Italiens Meet & Greet geriet nicht zu so einer launigen Veranstaltung, wie wir es schon in den letzten Jahren erlebt haben. Viele Fragen wurden zum Text gestellt. Geschrieben haben sie den Song nach dem Terroranschlag in Manchester. Angesprochen auf die Einblendungen des Textes in verschiedenen Sprachen, meinte Fabrizo, dass zwar italienisch eine sehr kraftvolle Sprache sei, aber ihnen die Message so wichtig, dass dies auch der Welt zeigen wollen.
Ermals Kindheitstraum war es, ein Rockstar zu werden, was ihm zwar nicht ganz gelungen ist, aber fast. Mit sechs Jahren spielte er bereits Klavier. Fabrizio, der kein englisch spricht, wollte, wie fast alle Jungs in Italien, Fußballer werden. Dann fand er im Haus seines Onkels eine Gitarre und kam zur Musik, da war er elf.
Nochmal großer Auflauf zum Abschluss des langen Tages beim Meets & Greet Frankreichs. Die beiden versuchen den Druck zu verdrängen, dass einige meinten, sie könnten gewinnen. Bereits bekannt ist ja, dass die Idee zum Song kam, als sie eine Nachricht lasen, dass ein Kind namens Mercy auf einem Flüchtlingsboot zur Welt kam.
Die Armbewegung soll Hoffnung und gute Stimmung verbreiten.
Kritisch hinterfragt wurde die Tatsache, dass Jean-Paul Gaultier ihre Outfits geschneidert hat. Ob sich dies mit der Message des Songs vereinbaren ließe, dass eine Nobelmarke getragen wird, wenn es um das Schicksal der besungenen Menschen geht. Gaultier haben sie kurz nach ihrem Sieg getroffen, der gestand, für die beiden angerufen zu haben, da er die Message so wundervoll fand und deshalb anbot, die schlichten Roben zu schneidern.
Und es gab noch einen Preis aus Litauen, wo der Club Frankreich als besten Act 2018 auszeichnete.
Gute Nacht!
Stephan