Das Geschwister-Duo Abor & Tynna stammt aus einer musikalischen Familie aus Wien. Der Vater, Cellist bei den Wiener Philharmonikern, prägte sie von klein auf, sodass beide bereits früh klassische Instrumente erlernten. Die ersten gemeinsamen Songs entstanden 2016. Ihre musikalische Laufbahn führte sie von familiären Klassenzimmerabenden zu Auftritten in Wien, Berlin und Hannover. 2024 waren sie als Support-Act auf der Tour von Nina Chuba dabei. "Wir musizieren zusammen, seit wir kleine Kinder sind. Früher Abor am Cello und ich auf der Querflöte. Heute steht er am Mischpult und ich am Mikrofon. Wir haben einen abenteuerlichen Weg hinter uns und einen noch abenteuerlicheren vor uns." Ihr Musikstil: Pop, Hip-Hop, Elektronik
ADINA (26) lebt in Heidelberg und studiert Jura. Bereits mit vier Jahren begann sie, Geige zu spielen, und entdeckte später ihre Leidenschaft für Popmusik. Ihr musikalischer Weg führte sie zu internationalen Auftritten, einem Bundeswettbewerb für Popgesang und einem Album unter der Leitung und Produktion des Keyboarders der Söhne Mannheims. Seit 2021 veröffentlicht sie eigene Songs, die oft Identität und persönliche Herausforderungen thematisieren. Beim ESC möchte sie Deutschland mit ihrer Energie und Leidenschaft vertreten und glaubt, die Bühne sei der Ort, an dem sie wirklich aufblüht. "Weil ich denke, dass ich was für Deutschland reißen kann! Und weil ich mich nirgends wohler fühle, als auf der Bühne zu performen und zu singen." Ihr Musikstil: Pop.
Benjamin Braatz (24) stammt aus Hagen und studiert "Komposition von Popmusik". Inspiriert von den Beatles und Künstlern wie Elton John und Queen, begann er mit 15 Jahren Gitarre zu spielen. Seitdem hat er mehr als 100 Songs geschrieben, die von romantischer Melancholie bis zu Gute-Laune-Hits reichen. Benjamin möchte beim ESC-Melodien präsentieren, die noch lange nachhallen. Mit seinem kreativen Stil, der an die 70er-Jahre erinnert, hofft er, Deutschland auf der Bühne neu zu definieren. "Ich schreibe Melodien, die Leute auf dem Nachhauseweg noch pfeifen. Meine Haare sitzen." Sein Musikstil: Pop.
Cage ist eine 30-jährige Musikerin aus Köln. Mit acht Jahren begann sie im Musicalchor und am Klavier ihre musikalische Reise. Heute kombiniert sie in ihren Songs Soul, R’n’B und Alternative Pop, die sie bei Auftritten von Köln bis London präsentiert. Als Independent-Künstlerin, die für Authentizität und künstlerische Freiheit steht, sieht sie den ESC als perfekte Plattform, um ihre Vision von Musik und Leidenschaft einem internationalen Publikum näherzubringen. "Der ESC ist ein Ort, der für Mut, Vielfalt und Gemeinschaft steht und an dem man sich gegenseitig stärkt. Ich wäre so stolz, ein Teil davon zu sein. Ich möchte mit meiner Musik noch mehr Menschen erreichen und sehe den ESC als eine große Chance. Ich fühle mich bereit: Ich bin ready für die große Bühne!" Ihr Musikstil: Soul, R’n‘B, Alternative Pop.
Chase aus Hamburg ist Sänger, Consultant und Barista. Musik ist für ihn wie eine zweite Sprache, die ihn von Kindheit an begleitet. Bekannt als "The Singing Barista", hat er sich eine internationale Community aufgebaut und kombiniert Musik mit seiner Leidenschaft für Kaffee. Für Chase ist der ESC eine besondere Chance, die Verbindung von Kulturen durch Musik zu feiern. Mit seiner emotionalen Tiefe und nahbaren Ausstrahlung möchte er Deutschland auf der großen Bühne authentisch repräsentieren. "Ich bin überzeugt davon, dass Authentizität das Publikum berührt, und das ist es, was meine Musik einzigartig macht." Sein Musikstil: Pop, R’n’B.
Cloudy June ist eine 26-jährige Musikerin aus Berlin mit kubanischen Wurzeln. Ihre Reise führte sie von einer Metal-Band zu international gefeiertem Alternative Pop. Mit ehrlichen Texten und zeitgemäßen Melodien begeistert sie sowohl in Deutschland als auch europaweit ein großes Publikum. Beim ESC möchte sie Deutschland als queere Künstlerin mit ihren kulturellen und musikalischen Einflüssen repräsentieren. "Meine Songs sind ehrlich, emotional und trauen sich was. Das ist zeitgemäß und kommt nicht nur in Deutschland, sondern auch international gut an - genau das, was der ESC braucht." Ihr Musikstil: Alternative Pop.
Die Münchner Band COSBY verbindet Alternative-Pop mit elektronischen Einflüssen. Seit 2014 begeistert sie mit energiegeladenen Live-Auftritten auf vielen internationalen Bühnen und hat bereits vier Studioalben veröffentlicht. Neben ihrer eigenen Musik schreiben die Bandmitglieder auch für andere Künstler, unter anderem für Malik Harris (Deutschlands ESC-Teilnehmer 2022 in Turin). COSBY stehen für Diversität und Authentizität, Werte, die sie auch beim ESC 2025 auf die Bühne bringen wollen. "Wir empfinden die ESC-Bühne in ihrer Vielfalt und mit allen spannenden, kreativen Acts aus den verschiedenen Teilen Europas als eine der mit Abstand tollsten. Hier kommt Musik aus unterschiedlichsten Kulturen friedlich zusammen und wir wären gerne ein Teil davon, um Deutschland zu vertreten." Ihr Musikstil: Alternative Pop.
Die 22-jährige Berliner Sängerin und Songwriterin Enny-Mae entdeckte ihre Liebe zur Musik bereits in ihrer Kindheit und schrieb mit nur sieben Jahren ihren ersten Song. Seit 2022 verfolgt sie ihre Musikkarriere mit voller Leidenschaft und konnte mit ihrer Musik bereits weltweit zahlreiche Menschen begeistern. Sie hat sich eine starke Hörerschaft aufgebaut und schreibt seither professionell Songs, wobei sie eng mit erfahrenen Songwritern und Produzenten zusammenarbeitet. Für den ESC schließt sich Enny-Mae mit dem erfolgreichen Producer- und Songwriter-Duo Paradigm zusammen und hebt sich damit von den anderen Acts ab. Paradigm hat bereits mit zahlreichen nationalen und internationalen Stars zusammengearbeitet und sich mit innovativen Produktionen einen Namen gemacht. Darüber hinaus steht das Producer-Duo für modernen, zeitgemäßen Sound. Gemeinsam kombinieren sie eingängigen Pop mit elektronischen Elementen und kreieren eine einzigartiges Klangerlebnis. "Wir möchten das Publikum mit unserer Musik bewegen und zeigen, wie facettenreich und kraftvoll die deutsche Musikszene ist. Es wäre uns eine Ehre, Deutschland beim ESC 2025 zu vertreten und mit einer authentischen Performance zu überzeugen." Ihr Musikstil: Pop, Elektronik.
Der 28-jährige Hauke aus Münster, bekannt als Equa Tu, kombiniert Rap, Pop und Reggae zu einem einzigartigen Sound. Seine musikalische Reise begann mit Freestyle-Battles auf dem Schulhof, mittlerweile hat er große Bühnen erobert. Equa Tu ist bekannt für positive Vibes und lebensnahe Texte. So berührte unter anderem sein Song über seine an Demenz erkrankte Oma viele Menschen. Beim ESC will er mit einem deutschsprachigen Song und seiner energiegeladenen Performance überzeugen. "Meine Botschaft: Gute Laune und nicht so viel Negativität!" Sein Musikstil: Rap, Pop, Raggae.
