We would like to kindly invite all Eurovision fans to our Annual Club Convention in 2022 on November 19th at the GLORIA-Theater in Cologne.
In order to minimize the risk of possible infection with the corona virus at our club meeting, we have decided, out of consideration for all visitors, to request the submission of a negative rapid test from a certified test center (maximum 36 hours old). This will be checked upon entry into the GLORIA. We apologize for any inconvenience!
Dear club meeting guests,we had to make a change to our star guests for the club meeting: Unfortunately, for health reasons, Stefan cannot travel to Germany and perform with us in Cologne. We very much regret this, wish him a speedy recovery and hope to see him at our next club meeting on November 25th. 2023. But we managed to win another guest from Estonia for us at short notice:
GETTER JAANI
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SELMA & FRIÐRIK ÓMARAt ESC 2019, Selma and Friðrik performed as a duo in the Euro Fan Café. The two delighted the fans with a rousing ESC program. We are therefore particularly looking forward to their joint appearance.
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In 1999, Selma became second at the ESC in Jerusalem with her song "All Out Of Luck" for Iceland. In 2005 she was already an acclaimed star guest at our club meeting. | Friðrik Ómar represented Iceland together with Regina Ósk as Euroband at ESC 2008 in Belgrade with "This Is My Life". In 2009 he was backing singer for Yohanna in Moscow and in 2019 he came second in the Icelandic preselection. |
CHIARAWith "The One That I Love" (1998, 3rd place) and "Angel" (2005, 2nd place), Chiara scratched the first ESC victory for Malta twice. We are happy to finally welcome the powerful-voiced ballad queen to our GLORIA.
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WRSWith "Llámame" WRS landed 18th place at this year's ESC - and not only in his Romanian homeland an acclaimed summer hit.
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In addition to the appearances of the star guests, there will again be contributions to the programme. The traditional ESC disco with DJ Ohrmeister afterwards depends on the corona rules that apply at the time.The same applies to the traditional raffle.
Our club member Bernd Ochs will lead through the program for the fourth time. Bernd has been a member of the ECG since the association was founded and, together with Stefan Leidner from the OGAE, made the Frankfurt regional meeting one of the largest local ESC meetings in Germany. There he moderates the previews, each with over 100 guests, as well as the "Grand Prix sur le Main", an internal Frankfurt competition.
ECG Members: Non-Members:
35 € 40 €
There will probably be no day/evening box office!
The free sale begins on September 26, 2022.
Registrations can be made by email to:
ATTENTION: Registration by email is absolutely necessary, the transfer should only take place after you have received a confirmation email, otherwise we cannot assign the transfer correctly!
No tickets will be sent, but will be checked at the entrance using the registration list.
There will be a raffle: Main prize: €500 plus option to purchase a ticket package for ESC 2023.
Second and third prize: Two tickets each for the German preselection 2023 (if there is a prelselection!)
Here is a table of the information we absolutely need:
Registration for the club meeting on November 19, 2022 | |||||
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Last Name | First Name | Buying a Lot (Raffle) | Dinner | Dish No. | ECG Member |
yes / no | yes / no | 1 or 2 or 3 | yes / no | ||
yes / no | yes / no | 1 or 2 or 3 | yes / no |
The booking is binding, a refund is only possible in exceptional cases (e.g. fresh corona infection). Depending on the rush, we will remove guests from the registration list who have not paid within 3 weeks of registration!
We offer three different dishes:
Court 1
Chicken-slotted with oyster mushrooms and spring garlic
in cream sauce, plus basmati rice: 8.50 euros
Court 2
Cattle juice goulash with peppers and shallots,
in addition, rosemary potatoes: 9.00 euros
Court 3
Vegan's vegetable and chickpeas coconut curry with soy greases,
in addition, basmati rice: 8.00 euros
The most important details you should know:
DATE: November 19 2022
LOCATION: The GLORIA Theater, Apostelnstraße 11, D-50667 Köln
TIME: Doors will open: 4.00 p.m. - Start of the programme: 5.30 p.m.
Most likely there will be no box office!
How to find the location: From the Central Train Station (Hauptbahnhof) please take the underground, direction “Neumarkt”. Then look out for the large church and pass it on the right. The second street on the right is “Apostelnstraße”. The theatre is on the left side of the street.
Am Samstag, dem 19.11. 2022 fand das ECG-Clubtreffen im Kölner GLORIA-Theater statt.
Beim diesjährigen Clubtreffen kamen ca. 270 Gäste in den Genuss eines wirklich hochkarätigen mehrstündigen Programms. In Anbetracht der Tatsache, dass in diesen Zeiten viele Konzertveranstalter über mangelnde Ticketbuchungen klagen und Konzerte gar abgesagt werden müssen, waren wir glücklich, dass so viele ESC-Fans den Weg ins GLORIA-Theater in Köln gefunden hatten. Um deren relative Sicherheit zu gewährleisten, hatten wir die Vorlage eines zertifizierten negativen Corona-Test verlangt. Einige Rückmeldungen von Gästen, die positiv getestet wurden und daher leider an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnten, bestätigten uns in dieser Entscheidung.
Während der bis dahin kälteste Abend des Herbstes die Menschen auf den frisch geöffneten Weihnachtsmärkten draußen bibbern ließ, heizten unsere Acts dem Publikum im muckelig warmen GLORIA kräftig ein.
Nach einem kurzen Intro unseres Moderators Bernd Ochs, der bereits zum vierten Mal in Folge durch den Abend führte, griff das ECG-Präsidium ganz in Schwarz gekleidet selbst zum Mikrofon und begab sich gesanglich auf Spurensuche, warum die deutschen Beiträge in den vergangenen Jahren reihenweise gefloppt sind. Nur Chris Köther brachte bunt gekleidet als Jendrik - stilecht mit Ukulele und Schnapsflasche - ein wenig Farbe auf die Bühne. Das Credo des vom Präsidenten Michael Sonneck verfassten Textes zu den Melodien von "Man gewöhnt sich zu schnell an das Schöne", "Black Smoke", "I Don't Feel Hate", "Sister" und "Perfect Life" lag auf der Hand: Fragt doch mal uns Fans"!
