie sei so stolz, weil diese Art von Musik (die Sutartine) einzigartig auf der Welt sei. OGAE Ukraine habe sehr viel Promotion für sie gemacht. Sie ist ganz gerührt, in diesen Zeiten seien Litauen und die Ukraine Schwestern und Brüder. Und in der Ukraine werde für unser aller Freiheit gekämpft. Sie habe ja schon im Duett beim ESC gesungen, aber jetzt zeige sich, dass sie keinen Mann brauche (lacht). Es sei damals cool gewesen, aber sie sei eigentlich eine Solokünstlerin, habe aber ihre Backings dabei.