Die gebürtige Schweizerin Fannie (42) aus Berlin ist eine erfahrene Singer-Songwriterin mit einem feinen Gespür für emotionale Popmusik. Ihre Songs, darunter "Easy" (feat. Sido), sind eine Mischung aus persönlichem Ausdruck und künstlerischer Tiefe. Fannie setzt sich für mehr Sichtbarkeit von älteren Künstlerinnen in der Musikbranche ein und möchte mit ihrem ESC-Auftritt zeigen, dass Musik keine Altersgrenzen kennt. "Ich liebe es kreativ zu sein! Ich schreibe meine Songs selbst oder im Team und stehe sehr gerne auf der Bühne. Singen und Songs schreiben ist meine Therapie." Ihr Musikstil: Pop.
Seit 2004 steht die Nürnberger Mittelalter-Rock-Band Feuerschwanz für energiegeladene Shows, humorvolle Texte und mitreißende Melodien. Mit ihrer Mischung aus Rock, Folk und Metal haben sie eine treue Fanbase aufgebaut und elf Alben veröffentlicht - und sind damit in den Charts bis ganz nach oben gekommen. Ursprünglich auf Mittelaltermärkten gestartet, sind sie heute europaweit auf Festivals und in Clubs unterwegs. Beim ESC möchten sie mit einer kraftvollen Performance das internationale Rock- und Metal-Publikum begeistern. "Wir nehmen uns selbst nicht zu ernst, dafür unsere Musik umso mehr." Ihr Musikstil: Rock, Heavy Metal, Folk Rock.
Die Band From Fall To Spring wurde 2008 im Saarland gegründet. Mit ihrer Mischung aus Modern Rock, Rap und elektronischen Elementen begeistert sie Fans europaweit. Die Band um die eineiigen Zwillinge Philip und Lukas hat sich mit ihrer energiegeladenen Bühnenpräsenz einen Namen gemacht. Kaum zurück von ihrer ersten erfolgreichen Europa-Tour, wollen From Fall To Spring mit ihrer Power nun die ESC-Bühne erobern. "Schon unser ganzes Leben lang sind wir leidenschaftliche ESC-Fans. Wir haben uns immer vorgestellt, wie es wäre, auf dieser Bühne zu stehen und das Publikum in ganz Europa mit unserer energiegeladenen Show mitzureißen. Unser Traum ist zum Greifen nah und wir können es kaum erwarten!" Ihr Musikstil: Rock.
Der 23-jährige Kölner Sänger und Songwriter JALN verbindet Pop mit souligen Elementen. Geprägt von seinem musikalischen Elternhaus, entwickelte er früh seine künstlerische Identität. Mit Songs wie "Moonlight Mood" hat er sich als aufstrebender Newcomer etabliert. Sein ESC-Auftritt soll zeigen, dass Authentizität und künstlerische Freiheit der Schlüssel zu einer erfolgreichen Performance sind. "In erster Linie ist es mir wichtig, das musikalische Potential Deutschlands zu repräsentieren. Ich bin überzeugt davon, dass ich mit meinem ESC-Song und mit der Unterstützung Deutschlands den ESC gewinnen kann." Sein Musikstil: Deutscher Pop/Soul.
Die 25-jährige Janine aus Berlin verbindet in ihrer Musik Melancholie mit Hoffnung. Sie erzählt von den Herausforderungen des Erwachsenwerdens und dem Weg, bei sich selbst anzukommen. Trotz ihrer tiefen Leidenschaft für Musik hat sie ihre Karriere lange nicht öffentlich ausgelebt. Nach einer Weltreise und Erfahrungen als Modestylistin fühlt sie sich nun bereit, mit ihrer Musik auf die große Bühne zu treten. „"it meiner modernen, offenherzigen und vielseitigen Art passe ich zum Zeitgeist und kann Deutschland mit Witz und Charme beim ESC repräsentieren." Ihr Musikstil: Pop, Indie.
Jonathan Henrich (24) ist ein Kölner Singer-Songwriter, Pianist und einer der erfolgreichsten deutschen TikTok-Music-Streamer. Der Musiker lebte in London und hat am Berklee College of Music in Boston studiert. Mit seinem gefühlvollen Indie-Pop möchte er beim ESC 2025 frischen Wind reinbringen und seine internationale Erfahrung nutzen. "Den ESC zu schauen war für mich schon immer Tradition - ich habe nie damit gerechnet, selbst mal mit einem Song für Deutschland ins Rennen zu gehen." Sein Musikstil: Indie-Pop.
JULIKA ist eine 23-jährige Sängerin und Songwriterin aus Düsseldorf. Geprägt von einer musikalischen Familie, begann sie schon mit neun Jahren eigene Songs zu schreiben. Ihr unverwechselbarer Stil, geprägt von emotionalen Tiefen und starken Kontrasten, hat ihr bereits mehr als 350 Live-Auftritte in Kneipen, Bars und auf Festivals ermöglicht. JULIKA will den ESC nutzen, um ihr Publikum mit ehrlichen und intensiven Emotionen zu berühren. "Mein Ziel ist es, das Publikum zu überraschen und zu berühren, indem ich musikalisch Risiken eingehe und echte Emotionen transportiere." Ihr Musikstil: Pop.
Die 24-jährige Sängerin und Songwriterin LEONORA aus Wuppertal verbindet Pop, Funk, Soul und Disco zu einem einzigartigen Sound. Schon in ihrer Kindheit begann sie mit dem Songwriting, 2021 veröffentlichte sie ihre ersten Songs. Ihr energiegeladener Stil brachte ihr Auftritte auf Festivals und CSD-Paraden ein. Mit ihrer funky-souligen Energie will sie die Pop-Szene aufmischen und jetzt auch den ESC erobern. "Ich bin ehrgeizig und hab mega Bock drauf!" Ihr Musikstil: Pop, Funk, Soul, Disco.
LYZA ist eine 23-jährige Sängerin und Songwriterin aus Berlin. Ihre gefühlvollen Pop-Balladen und Pop-Songs sind persönlich und oft von Liebe und Emotionen geprägt. Durch ein virales TikTok-Video, hochgeladen von ihrer Schwester, wurde sie bekannt. Heute erreicht sie mehr als zwei Millionen Follower. Beim ESC möchte sie zeigen, wie Musik das Leben verändern kann. "All das hat in meinem Schlafzimmer angefangen - nur ich, mein Handy und der Traum, von meinem Zimmer auf die große Bühne zu gelangen und Menschen mit meiner Musik und Geschichte zu inspirieren." Ihr Musikstil: Pop.
Der 27-jährige Moss Kena ist ein britischer Singer-Songwriter aus Berlin. Bereits mit Stars wie Purple Disco Machine, Rita Ora, Bastille und James Arthur auf Tour, bringt er große Bühnenerfahrung mit. Seine energiegeladene Pop-Musik begeistert sowohl national als auch international: Mit "Fireworks" hat er in Deutschland und in Italien einen Nummer-1-Hit gelandet und war mit "Forgot How To Love" in den Top 10. Nun will er seine neue Heimat auf der ESC-Bühne ganz nach vorne bringen. "Es wird Zeit, dass Deutschland wieder an der Spitze beim ESC mitmischt - und ich bin bereit, alles dafür zu geben." Sein Musikstil: Pop, Electronic.
Die 25-jährige Sängerin NI-KA (25) aus Frankfurt am Main steht für Neo-Soul, Soul und R’n’B. Ihr musikalischer Weg begann im Gospelchor, mittlerweile tritt sie regelmäßig mit ihrer eigenen Band auf. Ihre Songs sind frech, ehrlich und authentisch. Mit ihrer ausdrucksstarken Performance will sie den Neo-Soul in Deutschland etablieren und den ESC aufmischen. "Ich bringe den Neo-Soul nach Deutschland. Ich glaube, nicht nur Stefan Raab hat seine Freude an meiner Musik!" Ihr Musikstil: Neo-Soul, Soul, R’n’B.
