Mein Vergleich mit Conchita Wurst hat sich beim Meet & Greet durchaus bestätigt. Michal macht einen sehr sympathischen und äusserst sensiblen Eindruck. Während Conchita natürlich sehr extrovertiert ist und ausgezeichnetes Englisch spricht, gab sich Michal recht introvertiert, nachdenklich und sprach ein recht gebrochenes Englisch. Beide Personen verbreiten aber eine vergleichbare Aura, die ich sehr faszinierend finde.. Mihal wurde auf sein neues Album angesprochen, welches er seiner Mutter gewidmet hat, die vor einem Jahr gestorben ist.Er war den Tränen nahe, und die Reaktion wirkte äusserst glaubwürdig und keinesfalls melodramatisch. Hinter dem Hardrock-Image verbirgt sich ein Mensch mit grosser Sensibilität und Schüchternheit. Respekt! Peter
Michal spricht sich „Mie-Hau“, ach so, haben wir das auch geklärt...er ist ein bisschen krank, aber dafür war seine Probe ok. meint er, er weiß nicht, ob er am Auftritt etwas ändern will, aber das Outfit, er wird das Rote tragen, wozu man ihm nur raten kann. Dieses goldene Jäckchen geht ja gar nicht. Er ist sehr oft in Schweden zu einem Rockfestival, weiß aber nicht mehr, wo das ist. Seine Schwester ist Opernsängerin in italien. Er versucht, seien Stimme zu schonen, trinkt Wasser mit Honig usw. Das Ganze schleppt sich etwas zäh dahin. Warum Wettbewerbe so wichtig seien, wird er gefragt, weil er schon an so vielen teilgenommen hat. Er könne seine Gefühle mit so vielen Menschen teilen, und man werde durch die Wettbewerbe natürlich schneller bekannt. Das Wichtigste für ihn überhaupt sei, immer er selbst zu bleiben. Seinen ESC-Favoriten kann er nicht nennen, er fand Sertab und ihre Performance toll. Danach gefragt, würde er gern mal ein Duett mit Tina Turner singen.
Michael
Justs ist sehr froh, dass er gerade in Schweden am ESC teilnehmen kann, denn Schweden sei ja bekannt für seine überragende Musikproduktion. Er erzählt, wie es zur Zusammenarbeit mit Aminata kam (in der T.O.M. nachzulesen ;-)) sie wird aber erst später nach Stockholm kommen. Er spricht über seine Zukunftspläne, u.a. eine alternative Musikschule für Kinder zu gründen usw. Er habe ja Musikpädagogik studiert. Der Musikunterricht in Lettland sei überwiegend noch althergebracht, aber die Musik sei ja viel moderner geworden. Er war mit 15 schon Straßenmusiker, das sei eine tolle erfahrung gewesen und er habe dadurch viel gelernt. Fühlte er Druck, in der lettischen VE als Favorit zu gelten? Nein, es habe ihn gestärkt in seiner Zuversicht. Ja, er ist schon sympathisch, der Gute, die totalen Begeisterungsstürme überlasse ich allerdings den anderen ;-)
Michael
Es glitzert und funkelt nur so bei Israels Auftritt. Allerdings sehr stimmig in schwarz, blau, weiß. Kitsch wird vermieden. Sogar der gern mal etwas extravagant gekleidete Hovi hält sich ganz in schwarz mit nur wenigen Pailettenapplikationen (Achtung Armstulpen!) zurück. Im Gegensatz zu seiner Schminke, die auch gern etwas dezenter ausfallen dürfte. Stimmlich gibt es nichts zu mäkeln.
Auf den Bühnenboden werden verschiedene Motive in Form von Sternenbilder eingeblendet. Selbst das Gimmick - eine Art einrädriges Rhönrad mit zwei Artisten - wird angenehm sparsam in Szene gesetzt. Nur auf die daran zwischenzeitlich eingeschaltete LED-Umrandung sollte verzichtet werden, damit es nicht in's Billige abrutscht.
