KiKA zeigt Bjarnes Weg zum Junior ESC 2024
Dokumentation, Home-Story und Liveshow mit DGS
Für Deutschland ist Bjarne mit seinem Song „Save The Best For Us“ beim JESC 2024 dabei. Ab 10. November 2024 zeigt KiKA im Medienmagazin „Team Timster“, in einer „Schau in meine Welt!“-Dokumentation, im Trend- und Lifestyle-Format „KiKA LIVE“ und im „Tigerenten Club“ (SWR) den Weg des Elfjährigen bis zum großen Auftritt und blickt hinter die Kulissen des größten europäischen Musikwettbewerbs für Kinder. Die zweistündige Live-Show ist am 16. November 2024 ab 18:00 Uhr bei KiKA und auf kika.de zu sehen – barrierefrei mit Deutscher Gebärdensprache.
Das KiKA-Medienmagazin „Team Timster“ (KiKA/NDR/rbb) geht am 10. November 2024 um 20:00 Uhr der Frage nach: Wie schreibt man ein gutes Lied? Dazu spricht Medienexperte und Moderator Tim mit Bjarne. Gemeinsam testen sie, wie gut Künstliche Intelligenz Musik produzieren kann.
Direkt im Anschluss um 20:15 Uhr begleitet die „Schau in meine Welt!“-Dokumentation „Bjarne – Mein Weg zum Junior Eurovision Song Contest“ (KiKA/NDR) einige der wichtigsten Stationen des Elfjährigen bei den Vorbereitungen für die große Liveshow – vom Coaching und Staging, bis zum Dreh des Musikvideos. Bjarne spricht über seine bisherigen Erfahrungen und erzählt, worauf er sich in Madrid besonders freut.
Bei „KiKA LIVE“ (KiKA) gibt es am 13. November 2024 um 20:00 Uhr die Möglichkeit, Bjarne privat zu erleben. Er erzählt von seinen Hobbys neben der Musik und gibt einen Einblick in sein Zuhause. Und Sarah von „KiKA LIVE“ blickt am 14. November 2024 um 20:00 Uhr exklusiv hinter die Kulissen des Junior ESC in Madrid.
Am 16. November 2024 um 10:45 Uhr heißt es dann „Musik verbindet!“ – der Junior-ESC im „Tigerenten Club“ (SWR). Bjarne meldet sich aus Madrid und FIA, die Junior ESC-Kandidatin aus dem vergangenen Jahr, ist live im Studio zu .
KiKA überträgt den Junior ESC am Samstag, den 16. November 2024, ab 18:00 Uhr live im TV und im Livestream auf kika.de. Kommentiert wird die zweistündige Show von Constantin „Consi“ Zöller. Von Deutschland aus kann auf jesc.tv abgestimmt werden – bereits ab Freitag und im Gegensatz zum ESC auch für den Beitrag des eigenen Landes.
Für Gehörlose und Hörgeschädigte wird die Übertragung von Deaf Performerin Cindy Klink sowie den Gebärdensprachdolmetscherinnen Claudia Oelze und Katrin Böttger in Deutscher Gebärdensprache (DGS) begleitet.
In einer neuen Episode „Triff KiKA – Werkstattgespräche“ spricht Inka Kiwit mit NDR-Redakteurin Ulrike Ziesemer über den Junior ESC. Dabei geht es um die kulturellen Werte, die der Junior ESC vermittelt, und um die Frage, wie der Wettbewerb zu einer Plattform werden konnte, die junge Talente aus verschiedenen europäischen Ländern vereint.
DIe EBU hatte eine "unabhängige Überprüfung" der problematischen Aspekte des Wettbewerbs in Malmö angekündigt. Die Taskforce wurde von Pernille Gaardbo, Executive Producer der Eurovision 2014, geleitet. Im Rahmen dieser Überprüfung wurden Rückmeldungen von Delegationsleiter*innen, Mitgliedern der ESC-Referenzgruppe, des Verwaltungsrats des Wettbewerbs und des EBU/ESC-Kernteams eingeholt. Künstlerinnen, Fans und Medien wurden nicht angehört.
Als Konsequenz aus dieser Überprüfung hat die EBU folgende Entscheidungen getroffen:
Es wurde neue Funktion mit der Bezeichnung "ESC-Direktor" geschaffen. Der neue ESC-Direktor wurde noch nicht ernannt, wird aber den Executive Supervisor des ESC, Martin Österdahl, sowie eine weitere neue Funktion beaufsichtigen: "Head of ESC brand and commercial".
Eine mögliche neue Rolle könnte die eines "Wohlfahrtsproduzenten" für den Wettbewerb sein, der sich um das Wohlergehen der Teilnehmernden kümmert und auch dafür sorgt, dass die Künstler*innen, Delegationen und Fernsehsender die Regeln und Verantwortlichkeiten bei der Teilnahme am Eurovision Song Contest besser kennen. Dies gilt auch für das Verhalten gegenüber anderen Teilnehmenden.