Noah Levi wurde mit 13 Jahren als Gewinner von "The Voice Kids" bekannt. Heute ist der 23-jährige Berliner ein etablierter Pop- und Soul-Künstler mit zahlreichen Veröffentlichungen. Er arbeitete mit Stars wie Wincent Weiss und Namika zusammen und modelt nebenbei für namhafte Modelabels. Seinen ESC-Song schrieb er während eines Social-Media-Detox im Allgäu. Jetzt will er Europa begeistern. "Ich bin ein zielstrebiger charismatischer Mensch, der hart für seine Träume arbeitet." Sein Musikstil: Pop, Soul.
Das Stuttgarter Duo Parallel begann mit Straßenmusik, schreibt seit mehr als zehn Jahren eigene Songs und begeistert mit handgemachtem, ehrlichem Pop. Koray und Francesco standen bereits mit den Fantastischen Vier und James Blunt auf der Bühne. Ihre Message für den ESC lautet: Lass das Leben bunt sein! "Wir haben so Bock auf Basel. Wird mal Zeit, dass ein Deutsch-Türke und ein Deutsch-Italiener als Duo für Deutschland antreten. Wir können alles - außer Schwyzerdütsch. Ciao. Güle Güle. Adieu. Koray und Francesco." Ihr Musikstil: Pop.
Die britisch-deutsche Indie-Rock-Band The Great Leslie hat bereits mit Franz Ferdinand und James Blunt gespielt. Ihre kraftvollen Live-Performances brachten sie auf mehr als 200 Bühnen, darunter die legendären Abbey Road Studios. Beim ESC wollen sie Deutschland mit einem modernen Indie-Sound repräsentieren. "Unsere Musik und Konstellation, aus jungen, vielfältigen und weltoffenen Menschen steht zu 100 Prozent für ein gemeinsames, offenes und friedliches Europa." Ihr Musikstil: Indie-Rock.
Vincent Varus (26) steht als Singer-Songwriter aus Stuttgart für Sommer und catchy Melodien. Mit seinem einzigartigen Mix aus englischem Pop und besonderer Stimme transportiert er Leichtigkeit und gute Laune. Der gebürtige Offenburger hat sich mit mehr als 1,5 Millionen Streams im letzten Jahr und Auftritten auf verschiedenen Festivals als Independent-Künstler etabliert. Beim ESC will er Europa mit sonnigen Vibes begeistern. "Zu meinen Songs will man im Regen tanzen und den Sommer fühlen. Internationaler Pop-Sound gepaart mit Live-Erfahrung & meiner natürlichen Art, machen mich zum perfekten Kandidaten für den ESC 2025." Sein Musikstil: Pop.
© Chris Fox
Die Semifinalauslosung fand am 28. Januar 2025 um 12.30 Uhr statt.
Die Schweiz als Gastgeberland sowie die fünf Mitglieder der so genannten „Big 5“ (Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich) treten nicht im Halbfinale an, aber ihr heimisches Publikum darf über eines der Halbfinale abstimmen... bevor also den teilnehmenden Ländern ein Platz in einem Halbfinale zugewiesen wurde, wurde ausgelost, über welches der Halbfinale die Big 5 abstimmen dürfen.
Der nächste Teil der Auslosung bestimmte, in welchem Halbfinale und in welcher Hälfte des jeweiligen Halbfinales die anderen teilnehmenden Länder auftreten werden.
Jennifer Bosshard und Jan van Ditzhuijzen moderierten die Auslosung, bei der auch ein Vertreter der letztjährigen Host City Malmö in Basel die offizielle Übergabe an die neue Eurovision Song Contest Host City Basel vollzieht.
Jennifer Bosshard moderierte im Dezember die Pressekonferenz, bei der das Bühnenbild des 69. Eurovision Song Contest sowie die visuelle und akustische Identität vorgestellt wurden.
Jan van Ditzhuijzen, der neben Jennifer die Moderation übernimmt, ist ebenfalls ein gebürtiger Basler. Er studiert derzeit an der Fachhochschule Graubünden, wo Studenten mit dem Schweizer Sender SRG SSR und der Host City an einer Reihe von Projekten im Zusammenhang mit dem Eurovision Song Contest zusammenarbeiten.
Die Auslosung der Länder aus verschiedenen Töpfen verringert die Wahrscheinlichkeit des so genannten Nachbarschaftsvotings und erhöht die Spannung in den Halbfinalpartien
Im ersten Semifinale werten:
Schweiz
Italien
Spanien
Im zweiten Semifinale werten:
Deutschland
Frankreich
Ver. Königreich
Semifinale 1 - 13. Mai 2025 | |||||||||||||
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1. Hälfte | 2. Hälfte | ||||||||||||
1. | ![]() | Schweden | 8. | ![]() | Niederlande | ||||||||
2. | ![]() | Ukraine | 9. | ![]() | Aserbaidschan | ||||||||
3. | ![]() | Slowenien | 10. | ![]() | Albanien | ||||||||
4. | ![]() | Island | 11. | ![]() | San Marino | ||||||||
5. | ![]() | Estland | 12. | ![]() | Belgien | ||||||||
6. | ![]() | Polen | 13. | ![]() | Zypern | ||||||||
7. | ![]() | Portugal | 14. | ![]() | Kroatien | ||||||||
15. | ![]() | Norwegen | |||||||||||
Semifinale 2 - 15. Mai 2025 | |||||||||||||
1. | ![]() | Österreich | 9. | ![]() | Tschechien | ||||||||
2. | ![]() | Litauen | 10. | ![]() | Israel | ||||||||
3. | ![]() | Armenien | 11. | ![]() | Malta | ||||||||
4. | ![]() | Montenegro | 12. | ![]() | Finnland | ||||||||
5. | ![]() | Griechenland | 13. | ![]() | Dänemark | ||||||||
6. | ![]() | Irland | 14. | ![]() | Luxemburg | ||||||||
7. | ![]() | Australien | 15. | ![]() | Georgien | ||||||||
8. | ![]() | Lettland | 16. | ![]() | Serbien |
Dies waren die Zuteilungstöpfe für die Auslosung 2025:
Topf 1:
Belgien
Estland
Lettland
Litauen
Luxemburg
Niederlande
Tschechien
Topf 2:
Armenien
Aserbaidschan
Georgien
Israel
Polen
Ukraine
Topf 3:
Albanien
Kroatien
Montenegro
Österreich
Serbien
Slowenien
Topf 4:
Griechenland
Irland
Malta
Portugal
San Marino
Zypern
Topf 5:
Australien
Dänemark
Finnland
Island
Norwegen
Schweden
Der Südwestrundfunk (SWR) wird von 2026 an innerhalb der ARD federführend verantwortlich für den Eurovision Song Contest sein. Darauf haben sich die beteiligten Sender der ARD verständigt.
Seit 1996 liegt die Federführung beim Norddeutschen Rundfunk (NDR). Dieser wird den Staffelstab nach dem diesjährigen ESC-Finale in Basel an den SWR übergeben.
Die Landesrundfunkanstalten arbeiten zunehmend in Kompetenz-Centern zusammen. Ziel ist es, sich zu spezialisieren und damit an Schlagkraft zu gewinnen. Die ARD Landesrundfunkanstalten setzen deshalb künftig im Unterhaltungsbereich unterschiedliche Schwerpunkte. Christine Strobl, ARD-Programmdirektorin: "Der ESC ist das größte Show-Event der ARD - ein Symbol für ein weltoffenes Europa und ein echter Lagerfeuermoment, der Millionen über alle Generationen hinweg begeistert, ob im klassischen TV oder in der Mediathek. Dies ist maßgeblich dem NDR zu verdanken, der die Marke mit enormem Einsatz immer weiterentwickelt hat und nun in Zusammenarbeit mit Stefan Raab einen sicher grandiosen Schlusspunkt setzen wird. Ich bin dem SWR dankbar, dass er bereit ist, diese wichtige Aufgabe zu übernehmen und den ESC erfolgreich in die Zukunft zu führen."
