Hallo aus dem Euro Fan Café. Wir haben gerade unser eigenes Meet & Greet mit unseren Mitgliedern beendet. Viele ECGler kamen vorbei, um die angebotenen Fan-Artikel wie Fähnchen, Jamie Lee- Kopfputz, Fake-Tattoos und Cds in Empfang zu nehmen. Das ist immer eine schöne Gelegenheit, mal den vielen Namen auf unserer Mitgliederliste auch Gesichter zuordnen zu können.
Jetzt läuft hier gerade das Meet & Greet mit Suzy, die hier gestern bei der OGAE-Party den Saal mal wieder zum Kochen gebracht hat, einschließlich Polonaise durch den Saal. Zuvor waren schon Krista Siegfrids, DG, Roberto Bellarosa, Anne Sahlene, Alex Panayi (dieses Jahr Vocal-Coach bei Russland) und Sanna Nielsen aufgetreten, Höhepunkt für viele (vor allem die Älteren unter uns ;-)) war der Auftritt von Birthe Kjaer, die natürlich ihren Klassiker "Vi maler byen rod" brachte, und der ganze Saal sang mit, auch zu "La det swinge". Es war eine Bombenstimmung, in letzter Minute konnten wir auch noch vielen ECGlern, die sich vorher keine F2-Akkreditierung gekauft hatten, eine Akkreditierung für diesen speziellen Abend besorgen.
Bis hier der Saal so richtig voll wurde, hatten wir uns vorher in der Karaoke-Bar aufgehalten, wo José aus Berlin wie immer sehr gekonnt moderierte. Ich ließ mich sogar breitschlagen, nochmal meine "Sangeskünste" unter Beweis zu stellen (alte Hasen wissen, dass mein bis gestern erster und einziger Versuch bei einem Regionaltreffen 1998 in Köln mit 0 Punkten beschieden war...) Aber gestern war ich, wie mir betätigt wurde, mit "Aufrecht geh'n" und "Amsterdam" nicht soooo schlecht, es gab da weitaus schlechtere, aber darauf kommt es ja beim Karaoke auch nicht an, es hat auf jeden Fall wahnsinnigen Spaß gemacht.
Michael
Nach dem Semi-Finale ging die Party, wie die Abende zuvor, im Euro Club weiter. Die Organisation Menschenmassen vom Globen weg zu schaffen ist durchaus noch optimierungsbedürftig. Es zog sich schon ganz schön bis man sich durch die ganzen Menschenmassen geschoben hatte und eine Bahn erwischte.
Im Euro Club waren neben den Hosts noch die Lettin Aminata und die Trümmerlesben The Hungry Hearts feat. Lisa Dillan angekündigt ab Mitternacht.
Leider haben es die Lesben aus Norwegen beim Vorentscheid von Melodi Grand Prix mit ihrem "Laika" nicht geschafft das Publikum für sich zu gewinnen, was wohl sicherlich auch etwas mit den stimmlichen Qualitäten auf der Bühne zu tun hatte. Umso mehr freute es mich, dass die Mädels für Stockholm gebucht wurden um unter anderem im Euro Club aufzutreten. Gestern Nachmittag waren sie wohl bereits im Euro Fan Cafe zum Meet & Greet gewesen. Mit Discokugeln auf dem Kopf, Glitzeroutfits und Sonnenbrillen im Gescht betraten The Hungry Hearts kurz nach Mitternacht die Bühne und stampften ihr "The streets of Moscow.. with my girlfriend.." vor sich hin. "Laika kam beim Publikum extrem gut an, der Euro Club tobte bei dem Auftritt. Lisa Dillan verließ die Bühne und die Lesben sangen noch ein paar weitere Lieder. Ich bin mir bei einem der Lieder nicht so ganz sicher, aber ich glaube gehört zu haben,dass sie davon von sangen "I want your pussy in my face..." OMG, zum Glück war es schon nach Mitternacht. Jugendfrei sind deren Texte schon mal nicht ;)) Natürlich ist "Laika" absouter Trash der superlative, aber DAS ist es, was Eurovision ausmacht. Schade eigentlich, dass solch coole Beiträge (wir erinnern uns auch noch an Serka aus der Ukraine mit seinem "sieben sieben ein lulu.." oder den russischen Omas die "Party For Everybody" wollten und auf der Bühne Kekse gebacken haben) kaum noch den Weg auf die ESC Bühne finden ist doch sehr schade.
