Guten Morgen aus dem immer noch tropischen Berlin. Gestern wurden uns einige wirklich schöne Perlen geschenkt, neben tragischen Ausfällen, also ein ganz normaler ESC-Tag. Heute beginnt der Probentag eher schleppend, zumindest ich muss sehr stark sein, denn gleich mein letzter und vorletzter Platz stehen auf der Agenda.
Georgien am Morgen, puh. Tornike stehend, Tornike auf Würfel, Schrift auf Tornike, aus. Nein wirklich, von Song kann man beim georgischen Beitrag kaum reden. Gepflegte Langeweile, wenn man es höflich formuliert. Er scheint wie nicht von dieser Welt, vielleicht sind auch irgendwelche chemischen Substanzen im Spiel. Stimmlich schwankte er von Bass zu Falsettgesang, wobei es nach Stimmübungen klang, ganz kurz vorm Wahnsinn. Möglicherweise probiert er ein paar Varianten durch, um dem Nichts von Song noch irgendeine Spannung zu verleihen. Da wird er sich wohl mit Polen um den letzten Platz in diesem Semi streiten.