Ich habe meine Kollegen hier vor Ort sanft, aber bestimmt drauf hingewiesen, sich nicht schlecht über den irischen Auftritt zu äußern. Hat anscheinend nicht funktioniert… Alles BANAUSEN mit wenig Herz!!!! ;)
Dabei gibt es nach dem Auftritt eigentlich nicht viel zu meckern. Ich hatte eine meine erste Gänsehaut – und die war nicht der Kälte geschuldet. Der Beginn ist ganz auf Ryan zugeschnitten, die Kamera kreist um ihn und seine Gitarre herum. Wenn die weibliche Stimme in der Bridge einsetzt, ob eine Sängerin am Klavier ins Bild. Zur zweiten Strophe tauchen die beiden männlichen Tänzer analog zum Video auf und von da an stehen die beiden auch im Mittelpunkt der Kameraführung - vielleicht ein wenig zu sehr. Am Ende schneit es dann auch noch auf der Bühne.
Ryan singt tadellos – das war bei den hohen Tönen nicht zwingend zu erwarten. An der Abstimmung mit der Sängerin am Klavier sollte aber noch gearbeitet werden – von Durchlauf zu Durchlauf wurde es dann aber auch besser.
Für mich persönlich bleibt „Together“ einer der hochwertigsten und besten Songs - wenn nicht der beste - des Jahrgangs. Ich bin jedes Mal aufs Neue ergriffen. Ich weiß aber auch, dass ich mit der Meinung ziemlich allein dastehe. Ob die beiden Tänzer das nahende Unheil im starken ersten Semi abwenden können? Wahrscheinlich nicht. Aber ich hoffe trotzdem drauf.
Benni