Nach dem Partyfaktor wurde uns gähnende Langeweile aus Lettland präsentiert. Aminata, die vergangenes Jahr für Lettland und "Love Injected" eine super Platzierung eingefahren hat und für Justs "Heartbeat" schrieb, betrat die Bühne. Es war ihr deutlich anzusehen, dass sie so gar keine Lust hatte. Sie begann mit ihrer neuen Single "Fighter" - die doch sehr an ihren ESC Beitrag erinnert und verließ nach "Love Injected" wieder die Bühne. Völlig unspektakulär..
Ach, da waren die trashigen Lesben aus Norwegen mit ihren schlüpfrigen Texten schon was ganz anderes... ;))
Frank
Gestern Abend war es im Globen dann endlich soweit. Das erste Semi-Finale wurde heiß erwartet mit Auftritten von zwei großen Favoriten - Sergey Lazarev aus Russland und Zoe aus Österreich. Die Halle war keineswegs komplett gefüllt, auf der Tribühne waren doch sehr viele Plätze leer gewesen. Wir standen im Innenbereich, vor der Technik und kurz hinter dem quadratischem Bühnenausleger.
Als Opener kam Mans mit "Heroes", was er mit einem kleinen Jungen (ich glaube das haben wir bei Melodifestivalen schon gesehen?!) auftrat. Reht unspektakulär, hatte mehr erwartet. Zum Ende hin kamen noch weitere Kids auf die Bühne und sangen mit ihm gemeinsam - die Idee ist nicht wirklich neu und hatten wir 2011 mit diversen Lena-Imitaten auch schon.
Moderation von Petra und Mans konnte auf dem Prompter direkt hinter uns verfolgt werden ;) Insgesamt haben sie ihren Job ordentlich gemacht. Bei den Auftritten aller 18 Kandidaten gab es auch kaum Überraschungen. Samra aus Aserbaidschan erwischte zwar ein paar Töne mehr als in den Proben, aber insgesamt doch sehr schwache Darbieten von einem Land, wo wir deutlich besseres gewohnt sind. Da half auch ihr seeehr enges Outfit mit tiefem Ausschnitt nichts darüber hinweg, es war einfach nur schief und man fieberte mit ihr dem Ende des Liedes entgegen.
Zu meinen persönlichen Überraschungen des Abends zählt tatsächlich der Schmierlappen aus Holland, Douwe Bob. Er hat eine sehr coole Show abgeliefert und ist durchaus berechtigt ins Finale gekommen. Sehr freue ich mich für Gabriela aus Tschechien über den Einzug ins Finale - ENDLICH hat es Tschechien geschafft sich einen Platz im Finale zu sichern.
Innsgesamt bin ich mit dem Ergebnis zufrieden, abgesehen von Armenien - sorry aber ich kann mit dem Gekrächsze von Iveta so gar nicht anfangen und da hilft es auch nichts, das sie Beine zeigt bis zum Anschlag. Die kommerzielle Rocknummer aus Zypern hat es ebenfalls geschafft, was mich sehr freut. Stimmlich und vom Bühnenbild sehr überzeugend.
Mit einem weinendem Auge blicke ich jedoch nach Bosnien und Herzegovina. Meine Befürchtung nach der Performance hat sich bestätigt, die Flüchtlingsmessage ist nicht beim Publikum angekommen. Ich finde es sehr schade, dass eines der wenigen Beiträge in Landessprache - noch dazu ein Rückkehrerland - es nicht ins Finale geschafft hat. Ebenso erging es mir mit den traditionellen Klängen aus Griechenland, ein Fünkchen Hoffnung hatte ich dafür schon gehabt.
Nun zu den Highlights der Show - TOP Favorit Sergey Lazarev überzeugte mit einer perfekten Inszenierung seines dreiminütigen "You Are The Only One". Vor allem als er am Ende auf der Wand stand und sich zum Höhepunkt sang sah alles schon sehr nach einem Gewinner aus...
Ach und dann gibts ja noch unsere bezaubernde Nachbarin aus Österreich. Zoe erntete wohl mit Abstand den größten Applaus des Abends und die Halle sang lauthals ihr "Loin d'ici" mit. Sie ist der absolute Fan Favorit in Schwede und wird immer und überall euphorisch bejubelt. Schafft sie nach Conchita einen weiteren Triumpf für Österreich?!
