Barbara hat einen serbischen Großvater, aber sie hat die Serbinnen wegen der Corona-Beschränkungen noch nicht getroffen.
Sie fühle keinen besonderen Druck, weil sie die Wettquoten anführe, sie gebe ihr Bestes, den Druck sollte eher ihre Delegation und der TV-Sender spüren!
Welche Stadt sie im Falle des Sieges für 2022 vorschlage? Das sei natürlich nicht ihre Entscheidung, aber ihr Herz schlage immer für Paris, da sie dort lebe.
Es sei erstaunlich, dass das junge Publikum bei ihr das französische Chanson neu entdecke, das sonst überwiegend von einem älteren Publikum geliebt werde, meint ein Fragesteller. Das freue sie sehr, aber „alt“ sei nicht das richtige Wort, es gebe weder „alte“ Musik noch einen „alten“ Text.
Ob ein Sieg sie selbst verändern werde? Das glaube sie nicht, es sei immer sehr wichtig, dass sie sie selbst bleibe. Aber sie hoffe, dass dadurch ihre Stellung im französischen Musikbusiness gestärkt würde. Sie mache nie irgendwelche Kompromisse oder Zugeständnisse, was eigentlich im Musikgeschäft erforderlich sei. Das lehne sie aber ab!
Marie Myriam habe ihr in der Vorentscheidung nur zwei Punkte gegeben, wenn sie als Siegerin zurückkehre, was sie ihr sage. Sie würde ihr Blumen schicken. Sie habe sie später gesprochen, Marie liebe den Song, aber sie meinte, das Lied sei nicht für die Eurovision geeignet. Das sei ihr gutes Recht, das so zu sehen. Es sei ja sehr mutig, diese Meinung dann auch in der Wertung auszudrücken.
Frankreich wird in der 2. Hälfte des Finales antreten.