Eurovision Song Contest
STOCKHOLMBLOG. Das ECG-Tagebuch.

1. Wähle den ESC-Jahrgang:

2. Wähle eine Rubrik zu 2016:

Dritter Durchlauf

Samstag, 07 Mai 2016 10:21

.....nun mit Nebel.....das kommt gut....allerdings dringender Rat an die deutsche Delegation: Vergesst den Laufsteg und lasst Jamie-Lee in ihrem Zauberwald. Was schon bei Cascada nicht passte, geht hier ebenso wenig

Chris

P.S. Nachtrag zur spanischen Pressekonferenz gestern Abend: Bareis (geplanter, aber bei den Zuschauern für eine Schrecksekunde sorgende) Sturz auf der Bühne wurde in der PK natürlich gleich überhöht. Nach dem Motto "Mann fällt im Leben immer wieder unerwartet auf die Nase, muss sich berappeln und weitergehen"...ach ja. Wobei Barei viel viel sympathischer und zugewandter war als vorher Amir, der sich nach allerkürzester Zeit wieder verabschiedete. Für ein "Meet and greet" arg unkommunikativ und wenig freundlich. Barei hingegen hat sich ganz viel Zeit genommen, für jeden ein nettes Wort, war zu allen Fotos und Autogrammen bereit. So soll es sein.

Apropos Zugewandtheit: Da ist ja Greta aus Island leuchtendes Vorbild, die mit ihrer Delegation gestern eine ganze Weile im Fanbereich zugebracht und sich mit den Anwesenden unterhalten hat. Wie sie auch in der 2ten PK sagte: Fans seien ihr ganz wichtig, sie freue sich über jeden und umgekehrt über den Zuspruch. Kompliment, das fand ich sehr nett. Gerade auch, weil wir Fans hier auf unserer Empore doch ein ganzes Stück von den unten im Pressebereich immer wieder herumlaufenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern abgeschnitten sind. Denen können wir nur aus der Ferne zuwinken

Chris


Jamie-Lee zweiter Durchlauf

Samstag, 07 Mai 2016 10:14

....deutliche Verbesserung....so war es ja auch schon in Köln, wo Jamie-Lee mit jeder Probe besser wurde. Diesmal hörte sich auch der Chor so an, als würde er singen können (das war im ersten Durchlauf stellenweise anders)....Jamie-Lee wirkte schon ein wenig entspannter, auch wenn ihr Charme noch fehlt, der in Köln sicher zum Sieg beigetragen hat. Und ob es eine so gute Idee ist, den Laufsteg mit einzubeziehen??? Hmmh, ich finde nicht....und natürlich muss an der Kameraführung noch gearbeitet werden. Der lila und grün ausgeleuchtete Märchenwald muss ebenso wie Jamie-Lee viel besser in Szene gesetzt werden

Chris


Guten Morgen

Samstag, 07 Mai 2016 09:54

....warten auf Jamie-Lee...da ist sie.......und im Grunde der selbe Auftritt wie in Köln beim deutschen Vorentscheid....vielleicht ein bischen audgepeppt, alles ein wenig größer und mit mehr Licht....Jamie-Lee wirkt (noch) sehr unsicher und verloren auf der Bühne....das ist in meinen Augen noch arg verbesserungsbedürftig....aber wie sagte Michael eben neben mir "Es hätte schlimmer kommen können"

