Unsere drei Grazien aus Serbien geben natürlich alles und noch viel mehr.
Auch sie haben sich knappe schwarze Teilchen auf die Körper klöppeln lassen. Die erwartete Farbexplosion lässt aber zunächst noch auf sich warten, denn es herrschen Schwarz und Weiß vor, was dem hektischen Song aber ganz gut zu Gesicht steht. Als die obligatorische Discokugel von der Decke schwebt, wird kräftig an der Farbpalette gedreht und die Girls tänzeln, äh nein, stampfen hin zur kleineren Bühne. Über stimmliche Leistungen muss man an dieser Stelle nicht diskutieren, wir wollen ja auch irgendwann mal Feierabend haben. Anstelle von Pyro gibt es Dampf, der einen schlimmen Hintergrundlärm erzeugt, wobei man nicht genau weiß, was schlimmer ist – Song oder Lärm.
Allerdings hatte ich es mir noch schlimmer vorgestellt, immer also auch eine Frage der Erwartungen.