Es folgte ein gewohnt unterhaltsames Stand-up von Bernd mit einem Rückblick auf die vergangene ESC-Saison - unter anderem mit entlarvenden Videoausschnitten der vermeintlichen ESC-Expert*innen Barbara Schöneberger und Thomas Hermanns.
Schon alter Bekannter auf der Bühne des GLORIA ist Mirko Buljan, Gewinner des FanVision 2019 in Malta. Gemeinsam mit Dragqueen Maxima Love als Tänzerin interpretierte er diesmal "My Way" von Tone Sekelius aus dem Melodifestivalen mit Choreografie und Pride-Flag.
Maxima Love entpuppte sich im weiteren Verlauf der Show als einer der Publikumslieblinge des Abends. Mit extravaganten Outfits und raffinierten Tanz- oder Gesangseinlagen zu Songs wie "SloMo" oder "Boom Bang-A-Bang" heimste die Wahl-Frankfurterin einen Szenenapplaus nach dem anderen ein. Tatsächlich kam ihre Interpretation von Chanel qualitativ sehr nah an das Original heran. Zudem verdient es eine Erwähnung, die gute, alte Windmaschine auf der Bühne des GLORIA gebracht zu haben. Ihre vorbereiteten Stücke waren definitiv ein Gewinn!
Unser diesjähriger FanVision-Kandidat Christopher Grevener, der in Helsinki erst im Spätsommer den zweiten Platz belegt hatte, lieferte auf der Bühne seinen Wettbewerbstitel „Fall From The Sky“ gewohnt stimmgewaltig und souverän ab.
Danach war Getter Jaani an der Reihe. Erst am Mittwoch vor dem Clubtreffen hatten wir die 29-Jährige für unser Clubtreffen gewinnen können, nachdem Stefan (ESC 2022 – Estland) wegen einer Lungenentzündung seine Reise nach Deutschland hatte absagen müssen. Getter war aber kein Ersatz für Stefan, sie war allerhöchstens unser Plan B. Denn genauso schnell, wie sie sich in zwei Tagen die Texte unserer Songwünsche wie "Cool Vibes" oder "Once in a Lifetime" draufschaffte, eroberte sie am Wochenende in Köln abseits der Bühne mit ihrer liebenswerten Art unsere Herzen im Sturm. Und beim Publikum trat im GLORIA derselbe Effekt ein. Mit Betreten der Bühne wurde aus dem sonst so schüchterten und reservierten Mädchen eine ausgewachsene Rampensau, die unsere Zuschauerinnen und Zuschauer allerspätestens mit "Rockefeller Street", dem Beitrag, mit dem sie 2011 in Düsseldorf im Finale "nur" den 24. Platz belegt hatte, von den Sitzen riss. Aus der Entfernung schenkte sie allen eine Umarmung, als Andenken gab es ein Selfie mit dem Publikum, welches sie prominent bei Instagram postete mit der Nachricht "Lieber EC Germany, vielen lieben Dank für alles. Es war ein großartiger Abend mit euch allen. Mein Herz ist voller Liebe. Ich bin so dankbar. Ich sende euch allen eine warme Umarmung (Ihr wisst, wie es funktioniert)". Wir hätten uns keinen besseren Stargast an dieser Stelle wünschen können!
Nach einer gemeinsamen Gesangseinlage zu "Wunder gibt es immer wieder" ging es passenderweise zum Thema NDR und Deutsche Vorentscheidung. Unsere „Head of Delegation" Alexandra Wolfslast hatte ihr Kommen zwar zugesagt, konnte dann aber krankheitsbedingt doch nicht nach Köln kommen. Dafür stand Stefan Leidner, seit seinem 14. Lebensjahr ESC-Hardcorefan und verantwortlicher Redakteur für den kommenden Vorentscheid, den Fragen von Bernd und Michael geduldig Rede und Antwort und ließ uns zumindest vorsichtig optimistisch in nahe deutsche ESC-Zukunft blicken.
Vor dem Abendessen wurden zu Konstraktas Beitrag "In corpore sano" von Peter und Lu kräftig Teller gespült – und auch die Füße! Es war wie immer sehr unterhaltsam!
Erster musikalischer Act nach dem Abendessen war Andrei alias WRS, der mit seinem ESC-Beitrag "Llámame" nicht nur in Südeuropa einen kleinen Sommerhit fabriziert hatte. Begleitet von seinem Manager als DJ - funktioniert beim ESC ja bekanntlich weniger - und einer Tänzerin folgte ein tanzbarer Song auf Spanisch und Englisch nach dem anderen. Was beim ESC nicht funktioniert, funktionierte aber im GLORIA. Denn der ESC-18. erhielt großen Beifall, obwohl sein Set nicht die allergrößte musikalische Vielfalt bot.
Unser traditionelles Musical behandelte in diesem Jahr das Märchen "Rotkäppchen". Wie in jedem Jahr konnte man sich aber auf die herausragende Gesichtskirmes der Hauptdarsteller Peter, der sein bereits 20-jähriges Bühnenjubiläum beim Clubtreffen feierte, Lu als Wolf und Michael in einer Doppelrolle als Vater und senile Großmutter, eine sehr präzise Auswahl der richtigen Lieder zur rechten Zeit sowie zahlreiche Lacher im Publikum verlassen. Das Ensemble komplettierten Chris als von den Drehbuchverfassern dazu erfundener Affe sowie Alex als Jäger. "In diesem Jahr ist es wirklich verständlich", hatte Michael - wie eigentlich jedes Jahr - betont. Und weitestgehend hatte er Recht. Wie im Märchen wurden Rotkäppchen und Großmutter zwischenzeitlich gefressen, und es gab ein großes Happy End. Am Ende hatten sich zur neuen Version von "Wer liebe lebt" alle lieb.
