Manizha fand ihre Probe klasse und vergab ungefragt ein großes Kompliment an die Organisatoren. Damit ist sie heute nicht die erste. Offenbar scheint vor Ort alles gut zu klappen. Ihr auffallendes Kleid bei ihrem Auftritt besteht aus Textilteilen von verschiedenen Frauen verschiedener Nationalitäten aus ganz Russland. Ihr zweites Outfit ist eine Homage an die Arbeiterklasse-Frauen, die wahre Helden seien. Sie möchte Wände durchbrechen, weshalb sie auch den Text von "bounce against the wall" zu "break the wall" geändert hatte.
Manizhas ESC-Lieblingssongs sind "Diva" von Dana International und "Ne Ver', Ne Boisia" von t.A.T.u.. Beide hätten sie davon träumen lassen, einmal selbst beim ESC auftreten zu dürfen. Manizha wirkt äußerst sympathisch. Keine freche Göre, wie man nach ihrem Auftritt vielleicht hätte vermuten können. Sie fragte sogar, ob man das "F-Wort" sagen dürfe, was sie dann nicht tat um zu beschreiben, wie "f... amazing" es sei, in Rotterdam auf der Bühne stehen zu können. Insbesondere mit der Message ihres Songs.
Bemerkenswert: Der Head of Delegation bedankte sich auch nochmal ungefragt bei den Organisatoren, insbesondere auch bei der EBU, die vieles möglich gemacht hätten. Das ist ja auch mal schön zu hören.