Der ungarische Song gehört in der ESC-Bubble sicher nicht zu den beliebstesten, die Jungs von AWS haben aber das Potenzial dazu, ein Favorit der Fans hier in Lissabon zu werden. Zumindest bei denjenigen, die es bei der schwach besuchten PK mitbekommen haben. Vielleicht haben sich einige zartbesaitete ESC-Fans vor Angst nicht hineingetraut. Dabei wollen die Jungs nur spielen... singen... ähm... schreien. AWS hat ursprünglich mal als Schulband angefangen und kennt sich schon seit rund zehn Jahren. Angeblich falle dem Sänger das Schreien leichter als zu singen. Zur Pflege der Stimme würde er jeden Abend ein kleines Glas Rotwein trinken. Bei einer kurzen Jamsession zeigten die Jungs aber, dass sie nicht nur schreien, sondern auch sehr passabel singen können. Für die ESC-Performance hatten die weiteren vier Mitglieder extra Gesangsunterricht genommen. Bei der Vorentscheidung waren noch drei Chorsängerinnen und ein Chorsänger dabei. Da nur sechs Personen beim ESC mitwirken dürfen, war das für Lissabon keine Option. Ein Selfie nach der Pressekonferenz gab es dann nur mit entsprechender Hardrock-Grimasse - und jeder hielt sich dran. Sehr sympathisch, sehr unterhaltsam.
Benni