Frank
Mal so eben zwischendurch: Das Zeigen der Flagge von Berg-Karabach, der zwischen Armenien und Aserbaidschan umstrittenen Bergregion (weswegen ja kürzlich erst wieder Kampfhandlungen aufgeflammt sind) durch die armenische Sängerin Iveta hat nun natürlich die EBU auf den Plan gerufen, denn das ist ja ganz offensichtlich ein Regelverstoß. Im offiziellen Statement heißt es:
"Die EBU und die Reference Group"... verurteilen auf das Schärfste das Vorzeigen der Berg-Karabach-Flagge im Green Room während der LIVE-Sendung des 1. Semifinales und betrachten diesen Akt als schädlich für die Marke "Eurovision Song Contest". Es wurde beschlossen, eine Sanktion gegen den armenischen Broadcaster AMPTV nach den gültigen EBU-Regeln zu verhängen. Über die Art der Sanktion soll spätestens im Juni entschieden werden... Wir sind uns der angespannten Situation in dieser Region und der Spannungen zwischen Armenien und Aserbaidschan bewusst. Wir erklären das Zeigen einer Flagge eines so umstrittenen Territoriums in einer LIVE-Sendung zu einem ernsthaften Regelverstoß...Ein weiterer Regelverstoß Armeniens würde zu einer sofortigen Disqualifikation des armenischen Beitrags und evtl. Ausschluss von zukünftigen Wettbewerebn führen."
Demgegenüber hat das Video einer Szene der russischen Jurywertung, wo eine Jurorin über 6 Minuten lang die Proben der Niederlande und Armeniens und ihre Kommentare sowie ihre +/- Bewertung von Ungarn und Griechenland auf dem Stimmzettel gefilmt und ins Netz gestellt hatte, "nur" zur Disqualifikation dieser Jurorin und der Annullierung ihrer Wertung geführt. Sie soll durch ein neues Mitglied ersetzt werden. Der Sänger Sergey sei unschuldig an diesem Vorgang, und man habe ja keine Punktwertung veröffentlicht...
Michael
Hallo aus dem Hovet, dem Pressezentrum direkt neben dem Globen. Michael und ich schauen uns die Probe aus der Fanzone an und tickern hier ein wenig über das Show-Drumherum. Über die einzelnen Beiträge hatte wir schon des öfteren geschrieben. Um 17:00 Uhr soll es losgehen.
Der Vorspann läuft. Scheint identisch mit dem vom 1. Semi zu sein. Lauter gespannte Leute und die Pusteblume formt sich zum Globen. Auftritt Petra und Mans. Ebenfalls Deja-vu von gestern Abend. Petra mit Brille. Gab's da Probleme mit dem Lesen vom Teleprompter? ;-) Geplänkel und kleine Witzchen über den Altersunterschied zwischen den beiden.
Petra und Mans tanzen und singen jetzt. Ganz wie die Nummern von Moderatoren beim Mello. Etwas Cabaret-Feeling stellt sich ein: 'That's Eurovision'. Dazu Ballett mit Riverdance und Chorus-Line. Michael ist ganz hin und weg :-) Unten im Pressebereich wird geklatscht.
Kurze Info zum Prozedere der Abstiummung und los geht's mit Lettland. Ich mag's ja, ist für den Anfang etwas sperrig. Aber nicht unbedingt zu Justs Nachteil. Polen wirkt danach völlig altbacken - trotz modisch angesagter Hochwasserhose und nackten Knöcheln.
Rykka aus der Schweiz qualmt danach wie verrückt aus dem Rücken oder Allerwertesten? Das kannte man ja schon aus den Einzelproben. Aber diesmal scheint man ihr direkt zwei Rauchbomben hinten reingesteckt zu haben. Sieht albern aus. Heiße Kandidatin auf den letzten Platz.
Israel gewohnt gut. Hört ich nach Polen fast schon modern an und nach der Schweiz sehr seriös. Kurze Pause nach Belarus mit einem Hinweis darauf, dass Ivan nackt mit Wölfen auf der Bühne auftreten wollte, was aber die EBU-Regeln verbieten. Wozu das? Hat Petra da einen Gag versemmelt? Es folgt ein Einspieler mit Petra und Mans als Taxifahrer, wie im 1. Semi. Diesmal mit LORDI als Mitfahrer. Nicht mehr so lustig wie im 1. Semi. Gehen SVT jetzt schon die Gags aus?
