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Vorfälle beim ESC 2024


Beim Eurovision Song Contest 2024 kam es zu einer Reihe von Vorfällen sowohl vor als auch hinter den Kulissen, die einige Fragen aufgeworfen haben:

 

Der Niederländer Joost Klein wurde wegen eines Vorfalls am 9. Mai disqualifiziert. Der niederländische TV-Sender AVROTROS hat gegen die Disqualifikation protestiert und sich über die beim Wettbewerb eingesetzte Anti-Booing-Technologie beschwert. Eine Teilnahme am ESC 2025 hänge von strukturellen Veränderungen durch die EBU ab.


Irland beschwerte sich bei der EBU über einen Vorfall, der dazu führte, dass Bambie Thug die Generalprobe am 11. Mai verpasste. Es wird vermutet, dass es sich dabei um Kommentare israelischer Kommentatoren vor Bambie Thugs Auftritt im ersten Semifinale handelte, die Bambie Thug als Verstoß gegen die Regeln ansah.


Der spanische Sender RTVE reichte eine Beschwerde über die Pressefreiheit beim Wettbewerb ein.


Mehrere Delegationen haben Probleme mit dem „unsicheren Umfeld“ beim diesjährigen Wettbewerb angesprochen, darunter auch AVROTROS.
Es wurde berichtet, dass mehrere Länder einen Rückzug vor dem Finale erwogen. In der Schweiz und in Portugal wurde dieses jedoch dementiert.

 

Die EBU behauptete, dass die portugiesische Darbietung „pro-palästinensische Elemente“ enthielt, was dazu führte, dass die Darbietung von iolanda erst mit Verzögerung während des Finales hochgeladen wurde.

 

Der Vizepräsident der Europäischen Union äußerte sich besorgt darüber, dass die Flagge der Europäischen Union von den Sicherheitskräften in der Arena Veranstaltungsort verboten wurde. Die EBU hat inzwischen erklärt, dass eine Überprüfung der Flaggenpolitik vor dem ESC 2025 stattfinden wird.

 

Der slowenische Fernsehsender RTVSLO hat Fragen zu den Abstimmungsmethoden beim Wettbewerb und den slowenischen Televoting-Ergebnissen aufgeworfen.

 

Die EBU hat inzwischen einen unabhängigen Experten zur Überprüfung der Vorwürfe eingesetzt:

„Um den Eurovision Song Contest weiter zu stärken, haben wir einen unabhängigen Experten gebeten, sich den ESC 2024 in Malmö anzusehen, um den EBU-Leitungsgremien Erkenntnisse und Lehren mitzuteilen und so die kontinuierliche Verbesserung dieser globalen Veranstaltung zu unterstützen.“