Eden Alene ist nach ihrer ersten Pressekonferenz in Rotterdam auf dem besten Weg, zu einer Sympathieträgerin in der diesjährigen ESC-Bubble zu werden. Als nach knapp 20 Minuten ihre Redezeit abgelaufen war, reagierte sie mit „No, no, no, no, no, no“ doch sehr entsetzt. Das war schon irgendwie putzig! Gerne wäre sie auf weitere Fragen des Moderators eingegangen, der für ihre Flirtversuche allerdings weniger empfänglich scheint, dafür aber ihre bunten, langen Fingernägel bewunderte.
Edens Beitrag „Set Me Free“ soll zum Tanzen animieren und dabei helfen, seine Probleme zu vergessen. Der Revamp ihres Songs gefalle ihr sehr gut, weil sie bei den hohen Noten nun ihre Gesangsqualitäten besser zur Schau stellen könne. Entdeckt wurde sie im Alter von zwölf beim Singen im Badezimmer, zuvor lag ihr Fokus eher auf dem Bauchtanz.
Mit ihrer ersten Probe war sie aber noch nicht ganz zufrieden. Der Kopfschmuck zum Ende des Titels macht sie zur Königin. Wenn sie schon nicht gewinnen sollte, hätte sie dann trotzdem eine Krone.
Sie selbst halte es für richtig, dass ihr Titel per Abstimmung ausgewählt und nicht intern bestimmt wurde, weil sie ja nicht für sich singen würde, sondern für Israel, und schien auch etwas überrascht, dass es in anderen Ländern anders gehandhabt wird.