Clemens Bratzler, SWR Programmdirektor: "Mit großer Vorfreude, aber mindestens genauso viel Respekt übernimmt der SWR im Auftrag der ARD die Federführung für den Eurovision Song Contest. Uns ist bewusst, dass wir in große Fußstapfen treten und die vielen Fans zu Recht ebenso anspruchsvoll wie kritisch sind. Der ESC ist fantastische Unterhaltung und passt sehr gut zu den Werten und Zielen des SWR. Gleichwohl können wir dafür kein zusätzliches Geld ausgeben. Um die Aufgabe übernehmen zu können, haben wir intern Umschichtungen vorgenommen und unter anderem die Ausgaben von "Verstehen Sie Spaß?" reduziert. Zudem sind wir dankbar, dass die ARD-Gemeinschaft ebenfalls Unterstützung zugesagt hat. Wir werden alles dafür tun, dass der ESC weiter spannend, bunt, lebendig, gesprächswertig und überraschend bleibt."
Frank Beckmann, NDR Programmdirektor: "Wer einmal die ESC-Luft geschnuppert hat, den lässt sie nicht mehr los. Der ESC ist mehr als ein musikalischer Wettbewerb, er ist mehr als die größte Unterhaltungsshow Europas. Der ESC ist ein Zeichen für den Wunsch nach Gemeinsamkeit, für ein friedliches Zusammenleben, für wechselseitigen Respekt, für Vielfalt und Diversität. Und wer hätte gedacht, dass es gerade in diesen Wochen wieder notwendiger wird, an diese Werte zu erinnern? Der NDR hat den ESC mit großer Leidenschaft über viele Jahre betreut. Wir haben mit Lena gewonnen, aber auch oft hintere Plätze belegt. Viele strategische Überlegungen wurden angestellt, doch der ESC bleibt immer auch ein bisschen unkalkulierbar - und das ist auch gut so. Wir haben uns in der ARD versprochen, Schwerpunkte zu setzen. Wir suchen nach Synergien und Arbeitsteilungen. Das bedeutet zuweilen auch, Liebgewonnenes loslassen zu müssen - so wie den ESC. 2025 wird noch mal ein Highlight werden, da bin ich mir sicher. Das Ziel ist klar: Gemeinsam mit Stefan Raab und RTL holen wir die Trophäe nach Deutschland. Mein Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, die in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten im NDR und in der ARD mit unglaublich viel Herzblut den ESC kontinuierlich weiterentwickelt, modernisiert und unterstützt haben. Und ein besonderer Dank geht natürlich auch an alle Künstlerinnen und Künstler, die wir in den vergangenen Jahrzehnten auf die größte Showbühne der Welt begleiten durften und die dem Publikum in Deutschland sowie in ganz Europa und Australien viele unvergessliche Momente beschert haben."
Ziel ist, den ESC ab 2026 unter der Federführung des SWR innerhalb der ARD gemeinsam mit anderen Landesrundfunkanstalten zu gestalten. Beim ESC 2025, der unter der Federführung des NDR steht, wird der SWR bereits beteiligt sein, auch um einen guten Übergang zu garantieren. Im Frühsommer, nach dem diesjährigen ESC-Finale am 17. Mai in Basel, wird der SWR dann mit den inhaltlichen Planungen für die zukünftige Gestaltung des Eurovision Song Contest beginnen.
Sollte Deutschland 2025 den Wettbewerb gewinnen, verantwortet der NDR 2026 das internationale Finale.
(Quelle: eurovision.de)
Die Arena plus wird ein weiterer Ort sein, an dem man das Finale des Eurovision Song Contest live und umgeben von Tausenden anderer Fans erleben kann. Eine spektakuläre 90-minütige Pre-Show mit nationalen und internationalen Künstlerinnen nd Künstlern wie Baby Lasagna, DJ Antoine und Anna Rossinelli wird rund 36.000 Eurovisionsfans im größten Fußballstadion der Schweiz in Stimmung bringen.
Die Besucherinnen und Besucher können dann das Finale des Eurovision Song Contest live auf Großleinwänden mitverfolgen und sind gleichzeitig live mit dem Geschehen in der St. Jakobshalle auf der anderen Seite der Stadt verbunden. Die Ticketpreise liegen zwischen 55 und 128 CHF. Der Eintritt für Kinder in der Familienecke beträgt CHF 5. Die Tickets für die Arena plus sind ab Donnerstag, 30. Januar, 10.00 Uhr MEZ, ohne Vorregistrierung online über TicketCorner erhältlich.
@ Gian Vaitl
Mélanie Freymond und Sven Epiney werden die Pre-Show und das Live-Viewing in der Arena plus moderieren.
Mélanie Freymond, 47, ist eine der erfahrensten Moderatorinnen von RTS (Radio Télévision Suisse), wo sie zahlreiche Unterhaltungs- und Kultursendungen moderiert. Ihr Weg begann als Moderatorin von Kindersendungen bei RTS und markierte den Beginn einer erfolgreichen Karriere sowohl im Radio- als auch im Fernsehjournalismus.
Sven Epiney, 53, ist seit den 1990er Jahren eine der profiliertesten Persönlichkeiten der Schweizer Medienlandschaft. Seit 2008 ist er Kommentator des Eurovision Song Contest bei SRF. Der vielseitige Medienprofi hat über 3000 Fernsehsendungen, 1500 Radio-Morgensendungen und mehr als 30 eigene TV-Formate moderiert. Neben der Moderation von Arena plus wird er auch weiterhin den Eurovision Song Contest für SRF kommentieren.
@ Mirjam Kluka
Hazel Brugger, Sandra Studer und Michelle Hunziker moderieren das Finale, des ESC 2025 am 17. Mai 2025. Die Semifinals werden von Hazel Brugger und Sandra Studer moderiert.
Die Wahl des Moderatorentrios symbolisiert laut der SRG SSR die Werte, die die Schweiz ausmachen: Offenheit, Vielfalt, Mehrsprachigkeit und Zusammengehörigkeitsgefühl. Im Mai will das Trio nicht nur die Vielfalt Europas feiern, sondern auch die wahren Werte und den Geist der Schweiz auf die Bühne bringen - ein Land, das für seine Offenheit, Integration und Gemeinschaft bekannt ist.
Hazel Brugger, 31, ist eine preisgekrönte Stand-up-Comedienne und Moderatorin. Geboren in den USA, wuchs sie in der Nähe von Zürich auf und lebt heute in der Region Darmstadt. Hazel hat bewiesen, dass sie ihr Publikum sowohl mit ihrem trockenen Humor als auch mit ihrer Beobachtungsgabe fesseln kann. Hazel ist Gewinnerin des Deutschen Comedypreises, des Salzburger Stiers und des Schweizer Comedypreises, die Jury des Deutschen Kleinkunstpreises bezeichnete sie als „Königin des Witzes“.
Sandra Studer, 55, begann ihre Karriere 1991 als Schweizer Teilnehmerin am Eurovision Song Contest. Unter dem Künstlernamen Sandra Simó belegte sie mit dem Song "Canzone per te" den fünften Platz. Seither hat sie als Moderatorin, Schauspielerin und Sängerin die Schweizer Kultur geprägt. Ihre tiefe Verbundenheit mit dem Eurovision Song Contest führte dazu, dass sie auch verwandte Rollen wie die der nationalen Vorentscheidungsmoderatorin, Sprecherin und Kommentatorin übernahm.