Chris


Fun im EuroClub am Freitag Abend

Samstag, 07 Mai 2016 02:54

Obwohl ich bereits seit vergangenen Samstag in Stockholm bin und die Tore des diesjährigen EuroClub's bereits seit Anfang der Woche offen sind war ich tatsächlich heute zum ersten Mal zum Feiern und muss sagen - es war ganz großartig. Direkt neben dem Schloß wurde das Euro Fan Cafe errichtet, was abends zum EuroClub umfunktioniert wird. Heute Abend war es, so wurde mir zugetragen, gut gefüllt im Vergleich zu den Abenden davor. Der Abend stand unter dem Motto "Nordic Night" was soviel bedeudet wie, alle nordischen Länder treten an dem Abend auf, was wohl auch so war. Leider war ich mal wieder etwas zu spät und habe das verpasst. Verpasst werden konnte jedoch nicht die Norwegerin Agnete, denn auch hier glänzte sie - wie bereits bei der Pressekonferenz vorgestern, durch Abwesenheit.. Dafür war unzählige andere Vetreter vom ESC 2016 anwesend, zu meiner großen Überraschung hat es auch die deutsche Delegation nach Stockholm geschafft und zeigte sich inklusive Jamie Lee im EuroClub. Ansonsten waren beispielsweise noch Minus One aus Zypern anwesend, die wie mir sichere Quellen flüsterten bereits sämtliche Abende zuvor auch schon anwesend waren. Auch die Schnarchnasen aus Schwden - Frans - und Estland - Jüri Pootsmann waren anwesend. Wobei letzterer in engem Kontakt mit Oscar Zia war, den wir alle aus dem Melodifestivalen kennen... Krista Sigfrieds, ESC Vertreterin für Finnland 2013 mit "Marry Me" war auch sehr lange anwesend und wurde beim spielen ihres Liedes auf die Bühne geholt und hatte sichtlich sehr viel Spaß dabei. Ähnlich erging es Serhat aus San Marino - auch er wurde auf die Bühne geholt und genoß es in der Playback Variante seinen Beitrag zum Besten zu geben :) Ansonsten waren auch noch Lighthouse X, Sandhja und andere anwesend, die mir spontan nicht mehr einfallen in Anbetracht der Uhrzeit ;) Zusammengefasst war es ein rundum gelungener Abend und Benni und ich hatten bis vor wenigen Minuten sehr viel Spaß - den wir nach "Say Yay!" aus Spanien beendeten.. In diesem Sinne - angenehme Nachtruhe und morgen früh (bzw. in kürze..) geht es im Pressezentrum weiter mit den ersten Proben von Jamie Lee und ihrer ersten Pressekonferenz.. Frank 


PK Frankreich

Freitag, 06 Mai 2016 21:00

Amir sagt, er sei sehr entspannt, seit er hier sei, Stockholm und das schöne Wetter hätten diesen Effekt auf ihn. Er sei sehr glücklich, hier zu sein. Er ist sehr beeindruckt von der großen Bühne. Er möchte, dass die Leute bei seinem Song ein Lächeln ins Gesicht bekommen, Hoffnung, einen speziellen emotionalen Moment, glücklich zu sein, morgens aufzuwachen, jeder sollte irgendetwas haben, wofür es sich lohne zu leben. Dafür stehe sein Lied. Er sehe sich nicht als Repräsentant der jüdischen Gemeinde Frankreichs, sondern ganz Frankreichs, es sei für ihn eine große Ehre, sein Land vertreten zu dürfen. Er sei ja eigentlich Zahnarzt (so wie Serhat, darüber hätten die beiden sich schon unterhalten), aber die Musik habe immer mehr Raum in seinem Leben eingenommen, und nun finde er sich hier, das habe er als Zahnarzt nicht träumen lassen. Aber man müsse Gelegenheiten ergreifen, wenn sie sich einem böten, um glücklich zu sein, mit dem, was man mache. Er sei  großer Fan von Patrick Bruel, habe ihm eine hebräische Version eines seiner Titel geschickt, und Patrick hat ihn dann in Israel, als er noch als Zahnarzt arbeitete, eingeladen, in Israel mit ihm das Lied auf der Bühne vor 11000 Leuten zu singen. (Er singt das Lied kurz an.) Das sein ein unvergessliches Erlebnis gewesen. Er sei nach der Probe heute in den Quoten gefallen, ob er eine Idee habe, seien Quoten wieder zu verbessern. Er habe keinen Einfluss auf die Buchmacher, aber natürlich sei in der ersten Probe keine perfekte Performance zu erwarten, sie arbeiten noch die ganze Woche, damit es immer besser wird. Der Song beschreibt eine Suche, deshalb sehe er sich auf der Bühne in einer endlosen Weite, suchend nach etwas, und deshalb habe er diese spacige Atmosphäre gewählt, in der er ganz allein sei. Wie reagieren die Franzosen auf die englischen Zeilen im Lied? Ein französischer Minister habe sich darüber negativ geäußert. Aber die meisten unterstützen ihn, weil er einen tollen chancenreichen Titel habe. Für ihn war wichtig, dass der Refrain in Englisch sei, damit alle ihn mitsingen können und die Botschaft verstehen. Er werden immer auf die Konkurrenz zu Russland  angesprochen, aber er versucht das auszublenden, auch seine Favoritenrolle, er werde einfach intensiv weiter an seinem Auftritt arbeiten, es sein gefährlich, als Favorit etwas auf die leichte Schulter zu nehmen. Er wolle sich nicht als Favorit fühlen.  Die HoD wird auf das schlechte Ergebnis letztes Jahr angesprochen, sie habe sich erstmal beruhigen müssen, es sei letztes Jahr ihr erstes mal gewesen, sie hätte eine wahnsinnigen Druck gehabt, dennoch sei es eine tolle und lehrreiche Erfahrung gewesen. Sie hat ihre Arbeitsweise verändert, nach der Rückkehr von Wien habe sie realisiert, dass sie dieses Jahr einiges verändern müsse.

