Hooverphonic werden noch besser durch die Kamera eingefangen, das ist nicht nur im übertragenen Sinne eine… runde Sache. Auch die Kamera umrundet das Quintett und landet dann schließlich in der Mitte bei Sängerin Geike. Die Stimmung des Liedes bzw. des Textes wird schön widergespiegelt, ein Beitrag, der auf der Rotterdamer Bühne wirklich überrascht. Sie profitieren auch von ihrem Startplatz so kurz nach Kroatien und Zypern. Mag ich mittlerweile sehr.
Eden Alene hat das auffällige Haarteil jetzt schon am Anfang an, sehr weise Entscheidung. Ansonsten für so eine schwungvolle Nummer wieder stimmlich und vor allem choreographisch top, ähnlich wie bei Zypern. Könnte mir gut vorstellen, dass Albina da mit ihren langen Beinen, ihren schönen Hüften, ihrem bezaubernden Charisma, und ihren neuen Extensions (soweit ihre Selbstbeweihräucherung aus den beiden PKs) den Kürzeren zieht unter den Dance-Nummern. Aber Israel macht das wirklich, wirklich gut. Und im Gegensatz zu Benni hat „Set me free“ überhaupt keinen Nervfaktor bei mir.
Oh, ich muss wohl den letzten Satz umschreiben: Und im Gegensatz zu Benni nervt mich „Set me free“ überhaupt nicht. Und Benni natürlich auch nicht - niemals!