„Amen“ ist wirklich effektvoll inszeniert, die Scheinwerferorgien zaubern tolle Bilder, und Vincent macht es gut. Die ganze Stimmung gibt einem César Sampson-Vibes, nicht bezüglich der Platzierung (soweit kommt das nicht, denke ich), aber das gebotene Bild hat durchaus Anleihen an den erfolgreichen Vorgänger. Es ist einfach nicht mein Lied, aber man muss nicht weit schauen im ECG-Team, da findet es seine Fans – Benni?
Kommt es mir nur so vor, schaut das bei Polen etwas besser aus als neulich? In jedem Fall klingt es ähnlich besorgniserregend und Platz-17-tauglich wie vor drei Tagen… es wird auch nach drei Durchläufen nicht viel besser. Und diese aufgesetzt coole Masche ist auch einfach nur albern. Wofür stehen eigentlich diese WARSZAWA-Schriftzüge da die ganze Zeit? Doch sicherlich nicht als Einladung für Warschau 2022… Das ganze Konzept hier erschließt sich mir nicht, aber am schlimmsten ist der jämmerliche Gesang.
Und auch an der Zuckerfront wenig Neues. Natalia schaut wesentlich entspannter aus und flirtet mit der Kamera, die Animationen machen sich gut bei diesem Beitrag, ich brauche keine Eistüten hier. Es ist halt alles etwas langweilig und vorhersehbar. Und ein viertes Mal muss das jetzt auch nicht mehr sein…. Das war wirklich eine laaaange Mittagspause bis zum nächsten Highlight, den Isländern.