Wir verabschieden uns für heute, die spanische PK beginnt aus unerfindlichen Gründen  erst in 1 Std., die schenken wir  uns und schauen gleich mal im EuroClub vorbei, und morgen geht es dann früh mit der 1 deutschen Probe los. Wir sind gespannt. Bis morgen einen schönen Abend.

Michael


Bombastischer Favorit, krähende Samra

Freitag, 06 Mai 2016 20:50

Ein anstrengender Probentag liegt hinter uns und ich habe mir in der Halle die volle ESC-Dröhnung gegeben, um den Wissensvorsprung meiner Mitblogger von den ersten beiden Probentagen in Stockholm aufzuholen. Und: Meine Befürchtungen haben sich verfestigt. Alles andere als ein russischer Sieg am Samstagabend würde mich doch extrem wundern.

Sergeys Show ist einfach gigantisch und fesselnd, zudem gehören er und sein Team für mich zu den besten Stimmen des 1. Halbfinals. Von der anwesenden Presse gab es großen Applaus. Der einzige Pümpel, der zwischen Sergeys Beinen landen könnte, ist die Inspiration von Mans Siegerperformance im vergangenen Jahr – nur noch einmal auf die Spitze getrieben. Normalerweise ist es ja eher selten, dass zwei ähnliche Performances in aufeinanderfolgenden Jahren gewinnen...

Insgesamt ist es so, wie es meistens bei Shows und Konzerten in einer Halle ist. Alles hört sich irgendwie gut an, das gesangliche Niveau ist ausgesprochen hoch – mit einer Ausnahme: Aserbaidschan. Samra hat mit ihrem „Miracle“ doch arg zu kämpfen und kräht mehr wie ein Hahn vor der Schlachtung, als sie einen ESC-Beitrag singt. In den letzten Jahren kann ich mich ehrlich gesagt an keinen so krassen stimmlichen Totalausfall erinnern. Vielleicht leiht ihr ja Kaliopi noch eines ihrer drei Stimmbänder, ansonsten müssen die aserbaidschanischen Oligarchen für Dienstag noch einige Überweisungen tätigen… ;)