Mit der Einführung eines Gedenkvideos der in diesem Jahr verstorbenen ESC-Persönlichkeiten hatte Moderator Bernd gemeinsam mit Stefan Leidner einmal mehr den richtigen Riecher. Trotz mancher Skepsis im Vorfeld traf der emotionale Kurzfilm zu der Musik von "Die Zeiger der Uhr" genau den richtigen Ton. Das gemeinsame Singen von "Rücksicht" des von uns gegangenen Komponisten Volker Lechtenbrink rundete den besinnlichen Teil des Programms ab.
Die Stimme der maltesischen ESC-Teilnehmerin 1998, 2005 und 2009, Chiara, ist noch genauso beeindruckend und gewaltig. Egal, ob mit den Balladen "The One That I Love" und "Listen" oder mit schnelleren Nummern wie "It's Raining Men" oder "Je ne sais quoi": Chiara zeigte, warum sie von vielen als "einziger echter Star in Malta" bezeichnet wird. Als Zugabe gab es noch ihren größten ESC-Hit "Angel".
Aus dem Engel wurde dann die Glücksfee: Nach ihrem grandiosen Auftritt loste Chiara noch die Gewinner unserer Tombola aus. Neben handsignierten Autobiografien von Mary Roos gab es Tickets für die deutsche Vorentscheidung 2023 und als Hauptpreis 500 € und die Option auf ein Ticketpaket für den ESC in Liverpool zu gewinnen.
Markus, Lars, Armen, Hilmer und Bernd interpretierten dann den neudeutschen Begriff "3G" in anderer Form, nämlich mit "Gays, Gabys und Gender". Bei der Parodie wurden 25 Jahre nach Paul Oscar sämtliche Beiträge mit LGBTIQ-Bezug auf unterhaltsame Art und Weise verarbeitet - und da gibt es mittlerweile reichlich Material. Nicht nur ein Song, sondern auch ein Fummel jagte den nächsten. Dabei wurde die besondere Liebe zum Detail und die Spielfreude der Gruppe sowie die Lust, reichlich Bein zu zeigen, durchaus sichtbar - der sicherlich bunteste Beitrag des Abends.
Den musikalischen Schlusspunkt bildeten unsere isländischen Gäste. 17 Jahre nach ihrem Auftritt im Jahr 2005 kehrte Selma zu unserem Clubtreffen zurück, diesmal in Begleitung ihres Gesangspartners Fridrik Omar, zweier unterschiedlicher Outfits und eines flotten, sehr ESC-lastigen Partyprogramms. Natürlich durften auch ihre eigenen Beiträge "All Out of Luck", "If I Had Your Love" (Selma) sowie "This is My Life" (Fridrik) nicht fehlen. Erst am Vorabend hatte sich Selma zudem dazu entschlossen, ihren eigentlichen ESC-Lieblingssong "Neka mi ne svane", den kroatischen Beitrag von 1998, auf der Bühne zu singen, und das machte sie mit besonders viel Herzblut. Beiden war die große Lust auf den Auftritt in Köln in jeder Sekunde anzumerken. Das GLORIA tobte einmal mehr.
Zum guten Schluss verabschieden sich die Aktiven des Programms auf der Bühne zu einer schnellen Version von "Snap“, dem Überraschungs-Charterfolg der armenische ESC-Teilnehmerin 2022 Rosa Linn.
Bei der anschließenden ESC-Disco von DJ Ohrmeister wurde getanzt, bis die Zeiger der Uhr auf 3:15 Uhr standen, die Zeit verging viel zu schnell. Kleiner Trost: Wenn sich die Zeiger weiter so schnell vorwärts drehen, ist der 25. November 2023 nicht mehr fern, an dem das nächste Clubtreffen stattfinden wird.
(Bericht: Benjamin Tonn - Fotos: Martin Backhaus, Berenike Haase)
Erstmals seit 2016 wird die Bühne nicht vom deutschen Designer Florian Wieder entworfen, sondern die RAI hat das Atelier Francesca Montinaro damit beauftragt.
Francesca postete dazu das Folgende:
Warum dürfen nur Geimpfte und Genesene das Clubtreffen besuchen?
Das Hygienekonzept des GLORIA-Theaters lässt eine Discoveranstaltung nur nach der „2G-Regel“ zu. Wir gehen nicht davon aus, dass am November diese Vorschrift gelockert ist. Es ist auch derzeit nicht abzusehen, ob am 20. November der Nachweis eines aktuellen negativen PCR-Tests (wie momentan noch) ausreichen wird.
Wer unbedingt unser Gast beim Clubtreffen sein möchte, hat jetzt noch ausreichend Zeit, sich gegen Corona impfen zu lassen.
Wie sind die Regeln im GLORIA-Theater?
Derzeit gilt bei Bühnenprogramm die Maskenpflicht in allen Räumen, allerdings nicht am Platz. Die Bestuhlung wird der reduzierten Gesamtzahl entsprechend aufgelockerter sein als sonst. Plätze nebeneinander sind möglich. (Diese Regeln gelten aktuell, was im November gilt, ist noch nicht bekannt.)
Warum dürfen sich Nicht-Mitglieder erst später anmelden?
Wegen des reduzierten Ticketangebots sollen unsere Clubmitglieder das erste Zugriffsrecht bekommen. Außerdem ist es wegen der Reduzierung nicht mehr möglich, mehr als zwei Tickets zu bestellen.
Gibt es eine Garantie, dass ein bereits angemeldetes Mitglied später noch seine Begleitperson anmelden kann?
Nein, diese Garantie können wir leider nicht geben. Es hängt davon ab, wie der Vorverkauf läuft.
Müssen sich Partnermitglieder separat anmelden?
Nein, wenn eine bei uns registrierte Partnermitgliedschaft besteht, kann eine gemeinsame Anmeldung der beiden Partnermitglieder erfolgen.
Gilt der reduzierte Eintritt auch für Mitglieder anderer OGAE-Clubs?
Nein, er gilt nur für ECG-Mitglieder.
