Hier das Wichtigste aus der Pressekonferenz der zehn Qualifikanten des ersten Semifinale. Ich verzichte darauf, die Fragen widerzugeben, sondern nur die Antworten.
ZYPERN:
Es ist eine tolle Gelegenheit, im Alter von 17 schon ihre Heimat und ihre Kultur zu repräsentieren. Es tut ihr als gebürtige Australierin sehr leid, dass Australien nicht qualifiziert ist. Ihr nächster großer Traum ist, ihr Land im Finale stolz zu machen und durch die ESC-Erfahrung ein Stück ihrem Ziel näher zu kommen, Popstar zu werden.
Zypern zog für das Finale die 2. Hälfte.
SERBIEN:
Sie war so glücklich als Erste genannt zu werden. Es ist eine große Gelegenheit, im Finale ihr Land stolz zu machen, sie wird ihr Bestes geben. Und es ist toll, dass so viele Leute ihre Musik hören können. Konstrakta saß im Green Room, sie sei großartig und unterstütze sie.
Serbien zog für das Finale die Produzenten-Wahl.
LITAUEN:
Er hat sehr schlechte Erfahrungen in der Kindheit und Jugend gemacht mit Mobbing. Er schickt allen auch derart betroffen viel Liebe. Seine größte Herausforderung auf der ESC-Reise sei es, genug Schlaf zu bekommen. Litauisch sei eine tolle Sprache, deshalb singt er in Landessprache. Forderungen, in Englisch zu singen, seien nur aus Litauen selbst gekommen.
Litauen zog für das Finale die 1. Hälfte.
IRLAND:
Sie ist total verwirrt, sehr stolz, sie hat nur ein kleines Team, da sie eine unabhängige Künstlerin sei. Sie wollte als Schriftzug „Ceasefire now“ und „Free Palestine“ haben, das hat die EBU verboten. Sie sei etwas Besonderes, weil sie eine „Queere“ sei.
Irland zog für das Finale die 1. Hälfte.
UKRAINE:
Sie sammeln Spenden für zerbombte Schulen in der Ukraine. Kinder seien die Zukunft. Ihre Qualifikation sei sehr wichtig, um allen die Ukraine unterstützenden Ländern zu danken. Sie haben einen großen Druck verspürt, weil sie denken, die Ukraine erwartet, dass sie gut abschneiden.
Ukraine zog für das Finale die Produzenten-Wahl.
KROATIEN:
Vor seinem Auftritt hat er den polnischen Song im Kopf gehabt. Die Wettquoten seinen nur Zahlen, „der Drops sei noch nicht geluscht“ (mit meinen Worten). Er müsse sich sehr auf die Performance und Kameraeinstellungen konzentrieren, umso besser, wenn der Auftritt so energetisch gewesen sei.
Kroatien zog für das Finale die Produzenten-Wahl.
SLOWENIEN:
Sie hat bis zuletzt an der Qualifikation gezweifelt. Ihr Staging sei sehr simpel gewesen im Vergleich zu der Geschichte, die der Song erzählt. Sie richte sich immer nach ihrem Instinkt und denke nicht viel darüber nach. Der Song sei schon dramatisch genug, da könne die Performance einfach sein. Sie hat einen Opernhintergrund und das sei ein Vorteil beim Gesang.
Slowenien zog für das Finale die 2. Hälfte.
FINNLAND:
Den Regeln der EBU möchte er mehr „Nacktheit“ hinzufügen. Er ist sehr überrascht und glücklich über die Qualifikation. Sie möchten mit ihrer Kunst Freude verbreiten.
Finnland zog für das Finale die 2. Hälfte.
PORTUGAL:
Musik braucht keine Regeln, sie hat das Lied im Haus ihrer Oma geschrieben. Sie braucht keine Pyro usw. Ihr Staging zeige immer, wenn man die Musik stoppe, ein Bild.
Die Landessprache sei auf keinen Fall eine Barriere.
Portugal zog für das Finale die Produzenten-Wahl.
LUXEMBURG:
Sie hatte fast eine Herzattacke, weil sie als Letzte genannt wurde. Der ESC sei so großartig, sie hofft, dass die Rückkehr Luxemburgs auch andere Länder zur Teilnahme inspiriert. Musik sei ihr Leben.
Luxemburg zog für das Finale die 1. Hälfte.