Wir sind nach der schwedischen Probe nach Hause gefahren, denn heute Abend steigt eine Cocktailparty für alle Delegationen , P u F, bei einem Bezirksbürgermeister, wenn ich das richtig verstanden habe. Shiri Maimon soll dort auftreten. Wir werden berichten, bis morgen!
Michael
Es ist frustrierend. "In echt" während der Pressekonferenz ist Leonora tatsächlich eine zuckersüße Person. Warum bekommt sie es nicht hin das in der Performance rüberzubringen?
~ Bere ~
Meine persönliche Top Drei des heutigen Probentages:
Die ersten beiden sehe ich trotzdem eher nicht im Finale. Gerade in diesem Semi, wo ich bis auf Irland heute keinen als möglichen Qualifikanten ausschließen würde. Es sind und bleiben Nischensongs.
~ Bere ~
Dazu muss man nicht viel zu schreiben. Das ist im Prinzip genauso wie im Mello.
Der einzige Unterschied: John trägt anscheinend kein Make-Up und glänzt als wäre er direkt aus dem Fitnessstudio gekommen. Das wird im TV dann natürlich garantiert anders sein.
An sich mag ich den Song gar nicht sonderlich. Aber John ist ein megasympathischer Performer und „kriegt“ mich damit dann doch irgendwie.
... mit jedem Durchgang mehr, ich ertappe mich dabei, wie ich einfach mitwippen muss.
~ Bere ~
Wie man Musik doch uterschiedlich empfinden kann: Die österreichische Probe schien mir unendlich lang, immer und immer wieder versuchte sich Paenda an den hohen Tönen, ich finde das total nervig. Einig sind wir uns gerade bei Schweden, eine tolle Performance, angelehnt an das MF, aber die Mammas komme hier richtig gut, im zweiten Teil wird die Bühne hell mit schönen LED-Effekten. Das gefiel mir bisher nciht so toll, aber hat heute bei mir gewonnen!
Michael
Ok, Schweden hatte ich bisher nicht auf meiner Rechnung. Aber das hier war wirklich gut! Der Sound hat hier deutlich mehr Bässe als ich das bisher heraushören konnte. John Lundvik kommt äußerst sympathisch und entspannt rüber. Stimmlich ist er ohnehin stark. Der Song geht ins Ohr. Das ist alles sehr stimmig. Die Inszenierung ist sehr ähnlich zu der in der schwedischen Vorentscheidung. Kommt bei uns hier sehr gut an. Besser als die Schweiz.
Markus
Mit dem Auftritt von John Lundvik endet der heutige Probentag. Erwartungsgemäß gibt es keine großen Überraschungen. Einige veränderte Lichteffekte etwas aufgemotzterte Kleider bei den Background Sängerinnen. Ansonsten alles gleich stimmig beim ersten Durchgang. Damit verabschiede ich mich an dieser Stelle um meine Unterkunft zu beziehen und den mir heute Nacht entgangenen Schlaf nach zu holen.
Erst mal nur Ton ohne Bild. Sie singt perfekt. Im letzten Drittel sehen wir dann auch etwas.
Pænda steht zu Beginn allein auf der Bühne und es wird nur sie beleuchtet. Die Kamera fährt langsam auf sie zu bis man ihren Gesichtsausdruck intensiv wahrnimmt. Dann geht das Bild wieder in die Totale, und Pænda steht zwischen gepunkteten Leuchtstangen. Während sich der Song langsam aufbaut, kommen Dreiecksmuster an der Decke hinzu und schließlich sind die Leuchtstangen vollkommen beleuchtet. Alles eher reduziert und das unterstützt den zerbrechlichen Song sehr gut. Sie haben es geschafft optisch eine Steigerung einzubauen ohne dass der Track erdrückt wird.
Pænda ist unheimlich süß und liebenswert, wenn sie in den Pausen etwas sagt und lächelt.
Das ist ein Song, der sicherlich nicht für jeden etwas ist, man muss sich darauf einlassen können, aber ich denke, mit dieser Inszenierung werden sie ihre Zielgruppe erreichen. Sie haben es gut geschafft die Zerbrechlichkeit und Eigenständigkeit auf die Bühne zu bringen und Pænda bringt die Emotionen des Songs sehr authentisch herüber. Und für mich persönlich sehr positiv: ihre Stimme klingt live nicht so quietschig, das stört mich immer etwas an der Studioversion.
~ Bere ~
Der Hintergrund für Paenda mit den blauen Haaren ist sehr dunkel gehalten. Dazu trägt sie noch ein schwarzes Kleid. Akzentuiert erscheinen weiße Lichtstäbe und zum Schluss im goldfarbenen Hintergrund. Streckenweise wirkt sie noch unsicher. Beim zweiten Durchgang bleibt das Bild bis zum zeiten Refrain ganz in Schwarz - Weiss, was gut passt. Emotional merkt man ihr an wie ergriffen sie von ihrem Vortrag ist. Ein Titel, den ich erst nach mehrmaligem Hören zu schätzen weiß. Bin mal gespannt wie der anspruchsvolle Titel international ankommt.
Horst
Luca kam im roten „She Got Me“-Pullover gut gelaunt zur Pressekonferenz und posierte bereits wie ein Sieger mit der Schweizer Flagge. Er fühlt den Druck durch die hohen Erwartungen im In- und Ausland, aber die Ehre sein Land vertreten zu dürfen überwiegt. Singen und Tanzen zusammen sei eine große Herausforderung, die er zuvor nicht gewohnt gewesen ist. Apropos Herausforderung: Je länger sein Meet and Greet ging, desto mehr hatte der frühere Maurer mit seinem Englisch zu kämpfen.
Luca ist ein zwar ein lockerer Kerl, mehr als an seiner Oberfläche gekratzt wurde in den rund 20 Minuten aber nicht. Ich kann ihn noch nicht richtig greifen – wie auch schon in Amsterdam eigentlich. Dennoch wünsche ich ihm und gerade der Schweiz nach vielen mageren Jahren eine gute Platzierung.
Benni
Hier berichtet das ECG-Team aus Tel Aviv von den Proben, Empfängen und anderen Ereignissen. Diese Berichte sind natürlich rein subjektiv und sollen nicht in erster Linie eine detailgenaue Beschreibung der Proben liefern - diese kann man ja in verschiedenen Portalen teilweise sogar live verfolgen - sondern einen ganz persönlichen Eindruck unserer Erlebnisse und Erfahrungen live vor Ort darstellen.
Habt ihr Fragen an uns vor Ort? Dann schickt uns eine Mail an![]() |
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Benni | Berenike | Horst |
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