Während Finnland (nett) und Griechenland (eher nervig) recht unspektakulär durchflutschen, hat mich Moldau positiv überrascht. Stimmlich scheint sich Lidia Isac zur VE deutlich verbessert zu haben, mich stört es nicht, dass sie sich weniger bewegt. Dafür hat sie ja ihren Astronauten… Eine mitreißende Dancenummer, die es wohl trotzdem nicht ins Finale schaffen wird. Da sehe ich eher Ungarn mit seiner Reibeisenstimme, die auch in der Halle gut gewirkt hat. Nach drei Durchläufen von „Pioneer“ ist man dann aber doch froh, wenn ein neuer Künstler die Bühne betritt. Bei Kroatien finde ich es toll, dass auf den LED-Screens nicht einfach ein Leuchtturm eingeblendet wird, sondern dieser mit Scheinwerfern hinter der Bühne imitiert wird. Nina Kraljics Stimme ist sowieso großes Kino.

Auf die Niederlande und Estland lasse ich in diesem Jahr nichts kommen. Kritik jeder Art wir von mir normalerweise bestmöglich abgeschmettert. Leider muss ich bei Estland Defizite im Auftritt leider eingestehen. Zwar ist Jüris Stimme zweifellos top, jedoch ist der Grat zwischen Coolness und Überheblichkeit ein schmaler. Leider. Zudem passt das Bühnenbild dann doch nicht zum Song. „Play“ ist für mich keine Gamblernummer, obwohl Jüri definitiv ein Player ist… Douwe Bob macht seinen Job dagegen bestens. Stimmlich war er gut aufgelegt, mit der zehnsekündigen Pause schafft er es in Erinnerung zu bleiben. Ob das Publikum und die Jurys das nun wählen, lässt sich nicht beeinflussen.

Serhat aus San Marino ist unter Fans schon Kult, darüber hinaus wird er bewusst überhört werden. Sein Background klang teilweise schon etwas schräg und irgendwie wirkt sein Beitrag auf mich wie nicht aus dieser Zeit. Obwohl er in der Halle für Stimmung sorgen wird, da bin ich mir sicher. Im Gegensatz zu Armenien ist Tschechien für mich kein sicherer Finalkandidat. Zwar singt Gabriella toll – aber irgendwie hat das Lied doch gewissen Längen. Von den beiden rockigeren Beiträgen sehe ich Zypern vor Montenegro, außerdem wird die starke Botschaft von Bosnien-Herzegowina hängenbleiben. Während es Island mit bewährter Performance ins Finale schaffen dürfte, steht für mich hinter Ira Losco ein großes Fragezeichen. Mit einem Startplatz in der ersten Hälfte hätte ich die Felle davonschwimmen sehen. Da kann sie noch so viel über das Wasser laufen.

Eine Enttäuschung - am Bildschirm – war übrigens der zum Mitfavoriten hochstilisierte Franzose. An einigen Stellen ist der Song doch zu hoch für Amir. Bleibt zu wünschen, dass er die Töne, die er teilweise nicht trifft, bis zum Finale noch findet. Wenn nicht, landet Barei mit ihrer schmissigen Nummer vor Amir. Ich bin sowieso der Meinung, dass Spanien das beste Ergebnis seit vielen Jahren einfahren wird.

Heute Abend treten die nordischen Länder im Euroclub auf. Wir sind gespannt, glücklicherweise liegt Aserbaidschan im Süden...   Benni


Rund um die letzten Proben

Freitag, 06 Mai 2016 20:10

In den letzten Stunden ging es irgendwie Schlag auf Schlag, so dass man kaum zum Schreiben kam. Wir hatten Island, Bosnien und Malta in der Halle gesehen. Bei Island schien die Abstimmung mit der Videowand besser zu klappen, wenn sie am Boden turnt, erinnert sie mich sehr an Loreen in gewissen Posen. Bei Bosnien trägt Deen jetzt einen Ledermantel, sieht aus wie von der Gestapo, den er dann auszieht, wenn Jala den Rap bringt, Dalal trägt eine rotgoldene Robe, die, wie Peter meint, jede ihrer Problemzonen betont, aber sie kann das machen. Dafür hat Ira Losco den "Leinwand"-Mantel weggelassen, und Ira hat nun auch nicht mehr den Charme des jungen Mädchens von 2002. Von den Lichteffekten her weiter imponierend, aber trotzdem bleibt da nichts zurück, woran man sich bis zur Wertung erinnert, denke ich. 