Wie erfahre ich, ob meine Ticketbestellung erfolgreich war?
Erwin Wiesen wird jede Bestellung beantworten. Wir bitten allerdings um Verständnis, dass das je nach Ansturm ggf. einige Zeit dauern kann.
Wie bezahle ich?
Sobald die Bestätigung eingegangen ist, soll der Gesamtbetrag (Eintrittspreis plus evtl. Essenspreis plus evtl. Lospreis) auf das Vereinskonto überwiesen werden. Wenn drei Wochen nach dieser Bestätigung das Geld nicht auf dem Konto eingegangen ist, behalten wir uns die Stornierung der Bestellung vor.
Werden die Tickets vorher verschickt?
Nein, am Einlass wird eine Namensliste ausliegen.
Wird es Gelegenheit zum Meet & Greet mit den Künstler*innen geben?
Wir streben das an, aber alles hängt von dem dann geltenden Hygienekonzept ab.
Die Ausgabe ist wegen der Coronapandemie nicht erschienen.
Nach der Absage des letztjährigen Clubtreffens wegen der Corona-Pandemie hoffte das Präsidium, die Lage würde sich durch die Impfkampagne bis zum November 2021 entspannt haben, und so begann bereits im Mai die Planung für die Veranstaltung am 20. November 2021. Angesichts der rasant steigenden Inzidenzen in den letzten Wochen kamen doch Zweifel auf, ob die Veranstaltung würde stattfinden können. Daher hatten wir uns bereits dafür entschieden, das Clubtreffen auf jeden Fall unter "2G"- Bedingungen durchzuführen und verschärften eine Woche vorher noch auf "2G+".
Wegen des geltenden Hygienekonzepts des GLORIA- Theaters war die Anzahl der Gäste begrenzt worden. Statt der gewohnten über 400 Fans fanden nun ca. 250 Einlass, aber erst nach gründlicher Kontrolle des Impf- und negativen Tagestestnachweises.
Nahezu pünktlich um 17.30 Uhr begann das Bühnenprogramm, traditionell eröffnet durch das fünfköpfige Präsidium des Eurovision Club Germany. Mitgliederverwalterin Elvira erinnerte sich wehmütig an viele wunderschöne italienische ESC-Beiträge der Vergangenheit, die dann jeweils in wechselnden Rollen von allen interpretiert bzw. auch parodiert wurden. Dieses Italienmedley endete dann natürlich mit dem diesjährigen Sieger, der italienischen Band Måneskin, die vom Präsidium - verkleidet als Rocker - dargebracht wurde.
ECG-Mitglied Bernd Ochs übernahm dann erneut die Moderation. Er begrüßte zunächst das Publikum mit einem umgedichteten Medley aus dem österreichischen und dem dänischen Beitrag 2021 und unterhielt dann mit einigen witzigen Stories zu ehemaligen ESC-Stars, wie z. B. Ann Sophie und Max Mutzke.
Vier Wochen zuvor hatten in Stuttgart beim Eurovision Weekend Florian & Tim alias Call Me Survivor beim Fanvision Song Contest den gastgebenden ECG vertreten und mit dem schwedischen Melodifestivalen-Titel "In And Out Of Love" einen sehr guten dritten Platz ersungen. Grund genug, sie auch in Köln mit diesem und einem weiteren Song, "Hero" von Raylee aus dem diesjährigen norwegischen Vorentscheid, im Background unterstützt von Benni auftreten zu lassen.
Daniel Amard vertrat bei diesem Wettbewerb den französischen Club und wurde Zweiter mit "Voilá", dem diesjährigen zweiten Platz in Rotterdam. Er brachte außerdem den Siegertitel des OGAE Second Chance Contests 2019, "Tous les deux" von Seemone, zu Gehör.
Das nächste Eurovision Weekend findet vom 26. bis zum 28. August 2022 im Rahmen der Eurovision Cruise statt, wie die finnische OGAE-Präsidentin Kati in einer Videobotschaft verkündete.
Traditionell gehören zum Clubtreffenprogramm immer auch parodistische Showeinlagen. Unser "Stammensemble" war pandemiebedingt absichtlich kleiner gehalten worden. Peter und Lu, unsere langjährigen "Stammspieler", hatten sich eine komische Szene ausgedacht mit zwei alternden ESC-Stars, die sich im Seniorenheim musikalisch teils wehmütig, aber nicht weniger lustig, an alte Zeiten erinnerten.
Daniel Schuhmacher, DSDS-Sieger 2009, ist ein großer ESC-Fan, und entsprechend ESC-geprägt war sein mitreißender Auftritt. Es war außergewöhnlich, Titel wie "Alcohol You", "Sound of Silence" oder sogar "El Diablo" von einem Mann so gut performt zu erleben. Und bei "Violent Thing" mit Daniel bekam man eine Ahnung, wie man den intern ausgewählten deutschen Beitrag für den dann ausgefallenen ESC 2020 mit einem solchen Interpreten erfolgversprechend hätte auf die Bühne bringen können.
Nach diesem kurzweiligen ersten Programmteil gab es die übliche Abendessenspause, und eine Stunde später brachte Moderator Bernd das Publikum dann mit dem gemeinsam gesungenen "Fairytale" wieder in Schwung. Er wurde bei seiner Moderation dann aber jäh unterbrochen von zwei "Putzfrauen" (Peter und Lu), die zur Musik und dem immer schneller werdenden Rhythmus von "Shum", dem ukrainischen Beitrag dieses Jahrgangs, die Bühne putzten und fegten - u.a. unter Zuhilfenahme des "grünen Flokati" der Leadsängerin der Gruppe Go_A. Das Publikum tobte vor Vergnügen.
Eine von uns geschätzte Videobotschaft der deutschen Head of Delegation Alexandra Wolfslast (NDR), die aus Termingründen der Einladung nach Köln nicht folgen konnte, brachte zwar nicht wirklich neue Informationen zur geplanten deutschen Vorentscheidung 2022, verdeutlichte aber das eine oder andere Detail.