Michelle Hunziker, 47, aufgewachsen in Ostermundigen bei Bern, ist eine der bekanntesten internationalen Persönlichkeiten der Schweiz. Sie ist eine der beliebtesten Entertainerinnen Europas, bekannt durch zahlreiche Sendungen im deutschen und italienischen Fernsehen wie "Wetten, dass...", "Striscia la Notizia" und das renommierte "Festival di Sanremo".
Mélanie Freymond und Sven Epiney moderieren die Pre-Shows und das Public Viewing in der Arena plus, dem umgebauten Fussballstadion St. Jakob-Park. Sie werden auch während des Finales live auf Sendung sein, um die Schweizer Punkte zu verkünden.
Reto Peritz und Moritz Stadler, die Co-Executive-Producer, dazu:
Für die größte Show der Welt war es uns wichtig, Moderatorinnen zu gewinnen, die mehr als nur Moderationsfähigkeiten mitbringen - Hazel, Sandra und Michelle bringen eine einzigartige Vielseitigkeit mit zusätzlichen Talenten wie Comedy, Tanz und Gesang mit. Wir sind unglaublich stolz darauf, so beeindruckende und vielfältige Frauen als Moderatorinnen gewonnen zu haben. Zusammen mit Mélanie und Sven, unseren beiden Moderatoren für die Arena plus Public Viewing, bilden sie ein wahres Dreamteam, das das Publikum in aller Welt begeistern wird! Gemeinsam spiegelt das Team die kulturelle und sprachliche Vielfalt unseres Landes wider und verkörpert die Offenheit der Schweiz, ihre Fähigkeit, Brücken zwischen den Kulturen zu schlagen, und ihr Gefühl, für alle ein Zuhause zu sein - getreu unserem Schweizer Motto 'Welcome Home'.“
© SRG SSR
Auf einer Pressekonferenz in Basel am Montag, 16. Dezember, präsentierte das Projektteam für Basel 2025 das visuelle Konzept für den 69. Eurovision Song Contest und startete das Anmeldeverfahren für Tickets.
Die Schweizer Ticketing-Plattform TicketCorner ist der offizielle Ticketing-Partner für den Eurovision Song Contest 2025.
Um Tickets für den Contest in Basel zu kaufen, ist eine Registrierung erforderlich. Damit soll verhindert werden, dass Tickets weiterverkauft werden und möglichst viele Eurovisionsfans die Chance haben, die Shows live zu erleben.
Die Vorregistrierung hat bereits begonnen und endet um Mitternacht am 10. Januar 2025. Die Registrierung erfolgt über diesen Link .
Die erste Verkaufsperiode beginnt am 29. Januar 2025, einen Tag nach der Semifinalauslosung. Die Preise für die verschiedenen Shows und Kategorien reichen von CHF 40 bis CHF 350.
Die visuelle und akustische Markenidentität für den 69. Eurovision Song Contest wurde von Art Director Artur Deyneuve entwickelt. Sein Ziel war es, ein Design zu schaffen, das den Menschen das Gefühl gibt, gehört und geschätzt zu werden. Inspiriert von der Schweizer Tradition der direkten Demokratie, bei der Zuhören und Dialog im Mittelpunkt stehen, wählte Deyneuve „Zuhören“ als zentrales Leitmotiv für das gesamte Markenkonzept und nannte es „Unity Shapes Love“. Deyneuve sagt: „Wenn wir einander zuhören, finden wir Liebe“.
Diese Botschaft wird auch visuell durch das ikonische Eurovisionsherz-Symbol vermittelt, das für Dialog, Einigkeit und die verbindende Kraft der Musik steht. Die pulsierenden Eurovisionsherzen sind daher ein Kernelement des Designs geworden und stehen für die Millionen von Menschen, die durch den Eurovision Song Contest vereint werden, um gemeinsam zuzuhören und zu feiern.
© SRG SSR
Moritz Stadler und Reto Peritz, Co-Executive Producer des Eurovision Song Contest 2025, kommentierten:
„Arturs gut durchdachtes Design ist emotional ansprechend und hebt die Eurovision auf eine neue Ebene. Das Eurovisionsherz schlägt im Rhythmus und symbolisiert die verbindende Kraft der Musik. Getreu dem Eurovisions-Slogan 'United by Music' wird es Menschen auf der ganzen Welt zusammenbringen.“
Die Audio-Identität, die Basel 2025 begleitet, verbindet Tradition und Moderne. Sie basiert auf einem kraftvollen Beat, der mit einigen traditionellen Elementen der Schweizer Musik gespickt ist: Jodeln, der unverwechselbare Klang eines Basler Trommelkorps und die unverwechselbare Musik des Hackbretts und der Alphörner.
Art-Direktor Artur Deyneuve führt aus:
„Wir haben einen mutigen, energiegeladenen Track kreiert, der das Publikum mit seinen pumpenden Beats und überraschenden musikalischen Effekten auf ein unvergessliches Erlebnis vorbereitet.“
Das Bühnenbild für den 69. Eurovision Song Contest wurde von den Bergen und der Vielfalt der Schweiz inspiriert.
Florian Wieder, der Production Designer mit Schweizer Wurzeln, ist bereits zum achten Mal für das Eurovisions-Bühnenbild verantwortlich. Für die diesjährige Veranstaltung in der St. Jakobshalle in Basel hat er sich von den Schweizer Bergen und der sprachlichen Vielfalt des Landes inspirieren lassen, verrät Florian Wieder:
„Unser Ziel war es, ein revolutionäres Bühnenkonzept zu kreieren - ein ganzheitliches Erlebnis, wie wir es bei der Eurovision noch nie gesehen haben. Dank der immersiven Bühnengestaltung wird das Publikum Teil der Eurovision wie nie zuvor.“
Reto Peritz und Moritz Stadler, die Co-Executive Producers, sind begeistert von einem Design, das unverkennbar schweizerisch sein wird:
„Mit Florian Wieder haben wir einen Bühnenbildner an Bord, der ein kreativer Visionär ist und die Schweiz wie seine Westentasche kennt. Es ist ihm gelungen, eine 'signature stage' zu schaffen, die für immer mit der Eurovision in der Schweiz verbunden sein wird.“
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Neben dem Finale in der St. Jakobshalle wird es am Samstagabend, 17. Mai, auch ein Public Viewing in der „Arena Plus“ geben.
Das legendäre Basler Fussballstadion St. Jakob-Park (im Volksmund „Joggeli“ genannt) wird Schauplatz sein. Neben der Übertragung des Finales wird ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm geboten. Weitere Details werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.
Am Donnerstag, 28. November, ist die Bewerbungsfrist für den deutschen ESC-Vorentscheid "Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?" offiziell abgelaufen. 3281 Bewerbungen von Einzel-Künstler*innen und Bands sind eingegangen – so groß war der Ansturm für einen deutschen Vorentscheid seit 2010 nicht mehr! Unter den Bewerberinnen und Bewerbern finden sich sowohl etablierte Künstler*innen mit beeindruckenden Karrieren als auch neue und vielversprechende Talente aus verschiedenen Genres. 1198 Musiker*innen haben sich mit einem eigenen Song beworben. Der älteste Bewerber ist 83 Jahre alt. Rund 20 Prozent aller Bewerbungen kommen von Bands – und zwei der Bewerbungen wurden nicht digital, sondern per Post eingereicht. Inspiriert von der Vielfalt und Qualität der Einsendungen, kann Stefan Raab es kaum erwarten, den Auswahlprozess in Angriff zu nehmen.
