Hier das Wichtigste aus der Pressekonferenz der zehn Qualifikanten des zweiten Semifinals. Ich verzichte darauf, die Fragen widerzugeben, sondern nur die Antworten.
GRIECHENLAND:
Im Green Room war sie sehr gestresst und aufgeregt, aber sie hätten alle getanzt. Sie vertrete auch die Türkei und Balkanländer wie Bulgarien, Rumänien, die nicht dabei seien. Die Kultur der Balkanländer sei älter als die aktuellen Ländergrenzen, habe ihr ein Lehrer mal gesagt.
Griechenland zog die 1. Finalhälfte.
SCHWEIZ:
Beim ersten Liveauftritt war er sehr emotional, er hat es unheimlich genossen. Es seien zwei non-binäre Künstler im Contest. Er habe auch schon mit Bambie Thug getextet. Es sei ganz wundervoll, sie könnten Erfahrungen teilen. Er habe keine Magnete in den Schuhen, es sei zwar immer etwas eine Zitterpartie auf dieser Scheibe, aber das mache den Auftritt auch so besonders.
Die Schweiz zog für das Finale die Produzenten-Wahl.
ÖSTERREICH:
Sowohl Tanz- als auch Gesangswettbewerbe seien schwierig. Aber auf der Bühne denke sie darüber nicht nach, sondern sie genieße es. Sie hat jetzt schon das Gefühl, den schönsten Moment ihres Lebens erlebt zu haben. Als Sängerin selbst auf dieser Bühne zu stehen, sei die Vollendung ihrer Erfahrungen, die sie beim ESC schon in anderen Funktionen erlebt habe.
Österreich zog die 2. Finalhälfte.
ARMENIEN:
Der schönste Moment beim ESC sei bisher gewesen, Musik hier zu machen und die anderen Künstler*innen kennenzulernen. Die Botschaft des Leides sei Freiheit, vor allem für Mädchen, aber eigentlich für jeden. Nicht darauf zu hören, was andere sagen, sondern sei eigenes Ding zu machen. Als Letzte genannt zu werden, war schon stressig, sie dachte schon, ihre Mutter würde zuhause am TV weinen.
Armenien zog für das Finale die Produzenten-Wahl.
LETTLAND:
Ganz Lettland habe wohl hinter ihm gestanden, er sei noch nie so stolz gewesen auf Lettland. Lettland sei wie ein Schmetterling, frei zu fliegen. Jedes Land der Welt verdiene Freiheit. Für jeden Künstler sei die ESC-Bühne etwas ganz Besonderes. Er habe Zuversicht bekommen durch die freundlichen Worte im Pressezentrum. Die Botschaft des Songs, es gebe so viele Probleme im Leben, aber es gebe Hoffnung für jeden.
Lettland zog für das Finale die Produzenten-Wahl.
GEORGIEN:
Sie ist überglücklich, dass sie Georgien nach sieben Jahren ins Finale gebracht hat. Sie ist stolz auf Georgien, wollte das georgische Feuer zeigen. Es war ihr Traum, und Träume können wahr werden. Sie hat schon mit Kylie Minogue gesungen und American Idol hat sie gut auf den ESC vorbereitet. Sie ist froh, dass es auch Armenien geschafft hat, denn Georgien und Armenien seien befreundet.
Georgien zog für das Finale die Produzenten-Wahl.
ESTLAND:
Es fühlt sich gut an, dass alle baltischen Länder im Finale sind. Aber sie haben schon mit vielen Teilnehmenden Kontakt gehabt und getanzt. Sie finden es gut, dass dieses Jahr so viele Songs in Landessprache sind.
Estland zog für das Finale die Produzenten-Wahl.
NORWEGEN:
Den Song zu singen, fühle sich wie jedes Mal eine Geburt an, sie sei sehr müde. Sie haben auch nie überlegt, das Lied in Englisch zu singen.
Norwegen zog die 2. Finalhälfte.
NIEDERLANDE:
Ob die Musik alle wirklich verbinden kann, müsse man nicht ihn, sondern die EBU fragen. Er denke viel nach über Leute, denen es auf irgendeine Art schlecht gehe, aber er glaube an Fortschritt.
Die Niederlande zogen für das Finale die Produzenten-Wahl.
ISRAEL:
Sie ist überwältigt und sehr dankbar, dass sie es geschafft hat. Sie möchte ihre Liebe mit jedem teilen. Ob sie je daran gedacht habe, durch ihre Teilnahme andere gefährden könnte? Sie vertraue da ganz auf die EBU, dass alle sicher sind, sie seien alle wegen doch nur wegen der Musik hier.