Erstmals in der Clubtreffengeschichte hatten wir dann als Stargast eine Schwedin im Programm! Anna Sahlene trat zwar beim ESC 2002 für Estland an und belegte mit "Runaway" damals den dritten Platz, aber sie war auch Teilnehmerin zweier schwedischer Melodifestivalen-Ausgaben. Diese beiden Titel "This Woman" und "Killing Me Tenderly", das sie gemeinsam mit ihrer Schwester Beata performte, wurden bereits begeistert aufgenommen. Und natürlich sind die diversen Siegertitel wie "My Number One", "Love Shine A Light", "Ne partez pas sans moi" und vor allem "Take Me To Your Heaven" bei ESC-Fantreffen Erfolgsgarantien. Anna gab sich dabei sehr sympathisch und lockerte ihren Auftritt mit witzigen Anekdoten auf. Sichtlich gerührt von der begeisterten Reaktion des Publikums gab sie dann noch - extra für den Abend einstudiert - als Überraschung "Mata Hari" aus Aserbaidschan und natürlich als umjubelte Zugabe ihr "Runaway"!
Auch in diesem Jahr durfte das traditionelle "Musical" nicht fehlen. Hier wurde ebenfalls die Zahl der Akteure begrenzt, und so brachten Peter, Lu und Michael eine kleine Geschichte über die Meisterspionin Mata Hari (Peter), die im Auftrag der EBU versuchte, den Gerüchten über Drogenkonsum beim ESC auf den Grund zu gehen (illustriert durch entsprechende Parodien bisheriger Clubtreffen im Videorückblick). Dazu spionierte sie Jendrik (Lu) und Damiano David von Måneskin (Michael) in verschiedenen Szenen (im Waschsalon, im Café, im Supermarkt) aus, um ihnen den Drogenkonsum nachzuweisen.
Doch letztlich wurde die Spionin von den beiden mit Waschpulver, Zucker und Mehl hinters Licht geführt und verfiel schließlich selbst der Droge. Die gesamte Handlung wurde wie üblich anhand von ESC-Song-Schnipseln erzählt. Und selbstverständlich waren Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und realen Ereignissen nicht beabsichtigt. "KEINE MACHT DEN DROGEN" lautete schließlich dann auch das Resümee am Ende.
Ireen Sheer, von Moderator Bernd liebevoll als "Urgestein" des deutschen Showgeschäfts bezeichnet, ist bei Musikveranstaltungen immer noch eine sichere Bank mit ihren bekannten und beliebten Songs. Und so brachte sie auch unser Publikum zum Toben, vor allem natürlich mit ihren ESC-Evergreens "Feuer" und "Bye Bye I Love You". Standing Ovations für diese großartige Künstlerin, die dann auch für die Ziehung des Hauptgewinners der diesjährigen Verlosung (auf die übliche Tombola war wegen der Abstandsregeln verzichtet worden) Glücksfee spielen durfte. Jens aus Hannover kann sich über die Berechtigung zum Kauf von ESC-Tickets 2022 und über einen finanziellen Zuschuss dazu freuen.
Dann war es soweit: The Roop aus Litauen, Sieger des inoffiziellen deutschen ESC 2020 in der Elbphilharmonie und absolute Fanfavoriten, spielten ein Live-Konzert inklusive eigens herbeigeschafften Schlagzeugs, und sie hatten sogar ihr Tanzpaar mitgebracht. Und dann ging im wahrsten Sinne die Post ab! Eine Stunde lang zogen The Roop alle Register ihres sowohl musikalischen als auch performerischen Könnens - und das GLORIA stand Kopf!
Zum Finale sangen die Aktiven auf der Bühne und das Saalpublikum dann noch gemeinsam "Insieme: 1992", den letzten "schönen" italienischen Siegertitel, wie Präsident Michael scherzhaft meinte. Danach wurde wie üblich die Tanzfläsche freigeräumt und unser DJ Ohrmeister legte für die Tanzwütigen (und das waren nach den harten Monaten der Restriktionen sehr viele) bis 3.00 Uhr morgens auf.
So ging ein tolles Clubtreffen unter ganz besonders schwierigen Bedingungen zu Ende. Wir wollen hoffen, dass das nächste Clubtreffen dann wieder unter einigermaßen normalen Bedingungen stattfinden kann! Geplant ist dies für Samstag, den 19.November 2022.
(Bericht: Michael Sonneck, Fotos: JP, M. Backhaus, B. Haase, M. Weiler / © Eurovision Club Germany e. V.)
Nach der Absage des letztjährigen Clubtreffens wegen der Corona-Pandemie hoffte das Präsidium, die Lage würde sich durch die Impfkampagne bis zum November 2021 entspannt haben, und so begann bereits im Mai die Planung für die Veranstaltung am 20. November 2021. Angesichts der rasant steigenden Inzidenzen in den letzten Wochen kamen doch Zweifel auf, ob die Veranstaltung würde stattfinden können. Daher hatten wir uns bereits dafür entschieden, das Clubtreffen auf jeden Fall unter "2G"- Bedingungen durchzuführen und verschärften eine Woche vorher noch auf "2G+".
Wegen des geltenden Hygienekonzepts des GLORIA- Theaters war die Anzahl der Gäste begrenzt worden. Statt der gewohnten über 400 Fans fanden nun ca. 250 Einlass, aber erst nach gründlicher Kontrolle des Impf- und negativen Tagestestnachweises.
Nahezu pünktlich um 17.30 Uhr begann das Bühnenprogramm, traditionell eröffnet durch das fünfköpfige Präsidium des Eurovision Club Germany. Mitgliederverwalterin Elvira erinnerte sich wehmütig an viele wunderschöne italienische ESC-Beiträge der Vergangenheit, die dann jeweils in wechselnden Rollen von allen interpretiert bzw. auch parodiert wurden. Dieses Italienmedley endete dann natürlich mit dem diesjährigen Sieger, der italienischen Band Måneskin, die vom Präsidium - verkleidet als Rocker - dargebracht wurde.