Wir sind dann schnell zwischendurch mal hier in der Einkaufspassage etwas besser essen gegangen, hier im Presserestaurant ist das Angebot ja leider mehr als dürftig. Kamen dann gerade rechtzeitig zurück zur französischen Probe. Ich stimme Markus da zu und hoffe, dass er recht hat, dass bei den vielen Reizüberflutungen der anderen Nummern, insbesondere Russlands, der TV-Zuschauer sich freut, mal was "Normales, Flottes" zu hören und zu sehen ohne Gimmicks, große Show und Video-Explosionen. Amir ist nun wirklich ein Sympathieträger, er bringt seinen Spaß an der Sache optisch gut herüber, ich find's sehr erfrischend, mein Favorit ist es ja eh, er könnte sich vielleicht noch ein bisschen mehr bewegen. Ich drücke auf jeden Fall die Daumen. 

An Spanien scheiden sich unter uns hier etwas die Geister, mir gefällt's gut. Peter hat ja ausführlicher dazu geschrieben.

Michael


Say Yay!

Freitag, 06 Mai 2016 20:05

Ein langer Probentag geht seinem Ende zu. Spanien hat nun gerade fertig geprobt. Barei hat jetzt kürzere Haare, rötlich-braun gefärbt, und trat in einem silbernen Glitzerkleidchen im Street  Wear Look auf. Sie hat 4 Tänzerinnen auf der Bühne, die in Cheer Leader Look gestylt sind. Der Song hat einen neuen remixten Sound im Vergleich zur spanischen Vorentscheidung. Sie gibt ihren berühmten Schlittertanz zum Besten und nach dem ersten Refrain folgt ein Gimmick: Barei rutscht aus, fällt auf den Boden, die Musik wird gestoppt.....die Fangemeinde kreischt vor Entsetzen. Die Musik geht wieder los, Barei grinst, und steigert sich kraftvoll in die 2.Strophe. Ich finde den Song ja als Partybombe super, aber irgendwie fehlt mir die richtige Power. Ob der Gimmick nun unbedingt notwendig ist, kann man ja diskutieren. Der erste Eindruck ist eher etwas lasch. Vielleicht hatte ich ja auch zuviel erwartet. Barei geht natürlich auch auf dem Catwalk und schlittertanzt da weiter. Das kann natürlich mit Livepublikum sehr effektvoll werden.Der erste Eindruck ist ok und kann nur besser werden. Vielleicht war Barei ja auch nur müde, so wie wir Alle es jetzt sind. Natti Natti aus Stockholm,  Sandmännchen Peter


Eurovision Village mit Poli, Rykka, Eneda und Argo

Freitag, 06 Mai 2016 19:28

Ab heute startet auch das Rahmenprogramm im Eurovision Village. Vom Euro Fan Cafe / dem Euroclub sind es gerade mal ca. 3 Minuten und schon ist man mitten im Geschehen Die Bühne ist deutlich größer als in Wien im vergangenen Jahr und auch was das Wetter angeht habe die Schweden deutlich mehr Glück als die Österreicher. Mit ein paar Minuten verzug kam als erstes Poli Genova auf die Bühne, die bereits 2011 in Düsseldorf Bulgarien vertrat mit dem Song "Na Inat", womit sie begann. Nach einer Cover Version sang sie zum Abschluss noch ihren Beitrag "If Love Was A Crime". Direkt im Anschluss kam die Schweizerin Rykka auf die Bühne und startete mit dem Song "Movies". Nachdem sie ihren Beitrag "The Last Of Our Kind" sang und die Bühne verließ ging es auch recht zügig weiter mit Eneda Tarifa, die mit "Fairytale" für Albanien antritt. Als erstes sang sie ein albanisches Medley um das Publikum etwas anzuheizen bevor sie von Tina Turner "The Best" zum besten gab. Nach ihrem "Fairytale" verlies sie die Bühne. Als letzter ESC 2016 Act kamen noch die Griechen Argo auf die Bühne und starteten mit ihrem "Utopian Land", der nahtlos in "Opa" überging. Damit auch niemand ihren Beitrag vergisst haben ihn die Griechen einfach noch ein zweites Mal - jedoch mit mehr Power und Showeinlagen gesungen. Hier ein paar Eindrücke aus dem Eurovision Village...