Unter dem Titel "Chefsache ESC 2025" bündeln Stefan Raab, RTL und ARD ihre Kräfte, um Deutschlands Musik-Hoffnung für den Eurovision Song Contest in Basel zu finden. In drei Primetime-Live-Shows am 14., 15. und 22. Februar bei RTL wählen Stefan Raab und seine Jury die besten Musik-Acts aus. Mehrere Gesangsrunden und Song-Disziplinen entscheiden, wer für Deutschland ins große Rennen geht. Im vom NDR verantworteten Live-Finale in der ARD, der vierten Show am 1. März, küren die Zuschauerinnen und Zuschauer den Gewinner-Act und bestimmen somit selbst, wer Deutschland in Basel vertritt. Barbara Schöneberger moderiert alle vier Shows.
(Quelle: NDR)
Der ESC wird in der St. Jakobshalle stattfinden, die zu einem Hallenkomplex gehört. Die Arena fasst bis zu 12.000 Zuschauerinnen. Beim ESC werden es vermutlich - abhängig vom Bühnenaufbau - 9000-11.000 sein.
Neben der St. Jakobshalle befinden sich das Fußballstadion St. Jakob-Park und das Eisstadion St. Jakob-Arena. Im Fußballstadion sollen zusätzliche Kapazitäten für Public Viewing geschaffen werden. In der Eishalle soll das Pressezentrum untergebracht werden.
Das Eurovision Village 2025 wird sich auf dem Gelände und in den Hallen der Messe Basel befinden. Es wird zehn Tage lang geöffnet sein und steht den Eurovisionsfans und der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung. Es wird ein umfangreiches Programm an Veranstaltungen, Aktivitäten und Live-Konzerten geboten..
Alle drei Eurovisionsshows werden im Eurovision Village auf Großbildschirmen live übertragen.
Der EuroClub 2025 wird in einem der bekanntesten Veranstaltungsorte Basels, dem Messe- und Kongresszentrum Basel, untergebracht und etwa zehn Tage lang von 22.00 bis 05.00 Uhr morgens geöffnet sein.
Das Messe- und Kongresszentrum Basel besteht aus fünf großen Sälen und fünfundzwanzig Konferenzräumen. Die modernen Einrichtungen sind sehr gut an die öffentlichen Verkehrsmittel der Stadt angebunden. Der Veranstaltungsort verfügt über große Erfahrung in der Durchführung von Events. Der EuroClub ist nur einen Katzensprung von der St. Jakobshalle, dem Austragungsort der Eurovision, entfernt (10 Minuten mit dem Taxi, 20-30 Minuten mit dem Zug/Tram).
Der Türkise Teppich mit dem Defilee aller teilnehmenden Delegationen wird auf dem Gelände des Messe- und Kongresszentrums Basel am Sonntag, dem 11. Mai 2025, stattfinden und wird live im Fernsehen auf SRG übertragen.
Der Willkommensempfang und die Eröffnungsparty der Eurovision 2025 finden in der Halle 2 der Basler Messe statt (zu der auch der kreisförmige Innenhof gehört). Es werden etwa 1500 bis 2000 Gäste erwartet, die an der Veranstaltung teilnehmen.
© MCH Messe Schweiz (Basel) AG
Es wird eine Eurovision Street geben zwischen Barfüsserplatz und Heuwaage und auch einen Eurovision Boulevard vom Badischen Bahnhof zum Bahnhof SBB. Der Boulevard führt an den Hauptsehenplätzen der Stadt vorbei wie dem Messeplatz, Claraplatz, Marktplatz mit dem Rathaus, Barfüsserplatz und Heuwaage.
Yves Schifferle ist seit 2021 Leiter des Show-Desks in der Abteilung Unterhaltung des SRF und war auch Delegationsleiter der Schweiz beim Eurovision Song Contest. Nachdem er mit Nemo und dem Team die Schweiz 2024 zum Sieg geführt hat, übernimmt er nun die Rolle des Showchefs für den Schweizer Wettbewerb 2025. Er wird für die inhaltliche Gestaltung und Umsetzung aller drei Eurovisionsshows verantwortlich sein (z.B. Moderation der Shows, Eröffnungs- und Pausenacts, Flaggenparade, Postkarten und Votingverfahren). Seine Rolle als Schweizer Delegationsleiter wird für ein Jahr von Daniel Meister übernommen.
Christer Björkman hat den Eurovision Song Contest in den letzten zehn Jahren sehr stark geprägt, insbesondere als Head of Contest in den Jahren 2013, 2016, 2017, 2018, 2019 und 2024, als er und sein Team für die Koordination und Produktion der Beiträge aller teilnehmenden Nationen verantwortlich waren. Björkman wird 2025 erneut die Rolle des Head of Contest übernehmen und eng mit Yves Schifferle zusammenarbeiten.
Bernhard Spahni ist ein erfolgreicher Eventorganisator: Er war Head of Events bei Farner Emotions, Global Head of Event Marketing bei Red Bull und seit 2022 Head of Experience & Festival im Internationalen Olympischen Komitee. Spahni wird als Head of PMO für den ESC tätig sein.
Tobias Åberg aus Schweden ist mittlerweile ein Eurovisionsprofi: Er war Executive in Charge of Production in Malmö und gehörte auch zum Kernteam der Wettbewerbe 2013 und 2016. In den letzten acht Jahren war er entweder als Produktionsleiter oder als technischer Experte tätig. Er wird Produktionsleiter für den Wettbewerb 2025 sein. In dieser Funktion wird er für die technische Produktion, den Bühnenbau, die Infrastruktur und die IT verantwortlich sein.
Nadja Burkhardt-Tracol arbeitete viele Jahre lang bei der Europäischen Rundfunkunion (EBU) als Event Supervisor für den Eurovision Song Contest. Sie ist Special Event Manager für den Concours Hippique International in Genf, Mitbegründerin von Cosykitchen und wird als Head of Event 2025 die Hauptansprechpartnerin für die Gastgeberstadt sein.
Zum Team gehören auch Manfred Winz (Leiter Finanzen), Aurore Chatard (Leiterin Sicherheit), Kevin Stuber (Leiter Recht), Thomas Pittino (Leiter Marketing & Funding), Vassilis Donikian (Leiter Personal), Nicole Beutler (Leiterin Public Affairs), Henriette Engbersen (in ihrer Funktion als Leiterin des Public-Value-Teams der SRG) und Till Jendly (Assistent).
v.l.n.r.:Nicole Beutler, Thomas Pittino, Aurore Chatard, Till Jendly, Moritz Stadler , Yves Schifferle, Reto Peritz, Bernhard Spahni, Kevin Stuber, Manfred Winz, Henriette Engbersen, Edi Estermann, Vassilis Donikian, Nadja Burkhardt-Tracol @ SRF
Nationale VE | |
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Datum | 25. Januar 2025 |
Ort | Esch |
Rockhal | |
Moderation | Raoul Roos & Loïc Juchem |
TV-Sender | RTL |
© RTL
Luxemburg wird auch 2025 am ESC teilnehmen. Die Bewerbungsfrist lief bis zum 6. Oktober 2024. Voraussetzungen für die Bewerbung waren entweder die luxemburgische Staatsangehörigkeit oder aber man musste mindestens drei aufeinanderfolgende Jahre in Luxemburg gelebt haben oder enge Verbindungen zur luxemburgischen Kulturszene haben. Desweiteren musste man live auf einer Bühne singen können und von November 2024 bis Mai 2025 verfügbar sein. Bei Bands oder Gruppen musste mindestens ein Mitglied diese Bedingungen erfüllen. Jede Bewerberin oder Bewerber konnte bis zu fünf Songs einreichen.
Nach Eingang der Bewerbungen wählte eine Expertenjury die Künstler*innen aus, die sich dann zunächst in einer Live-Audition bewähren mussten, die vom 8. bis 10. November 2024 stattfand. Eine internationale Jury (Niamh Kavanagh, Poli Genova, Marie Mariam, Eldar Gasimov und der portugiesische Produzent Diogo Fernandes) wählte aus einem Pool von 79 neuen Songs die sieben Finalacts aus.