ECG-Mitglied Bernd Ochs übernahm dann erneut die Moderation. Er begrüßte zunächst das Publikum mit einem umgedichteten Medley aus dem österreichischen und dem dänischen Beitrag 2021 und unterhielt dann mit einigen witzigen Stories zu ehemaligen ESC-Stars, wie z. B. Ann Sophie und Max Mutzke.
Vier Wochen zuvor hatten in Stuttgart beim Eurovision Weekend Florian & Tim alias Call Me Survivor beim Fanvision Song Contest den gastgebenden ECG vertreten und mit dem schwedischen Melodifestivalen-Titel "In And Out Of Love" einen sehr guten dritten Platz ersungen. Grund genug, sie auch in Köln mit diesem und einem weiteren Song, "Hero" von Raylee aus dem diesjährigen norwegischen Vorentscheid, im Background unterstützt von Benni auftreten zu lassen.
Daniel Amard vertrat bei diesem Wettbewerb den französischen Club und wurde Zweiter mit "Voilá", dem diesjährigen zweiten Platz in Rotterdam. Er brachte außerdem den Siegertitel des OGAE Second Chance Contests 2019, "Tous les deux" von Seemone, zu Gehör.
Das nächste Eurovision Weekend findet vom 26. bis zum 28. August 2022 im Rahmen der Eurovision Cruise statt, wie die finnische OGAE-Präsidentin Kati in einer Videobotschaft verkündete.
Traditionell gehören zum Clubtreffenprogramm immer auch parodistische Showeinlagen. Unser "Stammensemble" war pandemiebedingt absichtlich kleiner gehalten worden. Peter und Lu, unsere langjährigen "Stammspieler", hatten sich eine komische Szene ausgedacht mit zwei alternden ESC-Stars, die sich im Seniorenheim musikalisch teils wehmütig, aber nicht weniger lustig, an alte Zeiten erinnerten.
Daniel Schuhmacher, DSDS-Sieger 2009, ist ein großer ESC-Fan, und entsprechend ESC-geprägt war sein mitreißender Auftritt. Es war außergewöhnlich, Titel wie "Alcohol You", "Sound of Silence" oder sogar "El Diablo" von einem Mann so gut performt zu erleben. Und bei "Violent Thing" mit Daniel bekam man eine Ahnung, wie man den intern ausgewählten deutschen Beitrag für den dann ausgefallenen ESC 2020 mit einem solchen Interpreten erfolgversprechend hätte auf die Bühne bringen können.
Nach diesem kurzweiligen ersten Programmteil gab es die übliche Abendessenspause, und eine Stunde später brachte Moderator Bernd das Publikum dann mit dem gemeinsam gesungenen "Fairytale" wieder in Schwung. Er wurde bei seiner Moderation dann aber jäh unterbrochen von zwei "Putzfrauen" (Peter und Lu), die zur Musik und dem immer schneller werdenden Rhythmus von "Shum", dem ukrainischen Beitrag dieses Jahrgangs, die Bühne putzten und fegten - u.a. unter Zuhilfenahme des "grünen Flokati" der Leadsängerin der Gruppe Go_A. Das Publikum tobte vor Vergnügen.
Eine von uns geschätzte Videobotschaft der deutschen Head of Delegation Alexandra Wolfslast (NDR), die aus Termingründen der Einladung nach Köln nicht folgen konnte, brachte zwar nicht wirklich neue Informationen zur geplanten deutschen Vorentscheidung 2022, verdeutlichte aber das eine oder andere Detail.
Erstmals in der Clubtreffengeschichte hatten wir dann als Stargast eine Schwedin im Programm! Anna Sahlene trat zwar beim ESC 2002 für Estland an und belegte mit "Runaway" damals den dritten Platz, aber sie war auch Teilnehmerin zweier schwedischer Melodifestivalen-Ausgaben. Diese beiden Titel "This Woman" und "Killing Me Tenderly", das sie gemeinsam mit ihrer Schwester Beata performte, wurden bereits begeistert aufgenommen. Und natürlich sind die diversen Siegertitel wie "My Number One", "Love Shine A Light", "Ne partez pas sans moi" und vor allem "Take Me To Your Heaven" bei ESC-Fantreffen Erfolgsgarantien. Anna gab sich dabei sehr sympathisch und lockerte ihren Auftritt mit witzigen Anekdoten auf. Sichtlich gerührt von der begeisterten Reaktion des Publikums gab sie dann noch - extra für den Abend einstudiert - als Überraschung "Mata Hari" aus Aserbaidschan und natürlich als umjubelte Zugabe ihr "Runaway"!
Auch in diesem Jahr durfte das traditionelle "Musical" nicht fehlen. Hier wurde ebenfalls die Zahl der Akteure begrenzt, und so brachten Peter, Lu und Michael eine kleine Geschichte über die Meisterspionin Mata Hari (Peter), die im Auftrag der EBU versuchte, den Gerüchten über Drogenkonsum beim ESC auf den Grund zu gehen (illustriert durch entsprechende Parodien bisheriger Clubtreffen im Videorückblick). Dazu spionierte sie Jendrik (Lu) und Damiano David von Måneskin (Michael) in verschiedenen Szenen (im Waschsalon, im Café, im Supermarkt) aus, um ihnen den Drogenkonsum nachzuweisen.
Doch letztlich wurde die Spionin von den beiden mit Waschpulver, Zucker und Mehl hinters Licht geführt und verfiel schließlich selbst der Droge. Die gesamte Handlung wurde wie üblich anhand von ESC-Song-Schnipseln erzählt. Und selbstverständlich waren Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und realen Ereignissen nicht beabsichtigt. "KEINE MACHT DEN DROGEN" lautete schließlich dann auch das Resümee am Ende.
