Statt des traditionellen Botschaftsempfangs am Nachmittag des zweiten Semifinales gab es in diesem Jahr pandemiebedingt eine Online-Pressekkonferenz mit Jendrik und der HoD Alexandra Wolfslast. Der deutsche Botschafter in den Niederlanden spach ein Grußwort, Jendrik sang "I Don't Feel Hate" in einer Akustikversion, es gab eine Live-Schalte mit Jeangu Maacroy, der wiederum seinen Titel à capella sang.
Dann beantwortete Jendrik online gestellte Fragen. Insgesamt war das unter diesen Bedingungen eine gute und unterhaltsame Veranstaltung, was vor allem Jendrik zu verdanken ist. Er gab sich sehr sympathisch, natürlich, redegewandt und witzig wie immer, aber es gab durchaus auch etwas ernstere Töne.
Was uns Blogger besonders gefreut hat, ist, dass Jendrik selbst zugab, in manchen Proben "Over the Top" gewesen zu sein. Das habe einfach daran gelegen, dass ihn das Publikum in der Halle so begeistert habe, und da habe er einfach "aufgedreht"! Aber diese Publikumserfahrung sei ja nun nichts Neues mehr für ihn im Finale, daher werde er dort sicherlich einen Gang zurückschalten.
Na, hoffen wir mal das Beste!
Wer sich die ganze PK anschauen möchte, es gibt sie hier: ESC 2021: Pressekonferenz mit Jendrik in Rotterdam | Videos - ESC 2021 (eurovision.de)