53 verschiedene Künstlerinnen und Künstler kämpften um einen Platz im Finale. Von den 53 Kandidat*innen waren 70 Prozent Luxemburger Staatsbürger, 25 Prozent erfüllten die Kriterien für den Wohnsitz und 5 Prozent hatten einen kulturellen Bezug zu Luxemburg. Mit 12 verschiedenen Nationalitäten spiegelten die Kandidat*innen die Vielfalt und das Erbe des Großherzogtums wider. 13 Porzent der Kandidat*innen kamen aus dem Mittelmeerraum (Italien, Portugal, Spanien) und 11 Prozent aus den Nachbarländern (Frankreich, Belgien, Deutschland). Griechenland, Ungarn und die Vereinigten Staaten waren ebenfalls vertreten mit 6 Prozent.
Von den 79 eingereichten Liedern wurden 75 Prozent mit luxemburgischer Beteiligung geschrieben und 70 Prozent wurden von den Kandidat*innen selbst (mit-)geschrieben. Insgesamt 135 Künstlerinnen und Künstler hatten ursprünglich ihr Interesse an dem Wettbewerb bekundet.
Am 19. Dezember wurden die Titel exklusiv im Radio präsentiert (Radio Lëtzebuerg und Today Radio). Ab Freitag, 20. Dezember, gabt es sie auch auf Musikplattformen.
Die Entscheidung im Finale trafen zu jeweils 50 Prozent eine internationale Jury und das Televoting. SIergrin wurde Laura Thorn durch das Juryvoting, während sie beim Televoting den zweiten Platz belegte.
Laura Thorn ist derzeit Lehrerin an der Musikhochschule Esch/Alzette. Mit einer umfassenden Ausbildung in Musiktheorie, Klavier, Cello, Keyboard, Kammermusik und Tanz von klein auf ist Laura tief in der Musikwelt verwurzelt. Sie schloss ihr Studium mit einem Master in Musiktheorie, Musikpädagogik und Pop-Gesang am IMEP in Namur ab.
Finale - 25. Januar 2025 | ||||
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Interpret*in/Titel | Jury | TV | Ges. | Pl. |
1. Rafa Ela No Thank You | 36 | 17 | 53 | 7. |
2. Rhythmic Soulwave Stronger | 52 | 29 | 81 | 4. |
3. Luzac Je danse | 62 | 31 | 93 | 3. |
4. One Last Time Gambler's Song | 40 | 39 | 79 | 5. |
5. Mäna Human Eyes | 36 | 20 | 56 | 6. |
6. Laura Thorn La poupée monte le son | 94 | 90 | 184 | 1. |
7. Zero Point Five Ride | 16 | 110 | 126 | 2. |
© RTL
Dies sind die sieben Finalist*innen:
Laura Thorn - "La Poupée Monte Le Son"
Laura unterrichtet derzeit am Musikkonservatorium Esch/Alzette. Mit einer umfassenden Ausbildung in Musiktheorie, Klavier, Cello, Keyboard, Kammermusik und Tanz von klein auf ist Laura tief in der Musikwelt verwurzelt. Sie schloss ihr Studium mit einem Master in Musiktheorie, Musikpädagogik und Pop-Gesang am IMEP in Namur ab.
Das Treffen zwischen Laura Thorn und den Parisern Julien Salvia (Musik) und Ludovic-Alexandre Vidal (Text) kam über Belgien zustande. Ein ehemaliger Gesangslehrer von Laura am IMEP in Namur schlug den Autoren ihren Namen vor den Autoren vor, die auf der Suche nach einer Darstellerin für "La Poupée Monte Le Son" waren. Der Titel ist eine Anspielung auf „Poupée de Cire, Poupée de Son“, mit dem France Gall den Eurovision Song Contest für Luxemburg gewonnen ha vor genau 60 Jahren. „Ich habe mich sehr auf dieses Projekt als Hommage an France Gall gefreut - zumal es ein zumal es ein völlig anderer Stil ist als das, was ich sonst singe. Ich spiele sehr gerne mit der Ironie und und Provokation, die dem Song zugrunde liegen“, fasst die Sängerin zusammen.
One Last Time - "Gambler's Song"
Die Pop-Rock-Band besteht aus Andrea Galleti, Jonathan Fersino, Tom Sagramola, Alessandro Sorbello und Barbara Salvi. Die Band wurde in ihrer jetzigen Besetzung 2021-22 gegründet und trat bereits in zahlreichen Clubs, Konzerten und Festivals auf. Durch ihre Teilnahme am ersten Luxembourg Song Contest erlangten sie öffentliche Anerkennung und werden 2025 ihr Debütalbum veröffentlichen, nachdem sie ihre ersten selbst komponierten Stücke fertiggestellt haben.
„Gambler's Song ist ein Stück über unsere Erfahrungen, voller Hoffnung und Motivation - auf die wir alles setzen, um unser Ticket nach Basel zu gewinnen!“ Zum zweiten Mal in Folge im Finale, nehmen die Mitglieder der Pop-Rock-Gruppe um Sänger Andrea Galleti mit einem Stück teil, das ihre Handschrift trägt. Dieses stammt aus der Feder von Andrea Galleti und Jonathan Fersino, unterstützt von dem Schweden Albin H. Fredy Ljungqvist, der bereits bei "Devil in the Detail" dabei war. "Gambler's Song" wurde im Rahmen eines Songwritercamps in Belgien geschrieben, das von Samuel William Peter Ray organisiert wurde, der auch für die Produktion verantwortlich ist.
Luzac - "Je danse"
Ursprünglich als Erzieher ausgebildet, entdeckte Luzac seine Leidenschaft für die Musik schon früh beim Geigenunterricht. In die Welt des Urban Pop eingetaucht, begann er seine Karriere hauptsächlich mit dem Schreiben und Komponieren für andere Künstler. Die Veröffentlichung seiner Debütsingle "J'y arriverai" im Jahr 2021 markierte jedoch einen Wendepunkt, da er sich nun auf seine eigene Musik konzentrierte. Seitdem widmet er sich dem Songwriting und der Veröffentlichung von Songs, während er gleichzeitig die Vorbereitungen für sein erstes Album vorantreibt.
"Je danse" stammt aus dem ersten ESC-Songwriting Camp, das von Rockhal und Rocklab im September dieses Jahres organisiert wurde. „Die Gruppen wurden nach dem Zufallsprinzip zusammengestellt, und es gab eine unglaubliche Dynamik zwischen den vier Leuten, die den Song mitgeschrieben haben“, erinnert sich Luzac. "Der Song bringt mich aus meiner Komfortzone heraus, es ist eine sehr starke neue Erfahrung“. Zu diesem eklektischen Team gehören die Norwegerin Linda Dale (Autorin von "The Code" von Nemo) und der niederländische Mitorganisator des Camps Alireza Baghdadchi in der Produktion. Nicht zu vergessen ein weiteres dem luxemburgischen Publikum wohlbekanntes Gesicht, ebenfalls Finalist des LSC 2024: Edsun, der damit sein Eurovisionsabenteuer als Songwriter an der Seite von Luzac verlängert.
Rhythmic Soul Wave - "Stronger"
Es handelt sich um eine Gruppe von sechs Musiker*innen mit unterschiedlichem Hintergrund, die sich am Luxemburger Konservatorium kennengelernt haben. Die Gruppe besteht aus den luxemburgischen Mitgliedern Mael Fontana, Leopold Strauβ und Angela Aguilera Caballero, dem spanischen Bassisten Diego Lucero, dem ungarischen Gitarristen Zakar Lörinc und der kubanisch-ungarischen Sängerin Carmen Carbonnell Suarez. Ihr eklektischer Sound vermischt Einflüsse aus Jazz, lateinamerikanischer Musik, klassischen Traditionen und Pop-Rock.
