Erfreulicherweise fand auch in diesem Jahr wieder ein Treffen mit dem deutschen Teilnehmer statt, nachdem es 2017 erstmals auf ECG-Initiative hin ein solches Treffen mit Levina gab. Michael spielte sein PK-Medley zur Gitarre und beantwortete bereitwillig die verschiedenen Fragen. Er gab sich dabei einerseits sehr sympathisch, aber auch durchaus selbstbewusst. Er betrachte es als einmalige Chance, Deutschland beim ESC zu vertreten. Mit der Zusammenarbeit mit dem NDR sei er sehr zufrieden. Und das Staging sei, so wie man es nun entwickelt habe, für seine Begriffe optimal. Wo er nn am Ende lande, wisse er natürlich nicht, er hoffe TOP 10, aber selbst wenn die Platzierung schlechter ausfallen sollte, sei das Wichtigste, dass er vor diesem Riesenpublikum seine Musik habe präsentieren können. Er habe viel gelesen z.B. auch über Startpositionen - die Nr 2 sei ja wohl eine Killer-Startnummer -, aber er glaube nicht an solche Berechnungen und das die 2 Hälfte besser sei, denn Salvador Sobral habe auch in der 1. Hälfte gesungen, ohne sich mit ihm vergleichen zu wollen. Er habe vorher mit seiner Familie besprochen, ob er den Tod des Vaters durch sein Lied zu einem öffentlichen Thema machen dürfe. Er bekomme jetzt viele Reaktionen von Menschen, die einen ähnlichen Verlust erlitten hätten und denen sein Lied Trost gebe. Und er bekomme auch viel Zuspruch von ausländischen Medien.
Wir wünschen euch allen ein spannendes 1. Semifinale! Wie ihr an unserem Team-Tipp seht (s.u.), gibt es da durchaus unterschiedliche Meinungen, mal sehen, wer von uns die meisten richtig getippt hat.
Bis morgen, Michael