Es folgen Serbien, Irland und Mazedonien. Für den Durchschnitts-Zuschauer ist es bis hierhin etwas zäh. Wenn man die kurzzeitig brennende Rykka übersieht, nichts was einem die volle Aufmerksamkeit abverlangt. Mit Litauen kommt jetzt zum ersten Mal etwas Bewegung auf die Bühne. Dieses Minipli macht garantiert wach! Nach glattem, langen Scheitel und Minipli-Scheitel überrascht uns Donny nun mit einem fast vollständigen Minipli. Wer weiß, ob er die Frisur bis morgen noch zum voluminösen Afro-Look hochtoupiert.
Australien bringt danach Glanz und Glamour in die Globen-Hütte. Wirkt umso professioneller nach Litauen.
Ups, Ist das da wirklich ManuElla aus Slowenien auf der Bühne? Was (fehlende) Schminke so ausmacht! Ach doch, am leicht nervigen 'Allayayayay' ist sie deutlich erkennbar.
Pause nach Bulgarien und Dänemark. Mans macht eine Bemerkung zu Bulgariens Titel 'Love Is A Crime' und dass dies in einigen Ländern doch noch der Fall ist. Die LGBT-Rechte waren in den Pressekonferenzen insbesondere bei Russland ein Thema. Danach Petra im Greenroom. Diesmal sogar spontan lustig.
Keine besonderen Vorkommnisse bei der Ukraine, Norwegen und Georgien. Nach Albanien kommt Belgien natürlich besonders erfrischend. Einer der wenigen Ohne-Sorgen-Gute-Laune-Songs. Damit könnte der Einzug in's Finale doch noch klappen. Schöner Abschluss - Schnelldurchlauf.
Zurück zu Petra und Mans. Scherzen darüber, dass sie doch sehr unterschiedlich bei den Fans ankommen.
Es folgt der zweite Teil des Einspielers zum vermeintlichen Plan der Schweden, um durch einen Sieg beim ESC aus der Bedeutungslosigkeit Europas herauszukommen.
Zwischenmoderation und letzter Schnelldurchlauf. Israel sticht in den kurzen Ausschnitten sehr positiv heraus. Bleibt in Erinnerung.
Countdown: Mans hat sichtlich Spaß und macht Albernheiten als das Runterzählen des Countdowns nicht nach Plan klappt.
Interval act: Industriefertigungsroboter(!) in Aktion. Funktioniert nicht auf Anhieb. Nächster Versuch. Jetzt mit Tänzern an deren Seite. Ist das die Zukunft des Modern Dance? "Man vs. Machine" nennt sich das. Schließlich wird der Stecker gezogen und ein Roboter lebt dennoch. Letzte Zuckungen oder die Befreieung vom Menschen? Interresiert hier gerade niemanden. Aber Petras Witz danach zündet: "Man vs. Machine" - es gibt Nächte, da hätte sie keine Wahl :-)
Von den BIG-5 stehen nun UK, Deutschland und Italien am Pult. Einspieler zu Statistiken und Zahlen rund um den ESC.
Postkarte Deutschland: Jamie-Lee in einem Blumenmeer und beim Schneidern. Lächelt viel, schaut sympatisch, bunt und fröhlich aus. Wie schon in der Probe zum 1. Semi proben diese Länder nun 'live'. In der Show wird es dann Ausschnitte von deren Proben geben. Michaels Eindruck von Jamie-Lees Auftritt: 'Super'.
Italien und UK wie gewohnt. Erst das melancholisch wirkende Kind Francesca und dann die Gute-Laune-Jungs. Premiere in der Postkarte: Mal kein Fußball sondern Rugby.
Das war's. Jetzt wird die Verbindung zur Halle hier gekappt. Insgesamt plätschert das 2. Semi, gerade für den Durchsschnittszuschauer, bis Mazedonien etwas dahin, nimmt danach aber durchaus noch Fahrt auf.
Markus
Nein, diesmal geht es nicht um die Künstler, sondern um die Besucher.