Rhythmic Soulwave "Stronger" ist eine Familiengeschichte. Der von Carmen Carbonell Suarez geschriebene Song wurde von der Sängerin zusammen mit ihrer kleinen Schwester Naomi Ayé Vajdovics Suarez, Finalistin des letzten LSC als Interpretin von "Paumée sur terre", orchestriert und produziert. „Sie ist für mich der wichtigste Mensch auf der Welt“, betont Carmen. „Wir empfinden die gleichen Dinge, wir teilen die gleichen Emotionen. Sie hat ein unglaubliches Talent.“ Die fünf anderen Mitglieder der Gruppe - die seit drei Jahren zusammen spielen - haben sich dann das Lied angeeignet, um ihm eine „Eurovisions“-künstlerische Richtung zu geben.
MÄNA - "Human Eyes"
MÄNA ist ein neues Talent in der luxemburgischen Musikszene. Sie studiert an der Regionalen Musikschule in Dudelange, wo sie ihre Fähigkeiten auf der Violine und der Flöte verfeinert hat. Sie spielt weiterhin Flöte in einem Orchester und erweitert ihr Repertoire um modernen Gesang, wobei sie sowohl solo als auch mit Orchestern auftritt. Neben ihrer Ausbildung zur Lehrerin veröffentlichte MÄNA 2023 ihre Debütsingle "Stay".
"Human Eyes" ist das Ergebnis eines langjährigen Austauschs zwischen der Sängerin und den schwedischen Songwritern Mattias Skantze und Robin Larsson. Nachdem sie sich bei den LSC 2024 Auditions kennengelernt hatten, blieben die drei in Kontakt. „Ich erzählte ihnen von meinen Erfahrungen mit einer schmerzhaften Trennung, und sie ließen sich inspirieren, einen Song zu schreiben, in dem ich mich wiedererkannte“, erinnert sich Mäna. Einige Bearbeitungen später beschlossen sie schließlich gemeinsam, ihr Glück erneut bei den LSC 2025 Auditions zu versuchen - und dieses Mal das Finale zu erreichen.
Rafa Ela - "NO THANK YOU"
Rafa Ela ist eine bekannte Stimme, die nicht nur den Fans des Luxembourg Song Contest, sondern auch einem breiteren Publikum bekannt ist. Nach ihrer Teilnahme an Luxembourg's Next Popstar (2016) und Top Voice Luxembourg (2018) tritt sie regelmäßig in Restaurants und Clubs auf. Nach einem erfolgreichen Duo-Auftritt mit Angy im vergangenen Jahr wagt Rafa Ela nun das Abenteuer Luxembourg Song Contest 2025 solo.
"NO THANK YOU" ist das Ergebnis eines Treffens, das während der Castings für den LSC 2024 initiiert wurde. Angesprochen von Komponisten, entschied sich Rafa Ela für die Zusammenarbeit mit den Schweden Christoffer Jonsson und Johan Jämtberg, die ihr anboten, einen maßgeschneiderten Titel für sie zu komponieren. Eine gute Chemie, viel Austausch, eine Reise nach Schweden - und hier ist das Ergebnis ein Jahr später: "Der Song ist ein 'Latin-Pop'-Titel über Frauenpower und Macht und Unabhängigkeit von Frauen, mit dem ich mich total identifizieren kann“, fasst Rafa Ela zusammen.
ZERO POINT FIVE - "Ride"
ZERO POINT FIVE ist einer der beliebtesten Live-Acts Luxemburgs, bekannt für mitreißende Auftritte bei Konzerten und Festivals. Ihr Sound, eine Mischung aus Pop, Folk und Country, fesselt das Publikum seit der Gründung der Band im Jahr 2009. Derzeit besteht die Band aus drei Mitgliedern - Federico (Kiko) Menichetti, Gilles Saracini und Christophe Reitz.
"Ride" stammt aus einem Songwriting-Camp, zu dem die Mitglieder von ZERO POINT FIVE von ihren Kollegen von One Last Time eingeladen wurden. Bei dieser Gelegenheit lernten sie auch den norwegischen Produzenten Jonas Holteberg Jensen kennen. Die Gruppe, die in Luxemburg für ihre festliche Konzertatmosphäre bekannt ist, wollte sich in ein Pop-Universum wagen, ohne ihre DNA zu verleugnen. „Dieses Camp war unsere erste Co-Writing-Erfahrung mit einem Außenstehenden, was uns ermöglichte, einen Song mit der Identität von ZERO POINT FIVE zu schreiben." fasst Sänger Kiko Menichetti zusammen.
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Bekanntgabe | 2. September 2024 |
Songpräsentation | noch nicht bekannt |
TV-Sender | CyBC |
© Nicholas Mastoras
Der Sänger Theo Evan (Evangelos Theodorou) wird Zypern beim kommenden Eurovision Song Contest in Basel vertreten. Das hat der zypriotische TV-Sender CyBC am 2. September 2024 bestätigt.
Theo Evan wurde in Nikosia geboren und verbrachte seine frühen Tage damit, Tanzunterricht zu nehmen, im Schulchor zu singen und trat bereits in zahlreichen Theaterproduktionen und Talentshows auf. Dies brachte ihm bereits eine Reihe von Auszeichnungen ein. Nach seinem Abschluss an der English School in Nikosia zog Theo in die USA, um am international renommierten Berklee College of Music in Boston, Massachusetts, Musik und Performance zu studieren. Er schloss sein Studium mit „cum laude“ ab und wurde seitdem dreimal als Ehrengast zur Abschlussfeier der Universität eingeladen, unter anderem zusammen mit Missy Elliot, Pharrell Williams, John Legend und Justin Timberlake. Theo veröffentlichte seine allererste Single "The Wall" im Jahr 2021 und hat seither einen umfangreichen Katalog von Singles veröffentlicht, die von Stromae, Michael Jackson und Reggaeton inspiriert sind. Theo war auch als Statist in der beliebten HBO-Fernsehserie Euphoria zu sehen.
Über den Song für Basel ist noch nichts bekannt
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Bekanntgabe | März 2025 |
TV-Sender | BBC |
Am Mittwoch, den 16. Oktober 2024, gaben die BBC und die BBC Studios bekannt, dass die Suche nach dem Act für das Vereinigte Königreich bereits seit mehreren Monaten, läuft unter Beteiligung britischer Plattenfirmen, Verlegern, Songwritern, BBC Music und BBC Introducing.
Federführend bei der Suche ist der aus der britischen Musikbranche stammende David May, zusammen mit Andrew Cartmell, Executive Producer bei BBC Studios North.
David May hat bereits 2022 eng mit dem BBC-Team zusammengearbeitet, als er Sam Ryder betreute, der den zweiten Platz beim ESC belegte. Der Musikmanager und Firmengründer David May ist seit über 17 Jahren in der britischen Musikbranche tätig und wurde von der Music Week für die Wahl zum Manager des Jahres 2023 nominiert. David begann seine Karriere als Singer-Songwriter und hat seitdem als Autor/Produzent über 200 Millionen Streams erreicht. Als Manager von Sam Ryder war er unter anderem mit einem Nummer-1-Album in Großbritannien, zwei Nummer-2-Singles und Nominierungen für den BRIT und den Emmy Award erfolgreich.
Zu seiner neuen Aufgabe, den Beitrag des Vereinigten Königreichs für Basel 2025 zu finden, sagt David May:
„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den BBC Studios und der BBC auf dieser Reise. Wir suchen nach Talenten und einem Song, der die Essenz der britischen Musik verkörpert. Wir wollen mit einem authentischen Act zusammenarbeiten, der eine echte, von Herzen kommende Geschichte zu erzählen hat und eine unvergleichliche Stimmlage und -breite aufweist. Letztendlich suchen wir nach einer kraftvollen dreiminütigen Performance, die die Zuhörer mitreißt und bewegt."
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