Ireen Sheer, von Moderator Bernd liebevoll als "Urgestein" des deutschen Showgeschäfts bezeichnet, ist bei Musikveranstaltungen immer noch eine sichere Bank mit ihren bekannten und beliebten Songs. Und so brachte sie auch unser Publikum zum Toben, vor allem natürlich mit ihren ESC-Evergreens "Feuer" und "Bye Bye I Love You". Standing Ovations für diese großartige Künstlerin, die dann auch für die Ziehung des Hauptgewinners der diesjährigen Verlosung (auf die übliche Tombola war wegen der Abstandsregeln verzichtet worden) Glücksfee spielen durfte. Jens aus Hannover kann sich über die Berechtigung zum Kauf von ESC-Tickets 2022 und über einen finanziellen Zuschuss dazu freuen.
Dann war es soweit: The Roop aus Litauen, Sieger des inoffiziellen deutschen ESC 2020 in der Elbphilharmonie und absolute Fanfavoriten, spielten ein Live-Konzert inklusive eigens herbeigeschafften Schlagzeugs, und sie hatten sogar ihr Tanzpaar mitgebracht. Und dann ging im wahrsten Sinne die Post ab! Eine Stunde lang zogen The Roop alle Register ihres sowohl musikalischen als auch performerischen Könnens - und das GLORIA stand Kopf!
Zum Finale sangen die Aktiven auf der Bühne und das Saalpublikum dann noch gemeinsam "Insieme: 1992", den letzten "schönen" italienischen Siegertitel, wie Präsident Michael scherzhaft meinte. Danach wurde wie üblich die Tanzfläsche freigeräumt und unser DJ Ohrmeister legte für die Tanzwütigen (und das waren nach den harten Monaten der Restriktionen sehr viele) bis 3.00 Uhr morgens auf.
So ging ein tolles Clubtreffen unter ganz besonders schwierigen Bedingungen zu Ende. Wir wollen hoffen, dass das nächste Clubtreffen dann wieder unter einigermaßen normalen Bedingungen stattfinden kann! Geplant ist dies für Samstag, den 19.November 2022.
(Bericht: Michael Sonneck, Fotos: JP, M. Backhaus, B. Haase, M. Weiler / © Eurovision Club Germany e. V.)
Wie zwischenzeitlich bekannt gegeben wurde, findet das zweimal verschobene „Eurovision Weekend“ nun vom 15. bis 17. Oktober 2021 in Stuttgart statt.
Am 1. August startet der offizielle Verkauf.
Und wenn wir uns am Samstag nicht wie eigentlich geplant auf dem Theaterschiff in Stuttgart treffen können, so können wir trotzdem einen Eurovision-Abend miteinander verbringen. Wir laden euch zur Pre-Party für das Eurovision Weekend 2021 online ein, stellen euch in der ersten Stunde vor, was euch in drei Monaten in Stuttgart erwartet, und feiern dann – jeder bei sich – eine Eurovision-Party. DJ Jay-T legt die besten ESC-Tanzhits auf und für gute Stimmung, Verbundenheit miteinander und Tanzeinlagen sorgen alle Partys, die überall in ganz Europa gefeiert werden, bei euch im Garten oder auf dem Balkon, im Wohnzimmer oder im Partykeller, am Strand oder am See…
Alles was ihr benötigt, ist eine Internetverbindung, dann könnt ihr euch über Zoom einloggen und mitfeiern. Und jeder kann sein Bild freigeben, die Party-Stimmung bei euch teilen und so zu einer gemeinsamen Party an vielen Orten überall beitragen.
Zoom-Meeting „Pre-Party Eurovision Weekend 2021”
Uhrzeit: 10. Juli 2021 20 Uhr
Die Zugangsdaten bekommt man über diese Facebook-Seite: https://www.facebook.com/events/237514604607537
Am Dienstag, dem 6. Juli 2021, startet ab 18 Uhr ein neues Projekt mit dem vielversprechenden Namen „ESC-Hitparade“! Alle ESC-Begeisterten dürfen hier ihren ganz persönlichen Musikgeschmack aus über 50 Jahren Eurovision-Musikgeschichte beisteuern, die Sendung interaktiv mitbegleiten, anschließend die regelmäßig neu gebildeten Top-10 direkt mitbestimmen und so eine individuelle Fan-Hitparade gestalten.
Diese ist weltweit über den Internet-Stream der Studiowelle Hiltrup zu hören und wird fortan an jedem ersten Dienstag des Monats gesendet. Also: 1. Einschalten, 2. Zuhören, 3. Abstimmen! =>
Was lange währt, wird endlich gut! Das konnte man wirklich vom Eurovision Weekend 2021 sagen. Ursprünglich hatte es im Sommer 2020 in Stuttgart stattfinden sollen, nachdem ECG-Mitglied Mirko Buljan beim Fanvision Song Contests des Weekends 2019 in Malta den Sieg davongetragen hatte und damit dem Eurovision Club Germany e. V . die Ehre zuteil wurde, diese Traditionsveranstaltung in Deutschland auszurichten.
Aber aufgrund der Corona-Pandemie musste das Event zweimal verschoben werden. Nun endliich, am Wochenende vom 15. bis 17. Oktober 2021, trafen sich über 100 Fans aus dem In-und Ausland auf dem "Theaterschiff" in der Landeshauptstadt Stuttgart. Idyllisch am Neckarufer in Bad Cannstatt gelegen, stellte sich das Schiff als ideale Location für dieses Eurovisionsevent heraus.
Aber bevor hier am Samstagabend die große Gala stattfand, gab es am Vorabend zunächst einmal ein "Willkommens-Essen" in der Traditionsgaststätte "Kachelofen" in der Stuttgarter Innenstadt. Hier konnten sich die angereisten ESC-Fans zunächst mit typisch schwäbischen Spezialitäten stärken, bervor es dann in der Bar "Rubens" gegenüber die von vielen heißersehnte und für die meisten auch die erste ESC-Disco seit Pandemieausbruch gab. DJ JP aus Amsterdam legte bis zum frühen Morgen auf.
Am Samstagvormittag gab es dann für diejenigen, die fit und interessiert genug waren, die Möglichkeit zu verschiedenen Sightseeing-Touren. Und dann öffnete das Schiff gegen 18.00 Uhr seine Türen. Hier bestand im Restaurant zunächst die Möglichkeit, sich für die kommende lange Nacht zu stärken.