Damit es auch im Publikum schön funkelt, wurden an die Fans im Stehbereich LED-Bändchen ausgesteilt. Auf den Sitzplätzen gab es kleine Leuchtkästchen zum Umhängen. In der Halle werden diese passend zum Beitrag ferngesteuert. Außerhalb der Halle blinken die Umhängekästen noch dumpf vor sich hin. DAS Accesoire zum Angeben auf der nächsten Party daheim ;-)
Noch kein Outfit für das Finale? Kein Problem - ein Kaufhaus ist hier den noch Unentschlossenen gern behilflich. Hier gibt's den 'Eurovisionlook' für die Dame und den Herrn:
Markus
Wie schon im Pressezentrum gab es auch gestern im Globen nebenan beim 1. Semifinale bei dem einen und anderen Verwirrung, wer er denn jetzt ist. Das ist tatsächlich der Hinweis auf die Herren(!)-Toilette:
Hier der klägliche Versuch, es nchträglich etwas eindeutiger zu gestalten:
Irgendiwe ist das aber auch ziemlich egal. In Geschäften, Restaurants usw. gibt es hier ohnehin oft Unisex-Toiletten. Auch im Euroclub. Auch, wenn's so ausschaut, als müsse man schwanger sein:
Markus
Die ersten Entscheidungen sind gestern im 1. Semifinale gefallen, und wie immer gab es sichere Finaleinzugskandidaten, wie Österreich, Russland, Zypern, Ungarn und Armenien, und auch die Hoffnungs-Zitter-und-Bibber-Kandidaten, wie die Niederlande, die Tschechische Republik und Azerbaidschan. Mit den Überraschungskandidaten Kroation und Malta hatte ich persönlich nicht gerechnet, aber das gehört zum Spektakel einfach dazu. Alles in allem ist es ein sehr abwechslungsreiches und stimmiges Ergebnis vom 1. Semifinale und die spekulative Frage bleibt, ob wir in diesem Reigen schon den Gewinner des Wettbewerbs wähnen können!? An die 8 ausgeschiedenen Länder heißt es, sich an diesen Maßstäben zu orientieren und es im nächsten Jahr besser anzugehen.
Hilmer
Aus einem Land, ganz weit weg von hier, da kommt die ZOE her und singt vom Paradies... Gestern Abend hat die 19 jährige Wienerin Zoe Straub die ganze ESC-Community mit ihrer zuckersüßen und märchenhaften Stimme verzaubert und den ganzen Globen mit ihrem "Loin d'ici" eine tolle dreiminütige Reise ins ins Paradies präsentiert. Es ist einfach toll zu beobachten, wie eine junge Sängerin sich, trotz aller Anspannung und Erwartungsdruck, auf der großen ESC Bühne von Probe zu Probe entwickeln kann und an Selbstsicherheit und Austrahlung dazu gewinnt. Dieses hat ZOE gestern Abend jeder angemerkt und ihrer süße Verzauberung hat einfach jeden erfaßt.
Ich hoffe, dass im Finale sich die Regel bestätigen wird, daß dem "neuen" und "noch nie da gewesene" die größten Siegchancen zu teil werden. Damit wäre der Russe Sergey Lazarev zwar mindestens auf dem Siegerrtreppchen, aber mit dem wiederholten Einsatz einer interaktiven Video-Leinwand ist es leider nur eine Fortsetzung von Mans letztjährigem Videowand-Spektakel. Daher wäre es wirklich eine tolle Geschichte, wenn die Alpenrepublik Österreich zumindest vor dem russischen Videowand-Freeclimber am Samstag liegen würde.
Hilmer
Es gibt immer eine Frage der Heimatpresse und eine der internationalen Presse
WIr werden uns jetzt aufmachen in den EuroCliub. Bis morgen, Michael
Hier berichtet das ECG-Team ab dem 1. Mai 2016 aus Stockholm von den Proben, Empfängen und anderen Ereignissen. Diese Berichte sind natürlich rein subjektiv und sollen nicht in erster Linie eine detailgenaue Beschreibung der Proben liefern - diese kann man ja in verschiedenen Portalen teilweise sogar live verfolgen - sondern einen ganz persönlichen Eindruck unserer Erlebnisse und Erfahrungen live vor Ort darstellen.
Habt ihr Fragen an uns vor Ort? Dann schickt uns eine Mail anBenni | Chris | Elvira | Frank | |
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