Das Lied fiel bei mir bisher durch. Aber in dieser Inszenierung ein klasse Beitrag!
Update: In diesem Durchgang gibt's auch noch den Ell&Nikki-Gedächtnisgoldregen! - Wäre gar nicht nötig.
Markus
Ich mag das israelische Lied sehr, vor allem in der neuen Balladenversion. Es wird relativ schlicht und doch stimmungsvoll inszeniert. Hovi im schwarzen Anzug, am Boden ein großer Stern, auf den LED ein ganz dezenter Sternenhimmel, zwischenzeitlich macht ein Pärchen in einem Hulahupp-Reifen eine Runde um ihn herum. Mehr passiert nicht, aber er singt toll, und mehr braucht's auch nicht.
Michael
Danke Schweiz! Danke Rykka! Endlich mal ein Titel zu dem man auch mal ablästern kann ;-) Bliebe zu ergänzen, dass zu Beginn aus Rykkas Rücken noch Rauch aufsteigt. Vermutlich hat da jemand wegen des Müllsackrocks seine Zigarette reingeworfen. Gut, dass Bosnien&Herzegowina dieses Jahr Rettungsdecken dabei hat!
Markus
Am 12. Mai. wird hier in Stockholm offensichtlich Müll abgeholt, wahrscheinlich hat sich deshalb Rykka aus der Schweiz die Haare grau gefärbt und sich zu einem schwarzen Top einen grauen transparenten Müllsack um die Hüften gebunden, der im WInd der Windmaschine an ihren Beinen klebt. Um das zu verhindern, bückt sich sich während der 3 Minuten permanent nach vorne, sorry, ich habe da so eine besstimmte WC-Assoziation, will da nicht deutlicher werden, aber das passt ja dann auch irgendwie zur Abfallbeseitigung, Fazit: Ich habe Schlimmes gesehen" heißt es doch immer so schön. Ich mag das Lied total gern, aber ich frage mich wirklich, wie man das so verhunzen kann. So, dass musste ich schnell vorab loswerden, bevor ich euch auch einen guten Morgen wünsche,
Michael
Wenn ich als Bär den schweizer Beitrag hören könnte, würde ich direkt wieder in den Winterschlaf verfallen. Das Lied und die Performance sind die reinste Vollnarkose, und während der schweizerischen 3 Minuten könnte ich mir glatt alle Weisheitszähne ziehen lassen.Das ist die Schnarchnummer des Jahres, und die Ausstrahlung der Sängerin ist genauso fade wie die Frischhaltefolie um ihre Hüften, Gääääääääääääähhhhn!!!! Schnarchnase Peter
Um Himmels willen..........da sträuben sich meine wenigen Köperhaare vor Entsetzen....ein Müllsack, der vergeblich versucht zu singen......ganzganz ganz entsetzlich. Liebe Schweiz, was hast Du denn da aus der Mülltonne gezogen. Da kann man weder zuhören noch hingucken. Kaum ein Ton sitzt, Rykka macht Bewegungen, als habe sie Verstopfung und sei kurz vor der Darmverschlingung und das Probenoutfit erinnert vage an eine umweltunfreundliche Sondermüllverpackung. Passend dazu hat sich die Arme die Haare grau gefärbt. Bisher das schlimmste, was hier zu ertragen war. Liebe Schweiz, bitte im nächsten Jahr Carrousel als Vertreter Deines Landes
Chris
Hier berichtet das ECG-Team ab dem 1. Mai 2016 aus Stockholm von den Proben, Empfängen und anderen Ereignissen. Diese Berichte sind natürlich rein subjektiv und sollen nicht in erster Linie eine detailgenaue Beschreibung der Proben liefern - diese kann man ja in verschiedenen Portalen teilweise sogar live verfolgen - sondern einen ganz persönlichen Eindruck unserer Erlebnisse und Erfahrungen live vor Ort darstellen.
Habt ihr Fragen an uns vor Ort? Dann schickt uns eine Mail anBenni | Chris | Elvira | Frank | |
Hilmer | Markus | Michael | Peter | |
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