Ausschlaggebend für die Bewertung der eingereichten Bewerbungen waren Kriterien wie Arena-Konzept, öffentliche Verkehrsanbindung, Nachhaltigkeit, verfügbare Hotelunterkünfte, Sicherheits- und Entsorgungskonzepte, Investitionen, Veranstaltungserfahrung sowie Unterstützung und Motivation durch die Stadt als Ganzes und viele weitere Faktoren. Die Bewerbungen der Städte Basel, Genf, Zürich und Bern/Biel wurden in den letzten Wochen von einer Arbeitsgruppe des Eurovision Song Contest Kernteams sorgfältig geprüft und in Vor-Ort-Sitzungen mit Delegationen der Städte vertieft.
Die Bewertung umfasste quantitative und qualitative Kriterien sowie das Engagement und die kreativen Ideen der Bewerberstädte mit dem Ziel, den Eurovision Song Contest 2025 zu einem unvergesslichen Ereignis zu machen.
Die sorgfältige Bewertung der eingereichten Bewerbungen wurde von der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) überwacht. Das ESC 2025-Steuerungskomitee unter der Leitung von SRG-Generaldirektor Gilles Marchand folgte der Empfehlung des Kernteams und entschied sich für die beiden Städtebewerbungen, die am besten abgeschnitten haben und nun weiter vertieft werden sollen: Basel und Genf.
Die endgültige Entscheidung wird für Ende August erwartet.
Der Regierungsrat des Kantons Basel hat eine Pressemitteilung herausgegeben, in der eine Zusammenarbeit mit der deutschen Grenzstadt Lörrach angestrebt wird unter dem Motto "Crossing Borders".
Inzwischen haben vier ernsthaft interessierte Städte ihre Bewerbung angekündigt: Genf, Basel, Bern und Zürich. Die Entscheidung soll Ende August fallen.
In Zürich fiel die Entscheidung für eine Bewerbung Mitte Juni im Stadtrat. Die Heimatstadt von Nemo, Biel, soll eine Kooperation mit Bern anstreben.
St. Gallen verzichtet wegen zu hoher Anforderungen der EBU auf eine Bewerbung.
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