eurovision_village_2016_1_kopie.jpg

eurovision_village_2016_2_kopie.jpg

Bulgarien - Poli Genova "If Love Was A Crime"

eurovision_village_2016_poligenova1.jpg

eurovision_village_2016_poligenova2.jpg

Schweiz - Rykka "The Last Of Our Kind"

eurovision_village_2016_rykka1.jpg

eurovision_village_2016_rykka2.jpg

Albanien - Eneda Tarifa "Fairytale"

eurovision_village_2016_enedatarifa1.jpg

eurovision_village_2016_enedatarifa2.jpg

Griechenland - Argo "Utopian Land"

eurovision_village_2016_argo1.jpg

eurovision_village_2016_argo2.jpg

eurovision_village_2016_argo3.jpg

Alles in allem haben alle ihre Sache ordentlich gemacht. Vor allem Poli Genova hatte man angesehen wie professionell sie im Umgang mit Publikum ist. Alle Künstler hatte ihre Backing Vocalists mit auf der Bühne, teils komplett, teils nur für den ESC Beitrag. Obwohl es der erste Tag im Village war, so ist doch schon sehr viel los gewesen und allen Künstlern wurde fair gegenüber getreten und applaudiert. 

eurovision_village_2016_3.jpg

Hier noch ein Blick von weiter hinten um zu sehen wie gut das Village besucht war. Sicherlich trug auch das super tolle Wetter dazu bei ;)) Bis zum nächsten Mal.. Frank

 


Frankreich

Freitag, 06 Mai 2016 19:07

Frankreich probt als erster der BIG-5. Später wird noch Spanien folgen, morgen dann ab 9:50 Uhr Deutschland, Italien und das Vereinigte Königreich.

 

Amir hat gerade den ersten Durchgang absolviert. Äußerst lässig, sympathisch, authentisch. Ohne Schnickschnak, allein auf der Bühne ohne die befürchteten Ballerinas um ihn herum. Dazu ein schlichtes Staging, von Blau dominiert, etwas Weltall-Feeling. Da könnte noch ein wenig Wärme rein und an den Kameraeinstellungen muss noch gefeilt werden. Amir vermittelt den Eindruck, als sänge er es einfach mal eben runter und hätte noch Spaß dabei. Das könnte als Gegenentwurf zum perfekt durchinszenierten russischen Beitrag funktionieren. 

 

Markus


Seite 10 von 23

Einträge nach Datum

« November 2024 »
Mo Di Mi Do Fr Sa So
        1 2 3
4 5 6 7 8 9 10
11 12 13 14 15 16 17
18 19 20 21 22 23 24
25 26 27 28 29 30  

Wir vor Ort

Hier berichtet das ECG-Team ab dem 1. Mai 2016 aus Stockholm von den Proben, Empfängen und anderen Ereignissen. Diese Berichte sind natürlich rein subjektiv und sollen nicht in erster Linie eine detailgenaue Beschreibung der Proben liefern - diese kann man ja in verschiedenen Portalen teilweise sogar live verfolgen - sondern einen ganz persönlichen Eindruck unserer Erlebnisse und Erfahrungen live vor Ort darstellen. 

Habt ihr Fragen an uns vor Ort? Dann schickt uns eine Mail an
 
Benni Chris Elvira Frank
       
 
Hilmer Markus Michael Peter