Um 20.00 Uhr ging es dann los mit der Gala im Theatersaal des Schiffes. Maggie eröffnete die Bühnenshow mit einer live gesungenen deutschen - auf Stuttgart umgemünzten - Version des Hits "Husavik" aus dem Netflix-ESC-Film.
Und dann ging es Schlag auf Schlag: ECG-Clubtreffenmoderator Bernd Ochs führte wie gewohnt charmant und launig durch den Abend, unterstützt von Manu und Michael, die das Event federführend organisiert hatten.
Für die erkrankte Conchita 4711 war die Supertalent-Gewinnerin Marcella Rockefeller eingesprungen und überraschte mit zwei ESC-Songs, die man auf ESC-Events eher selten zu hören bekommt: "My Heart Is Yours" (Norwegen 2010) und "Birds" (Niederlande 2013) und wurde entsprechend bejubelt.
Tradition des Weekends ist der sogenannte Fanvision Song Contest, bei dem ESC-Fans selbst gewählte ESC-Titel live performen und so ihren Heimatclub vertreten. Vorjahressieger Mirko Buljan eröffnete den Wettbewerb mit seiner deutschen Version des deutschen ESC-Beitrags 2018 "Brüder".
Dieses Mal gab es sieben Kandidat*innen. Für den Titelverteidiger ECG gingen Florian und Tim als Duo "Call Me Survivor" ins Rennen. Mit dem MF-Song "In And Out Of Love" von Martin Rolinski erreichten sie einen tollen dritten Platz.
Zweiter wurde Daniel Amard für OGAE Frankreich mit "Voilà" und unumstrittener Sieger wurde Jarkko Timonen für OGAE Finnland mit dem in Finnisch gesungen Siegertitel von 2014 "Rise Like A Phoenix".
Bereits am Samstagabend kam dann aus Finnland die Ankündigung, dass das nächste Eurovision Weekend vom 26. bis 28. August 2022 im Rahmen der "Eurovision Cruise" stattfinden wird.
Die Wertungspause überbrückte die Sängerin Silke Vogt, die u.a. "I Don't Feel Hate" zur Gitarre brachte und uns so zu einem sehr viel positiveren Eindruck vom deutschen Beitrag 2021 verhalf!
Den Reigen der ESC-Stargäste eröffnete der lettische Vertreter 2016 Justs mit seiner Interpretation des schwedischen Beitrags aus dem Jahr 2016 "If I Were Sorry". Neben einigen anderen eher rockigen Songs hatte er auch einen Titel der diesjährigen Gewinner Måneskin mitgebracht: "Beggin'.
Die ESC-Siegerin 2013 Emmelie de Forest aus Dänemark brachte neben eigenen aktuellen Songs natürlich ihren Siegertitel "Only Teardrops" sowie den Interval-Act-Song 2014 "Rainmaker".
Für viele sicher die Überraschung des Abends war DSDS-Gewinner Daniel Schuhmacher. Selbst großer ESC-Fan, begeisterte er das Publikum vor allem mit seinen Interpretationen diverser ESC-Titel, u.a. "Sound Of Silence" , "Violent Thing" und sogar "El Diablo"!
Nach Ende des Gala-Programms legte wiederum DJ JP bis gegen 4.00 UHR morgens auf, und das Schiff wurde so zur ESC-Disco.
Den Abschluss jedes Eurovision Weekends bildet der sonntägliche Brunch, natürlich auch in Stuttgart.
Dieses Weekend war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg und man kann dem Organisationsteam um Micha und Manu nicht genug danken, dass sie trotz aller Corona-Widrigkeiten nicht aufgegeben und dieses Wochenende so großartig organisiert haben!
(Bericht: Michael Sonneck)
In unregelmäßigen Abständen laden wir euch - Mitglieder und Freunde des ECGermany - zu einem Online-Stammtisch ein. Tauscht euch in entspannter Atmosphäre zu aktuellen Geschehnissen aus und lernt andere Mitglieder kennen.
Die Online-Stammtische finden zwischen Juni und Dezember in mehrmonatigen Abständen statt. Die Abstände werden dann bis zum jährlichen ESC Grand Final (Mai) immer kürzer.
Der nächste Online-Stammtisch findet voraussichtlich im Herbst 2021 statt. Das genaue Datum veröffentlichen wir später hier.
Wir haben uns während der Corona-Zeit in den Online-Events des ECG gefunden, sind überraschend schnell auf eine ordentliche Anzahl an Mitgliedern gekommen und organisieren nun regelmäßige Treffen und Events. Ob ihr aus Norddeutschland kommt oder nur kurz auf Durchreise seid - ihr seid herzlich willkommen, bei uns in Hamburg dazuzustoßen. Wir freuen uns auf eine fröhliche ESC-Community :-) !
Im Juli 2024 wird in Hamburg das Eurovision Weekend ausgetragen - mit Unterstützung einiger Mitglieder der Hamburger Regionalgruppe.
Planmäßig treffen wir uns jeden vierten Samstag im Monat. Für den Treffpunkt und kurzfristige Änderungen meldet ihr euch am besten in unserer Whatsapp-Gruppe an. Den Whatsapp-Gruppen-Link sowie die Kontaktdaten der Organisatoren seht ihr unten oder rechts auf dieser Seite, wenn ihr in MeinECG angemeldet seid. Ihr könnt uns auch eine E-Mail schreiben via .
Unsere Regionaltreffen gibt es in verschiedenen deutschen Städten. Sie bieten sowohl für Clubmitglieder als auch Nichtmitglieder eine gute Gelegenheit, sich über Themen rund um den ESC auszutauschen. Das regionale Angebot könnt ihr mit einem Klick auf den jeweiligen Ort einsehen.
Falls du auch ein Regionaltreffen in deiner Region organisieren möchtest, schicke eine Nachricht an Michael Sonneck ().
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