In Liverpool hat man den Eindruck, dass die ganze Stadt mit dem ESC mitfiebert. Es gibt nicht nur offizielle Werbung, jedes Café, jeder Pub macht mit. Sogar am Flughafen in Liverpool kann man Waterloo von ABBA per Karaoke singen.
Die Bars, Biergarten und Shops an der Lark Lane heben sich stark vom Cavernviertel ab. Ein Künstler hat tolle Beatles-Bilder mit ESC & Ukraine kombiniert. Einfach klasse. Hier könnte man bestimmt einen genialen Abend verbringen, wenn man Zeit hätte.
Erstmal zur Mersey Ferries, um auf dem Mersey River ESC-Songs zu lauschen. Auf der Bühne vom EurovisionVillage singen viele Kinder mit Regenschirmen. Die scheinen mehr zu wissen. Borschtsch (ukrainische Suppe) gibt es im ukrainischen Bereich des Villages. Auch verstörendere 360 Grad-Bilder von ukrainischen Städten und Dörfern.
Es fängt an zu regnen. Zum Glück ist das British Music Experience nicht weit. Da kann man sich am Schlagzeug austoben. Oder seine eigenen Tanzeinlagen aufzeichnen lassen. Tolle Ausstellung. Nur von Elton John sieht man nur drei Brillen.
Sonne wieder da. In Conchitas Wursts Holiday House tolle Instagram-Bilder geschossen. Anschließend englische Künstlerin getroffen.
Wo muss man in der Beatles-Stadt hin? Klar ins Beatles-Museum. Lohnt sich auf jeden Fall. Jeder noch nicht Beatles-Fan versteht anschließend die Beatlesmanie.
Ab zum zweiten Halbfinale. Diesmal pünktlich. Fragt nicht wie, aber durch eine glückliche Fügung Band für den Hospitalitybereich bekommen. Unglaublich! Leckeres Essen vor der Show, Baileys-Cocktails mit DJ nach der Show. Und dann das Original: Conchita Wurst steht vor mir. Total tiefenentspannt. Was für ein grandioses zweites Halbfinale. Sogar Australien ist weiter. Und zum Glück auch Österreich. Ich mag den Song. Was für ein dritter Tag!