Die Semifinal-Auslosung 2024


Die Semifinal-Auslosung  für den ESC 2024 fand am 30. Januar 2024 in Malmö statt.

Dabei wurde ausgelost, in welchem der beiden Semifinals die Länder antreten werden, die nicht wie die sog. BIG 5 (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich) sowie Vorjahressieger Schweden direkt für das Finale gesetzt sind.

 

Moderieren haben die Auslosung Pernilla Månsson Colt (links), die diese Funktion bereits 2013 bekleidete, und Farah Abadi (rechts), die 2022 und 2023  das schwedische Melodifestivalen moderierte.



Allocation draw hosts 750x430© SVT

 

Pernilla sagte:

"Es wird viel Spaß machen, das schwedische Eurovision-Jahr von Malmö aus zu eröffnen, und die Auslosung kann für den späteren Wettbewerb wichtiger sein, als man vielleicht denkt"!

Farah fügte hinzu:

"Dies ist der Startschuss für die Eurovision und es macht besonders viel Spaß, das Programm zusammen mit Pernilla durchführen zu können, insbesondere weil es in unserer Heimatstadt Malmö stattfindet!"

Wie üblich wurden vor der Auslosung alle Länder, die in den beiden Semifinals antreten müssen, sog. "Töpfe" zugeteilt, basierend auf ihren historischen Abstimmungsmustern. Dies soll die Wahrscheinlichkeit verringern, dass in jedem Semifinale Länder vertreten sind, bei denen z. B. die Gefahr des Nachbarschaftsvotings besteht.

 

Im ersten Semifinale werten:

Schweden

Ver. Königreich

Deutschland

 

Im zweiten Semifinale werten:

Spanien

Italien

Frankreich

 

Israel hat um einen Startplatz im zweiten Semifinale gebeten wegen eines nationalen Gedenktages am 7. Mai 2024.

  

 

Semifinale  1 - 7. Mai 2024
1. Hälfte   2. Hälfte
1. SE Ukraine  8. SE Slowenien
2. SE Zypern 9. SE Island 
3. SE Polen  10. SE Finnland 
4. SE Serbien  11. SE Portugal
5. SE Litauen  12. SE Luxemburg 
6. SE Kroatien  13. SE Australien 
7. SE Irland  14. SE Aserbaidschan
  15. SE Moldau 
Semifinale  2 - 9. Mai 2024
1. SE Österreich  9. SE Israel
2. SE Malta 10. SE Estland 
3. SE Schweiz  11. SE Georgien 
4. SE Griechenland  12. SE Niederlande
5. SE Tschechien  13. SE Norwegen 
6. SE Albanien  14. SE Lettland
7. SE Dänemark  15. SE San Marino
8. SE Armenien  16. SE Belgien

 

Dies waren die fünf Töpfe:


Topf 1:

Albanien
Österreich
Kroatien
Serbien
Slowenien
Schweiz

 

Topf 2:

Australien
Dänemark
Estland
Finnland
Island
Norwegen

Topf 3:

Armenien
Aserbaidschan
Georgien
Israel
Lettland
Litauen
Ukraine

 

Topf 4:

Zypern
Griechenland
Irland
Malta
Portugal
San Marino

Topf 5:

Belgien
Tschechien
Luxemburg
Niederlande
Moldau
Polen