"Wir haben auch eine Fürsorgepflicht gegenüber den Künstler*innen, aber auch diese müssen verstehen, dass sie sich bei der Teilnahme am Eurovision Song Contest an bestimmte Regeln halten müssen", so der stellvertretende EBU-Generaldirektor und Mediendirektor Jean Philip De Tender.
Zu den weiteren Empfehlungen gehören die Einschränkung des Backstage-Zugangs und die Einrichtung eines speziellen Krisenmanagement-Teams.
Es wurden drei "Themenbereiche" angekündigt. Sie basieren auf der Überprüfung zur Stärkung und zum Schutz des Wettbewerbs im nächsten Jahr und aller zukünftigen Veranstaltungen.
EBU-Governance und Beteiligung
In diesem Bereich geht es um die Klärung der Entscheidungsbefugnisse der verschiedenen EBU-Leitungsgremien in Bezug auf die akzeptierte Teilnehmerliste, um sicherzustellen, dass ein breites Spektrum an Mitgliedermeinungen gehört wird, um den Aufgabenbereich der Leitungsgremien und die Zuständigkeiten des ESC-Kernteams sowie um die Rolle der Delegationsleiter*innen und die Zuständigkeiten der teilnehmenden Künstler.*innen.
Sicherheit und Risikomanagement
In diesem Bereich geht es um die Verbesserung des Verständnisses der ESC-Regeln bei allen Interessengruppen, einschließlich der Künstler*innen, mit Schwerpunkt auf Vereinfachung, Konsolidierung und bessere Zugänglichkeit, um die Stärkung der bestehenden ESC-Protokolle für das Krisenmanagement und um die Stärkung der Sicherheits- und Cybersicherheitsvorkehrungen angesichts des gestiegenen Bedarfs.
Publikumsbindung, Fans und Medien
In diesem Bereich geht es um die verstärkte Zusammenarbeit mit Fangruppen, Multiplikatoren und Medien, um ein breiteres Engagement auf der Grundlage der ESC-Werte zu erreichen und sicherzustellen, dass der ESC auch weiterhin eine Show für alle Zuschauer*innen ist, die ein breites Publikum aller Altersgruppen zur Hauptsendezeit anspricht.
Der zehnjährige Bjarne aus Niedersachsen wird Deutschland beim JESC am 16. November 2024 in Madrid vertreten.
In den letzten Wochen ist bei AVROTROS nach dem enttäuschenden Ausgang des Song Contests für die Niederlande viel hinter den Kulissen passiert. In diesem Artikel wollen wir teilen, was wir können, bitten aber auch um Verständnis dafür, dass (noch) nicht alles öffentlich gemacht werden kann.
Die Ermittlungen zu dem Vorfall nach dem Auftritt von Joost Klein im 2. Halbfinale sind bei der schwedischen Staatsanwaltschaft noch nicht abgeschlossen. Während dieser Untersuchung können wir leider nicht auf die Details, die Umstände und den Umgang mit diesem Vorfall eingehen, da dies die Ermittlungen beeinflussen könnte.
Wir können sagen, dass wir aufgrund der Informationen, die wir damals hatten und heute haben, immer noch der Meinung sind, dass die Disqualifikation unnötig und unverhältnismäßig war.
AVROTROS hat, wie andere Teilnehmerländer auch, eine Aufforderung der EBU erhalten, bei einer Untersuchung mitzuarbeiten. Wir haben beschlossen, dieser Aufforderung nachzukommen, allerdings mit den notwendigen Vorbehalten. AVROTROS ist der Ansicht, dass eine umfassendere, gründlichere und wirklich unabhängige Untersuchung notwendig ist, um strukturelle Probleme anzugehen.
Nicht nur die Organisation in Malmö und der EBU, sondern auch die Rolle und das Mandat der Referenzgruppe (das Komitee der delegierten Teilnehmerländer), die Regeln/Verfahren und die Beschwerdemöglichkeiten im Falle von Beschwerden sowie der erhöhte Druck auf die Künstler und Delegationen im Vorfeld und während des Song Contests sollten Gegenstand der Untersuchung sein.
Der Eurovision Song Contest wurde ins Leben gerufen, um Länder und Völker durch Musik zu verbinden und die gegenseitige Verbrüderung zu fördern. Dies sollte der Ausgangspunkt für die Organisatoren und alle teilnehmenden Länder sein.
Bis AVROTROS zuversichtlich ist, dass strukturelle Anpassungen vorgenommen werden, um die Künstler und ihre musikalische Botschaft wieder in den Mittelpunkt zu stellen, werden wir die Teilnahme am Song Contest weiterhin in Erwägung ziehen.
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